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Die Hoffnung schwindet. Mit jedem Tag, jeder Stunde, jeder Minute.
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Die Hoffnung schwindet. Mit jedem Tag, jeder Stunde, jeder Minute.

Die Geräusche aus dem Schiffsrumpf sind längst verstummt.
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Die Geräusche aus dem Schiffsrumpf sind längst verstummt.

Die Retter bergen nur noch Leichen aus dem gesunkenen Schiffswrack.
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Die Retter bergen nur noch Leichen aus dem gesunkenen Schiffswrack.

104 waren es am 21. April.
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104 waren es am 21. April.

Das Drama um die gesunkene Fähre "Sewol" erschüttert Südkorea.
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Das Drama um die gesunkene Fähre "Sewol" erschüttert Südkorea.

Fünf Tage nach dem Unglück ist die letzte Hoffnung, doch noch Überlebende unter den noch 198 Vermissten zu finden, geplatzt.
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Fünf Tage nach dem Unglück ist die letzte Hoffnung, doch noch Überlebende unter den noch 198 Vermissten zu finden, geplatzt.

Die Fähre mit 476 Menschen an Bord war am 16. April gekentert und gesunken.
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Die Fähre mit 476 Menschen an Bord war am 16. April gekentert und gesunken.

Was genau vorgefallen ist, ist noch ungeklärt.
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Was genau vorgefallen ist, ist noch ungeklärt.

Fakt ist: Am Hafen von Incheon an der Nordwestküste Südkoreas herrscht dichter Nebel. Die Sewol läuft verspätet aus.
9 / 47 (Foto: stepmap.de / n-tv.de)

Fakt ist: Am Hafen von Incheon an der Nordwestküste Südkoreas herrscht dichter Nebel. Die Sewol läuft verspätet aus.

Unter den 476 Passagieren an Bord sind 324 Schüler und 15 Lehrer der Danwon-Schule.
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Unter den 476 Passagieren an Bord sind 324 Schüler und 15 Lehrer der Danwon-Schule.

In den Morgenstunden des 16. Aprils senkt sich das Schiff plötzlich nach links. Passagiere berichten, dass es einen lauten Knall und anschließend quietschenden Lärm gegeben habe.
11 / 47 (Foto: dpa)

In den Morgenstunden des 16. Aprils senkt sich das Schiff plötzlich nach links. Passagiere berichten, dass es einen lauten Knall und anschließend quietschenden Lärm gegeben habe.

Eine knappe Stunde später wendet die "Sewol" scharf. Noch ist unklar, warum. Experten vermuten, dass durch die scharfe Kurve die Ladung - darunter mehr als 150 Autos - verrutschte und das Schiff zum Kentern brachte.
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Eine knappe Stunde später wendet die "Sewol" scharf. Noch ist unklar, warum. Experten vermuten, dass durch die scharfe Kurve die Ladung - darunter mehr als 150 Autos - verrutschte und das Schiff zum Kentern brachte.

Die Crew setzt ein Notsignal ab. Zu diesem Zeitpunkt liegt die Fähre 5 Grad schief im Wasser.
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Die Crew setzt ein Notsignal ab. Zu diesem Zeitpunkt liegt die Fähre 5 Grad schief im Wasser.

Gegen halb zehn erreichen erste Schiffe der Küstenwache und Hubschrauber die Unglücks-Fähre. Mittlerweile liegt das Schiff bereits 60 Grad geneigt im Wasser.
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Gegen halb zehn erreichen erste Schiffe der Küstenwache und Hubschrauber die Unglücks-Fähre. Mittlerweile liegt das Schiff bereits 60 Grad geneigt im Wasser.

Es wird angenommen, dass der Kapitän, der 68-jährige Lee Jun Seok, erst jetzt die Evakuierung anordnet.
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Es wird angenommen, dass der Kapitän, der 68-jährige Lee Jun Seok, erst jetzt die Evakuierung anordnet.

Mehrere Überlebende berichten später, dass sie keine Aufforderungen für eine Evakuierung gehört hätten. Im Gegenteil, sie seien aufgefordert worden, sich nicht zu rühren.
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Mehrere Überlebende berichten später, dass sie keine Aufforderungen für eine Evakuierung gehört hätten. Im Gegenteil, sie seien aufgefordert worden, sich nicht zu rühren.

Das legt auch der aufgezeichnete Funkverkehr zwischen Fähre und Hafenbehörde nahe. Demzufolge herrscht zum Unglückszeitpunkt auf der der Brücke die reine Panik.
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Das legt auch der aufgezeichnete Funkverkehr zwischen Fähre und Hafenbehörde nahe. Demzufolge herrscht zum Unglückszeitpunkt auf der der Brücke die reine Panik.

Die Aufzeichnungen zeigen, dass die Besatzung zögerte, das Schiff zu evakuieren, als sich dieses gefährlich zur Seite neigte.
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Die Aufzeichnungen zeigen, dass die Besatzung zögerte, das Schiff zu evakuieren, als sich dieses gefährlich zur Seite neigte.

Etwa eine halbe Stunde nachdem die Fähre in Schräglage gekommen war, teilt ein Besatzungsmitglied dem Hafen Jindo mit, dass es unmöglich sei, den Passagieren Anweisungen über die Lautsprecheranlage zu geben.
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Etwa eine halbe Stunde nachdem die Fähre in Schräglage gekommen war, teilt ein Besatzungsmitglied dem Hafen Jindo mit, dass es unmöglich sei, den Passagieren Anweisungen über die Lautsprecheranlage zu geben.

Der Vertreter der Schifffahrtskontrolle erwidert, sie sollten dennoch die Passagiere anweisen, ihre Rettungswesten und möglichst viele Lagen Kleidung anzuziehen. "Werden die Passagiere sofort nach der Evakuierung gerettet werden?", fragt daraufhin das Besatzungsmitglied. "Lassen Sie sie wenigstens einen Rettungsring tragen und lassen Sie sie schwimmen. Jetzt!", drängt der Vertreter erneut.
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Der Vertreter der Schifffahrtskontrolle erwidert, sie sollten dennoch die Passagiere anweisen, ihre Rettungswesten und möglichst viele Lagen Kleidung anzuziehen. "Werden die Passagiere sofort nach der Evakuierung gerettet werden?", fragt daraufhin das Besatzungsmitglied. "Lassen Sie sie wenigstens einen Rettungsring tragen und lassen Sie sie schwimmen. Jetzt!", drängt der Vertreter erneut.

Dann geht er auf die Frage von der "Sewol" ein, hat sie aber offenbar nicht richtig verstanden: "Der Kapitän sollte die Entscheidung selbst treffen und sie evakuieren. Wir kennen die Situation nicht gut genug. Der Kapitän sollte die endgültige Entscheidung treffen und entscheiden, ob Sie die Passagiere evakuieren oder nicht."
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Dann geht er auf die Frage von der "Sewol" ein, hat sie aber offenbar nicht richtig verstanden: "Der Kapitän sollte die Entscheidung selbst treffen und sie evakuieren. Wir kennen die Situation nicht gut genug. Der Kapitän sollte die endgültige Entscheidung treffen und entscheiden, ob Sie die Passagiere evakuieren oder nicht."

"Das habe ich nicht gefragt", antwortet die "Sewol". "Ich habe gefragt: Wenn sie jetzt evakuiert werden, können sie rechtzeitig gerettet werden?" Die Frage ist durchaus berechtigt, denn in dem Gebiet herrschen starke Strömungen.
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"Das habe ich nicht gefragt", antwortet die "Sewol". "Ich habe gefragt: Wenn sie jetzt evakuiert werden, können sie rechtzeitig gerettet werden?" Die Frage ist durchaus berechtigt, denn in dem Gebiet herrschen starke Strömungen.

Gegen 9.45 Uhr werden die ersten Passagiere per Hubschrauber gerettet.
23 / 47 (Foto: AP)

Gegen 9.45 Uhr werden die ersten Passagiere per Hubschrauber gerettet.

Die Fähre dreht sich immer weiter, rutscht immer tiefer.
24 / 47 (Foto: REUTERS)

Die Fähre dreht sich immer weiter, rutscht immer tiefer.

Gegen 10.30 Uhr ragt nur noch das vordere Ende des kopfüber liegenden Schiffes aus dem Wasser.
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Gegen 10.30 Uhr ragt nur noch das vordere Ende des kopfüber liegenden Schiffes aus dem Wasser.

Rettungskräfte gehen davon aus, dass die Vermissten im Inneren des Schiffes eingeschlossen wurden und nicht mehr rechtzeitig hinauskamen.
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Rettungskräfte gehen davon aus, dass die Vermissten im Inneren des Schiffes eingeschlossen wurden und nicht mehr rechtzeitig hinauskamen.

Mit Einbruch der Dunkelheit verschlechtert sich die Sicht. Die Suche nach Überlebenden wird mit Flutlichtern fortgesetzt.
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Mit Einbruch der Dunkelheit verschlechtert sich die Sicht. Die Suche nach Überlebenden wird mit Flutlichtern fortgesetzt.

164 Menschen sind zu diesem Zeitpunkt gerettet.
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164 Menschen sind zu diesem Zeitpunkt gerettet.

250 werden noch vermisst.
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250 werden noch vermisst.

Bei den Angehörigen, die in einer Turnhalle auf der Insel Jindo untergebracht sind, schwindet stündlich die Hoffnung auf Rettung.
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Bei den Angehörigen, die in einer Turnhalle auf der Insel Jindo untergebracht sind, schwindet stündlich die Hoffnung auf Rettung.

Am Freitagabend wird bekannt, dass die "Sewol" zum Unglückszeitpunkt nicht vom Kapitän, sondern von einer wenig erfahrenen Offizierin gesteuert wurde. Die 26-Jährige soll die schwierige Strecke, die für ihre starken Strömungen bekannt ist und die an einer Kette von vielen kleinen Inseln vorbeiführt, zum ersten Mal befahren haben.
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Am Freitagabend wird bekannt, dass die "Sewol" zum Unglückszeitpunkt nicht vom Kapitän, sondern von einer wenig erfahrenen Offizierin gesteuert wurde. Die 26-Jährige soll die schwierige Strecke, die für ihre starken Strömungen bekannt ist und die an einer Kette von vielen kleinen Inseln vorbeiführt, zum ersten Mal befahren haben.

Lee wird beschuldigt, das sinkende Schiff im Stich gelassen zu haben. Überlebende berichten später, der Kapitän und viele Mitglieder der Crew haben das Schiff als Erste verlassen.
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Lee wird beschuldigt, das sinkende Schiff im Stich gelassen zu haben. Überlebende berichten später, der Kapitän und viele Mitglieder der Crew haben das Schiff als Erste verlassen.

Den Verdacht, er habe getrunken, weist Lee zurück.
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Den Verdacht, er habe getrunken, weist Lee zurück.

Der Kapitän, die Offizierin sowie ein weiteres Besatzungsmitglied werden verhaftet.
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Der Kapitän, die Offizierin sowie ein weiteres Besatzungsmitglied werden verhaftet.

Zu diesem Zeitpunkt ist schon lange nichts mehr von der Fähre zu sehen.
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Zu diesem Zeitpunkt ist schon lange nichts mehr von der Fähre zu sehen.

Mehrere Schwimmkräne werden an die Unglücksstelle gebracht, um die 6800 Tonnen schwere Fähre wieder aufzurichten.
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Mehrere Schwimmkräne werden an die Unglücksstelle gebracht, um die 6800 Tonnen schwere Fähre wieder aufzurichten.

Doch schwerer Seegang behindert das Manöver.
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Doch schwerer Seegang behindert das Manöver.

Am Samstag versuchen Taucher ins Innere der Fähre vorzudringen. Erstmals werden Leichen im gesunkenen Wrack gesichtet.
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Am Samstag versuchen Taucher ins Innere der Fähre vorzudringen. Erstmals werden Leichen im gesunkenen Wrack gesichtet.

Diese können wegen der starken Strömungen aber nicht aus der Kabine geborgen werden.
39 / 47 (Foto: REUTERS)

Diese können wegen der starken Strömungen aber nicht aus der Kabine geborgen werden.

Unter den in Jindo ausharrenden Angehörigen der Vermissten wächst Verzweiflung und Wut. Das langsame Tempo der Bergung und die häufig wechselnden Informationen zehren an ihren Nerven.
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Unter den in Jindo ausharrenden Angehörigen der Vermissten wächst Verzweiflung und Wut. Das langsame Tempo der Bergung und die häufig wechselnden Informationen zehren an ihren Nerven.

Es kommt sogar zu einem Zusammenstoß mit der Polizei. Als etwa 100 Angehörige die Ferieninsel über eine Brücke verlassen wollen, um in der Hauptstadt Seoul zu protestieren, werden sie von Polizisten zur Umkehr gezwungen.
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Es kommt sogar zu einem Zusammenstoß mit der Polizei. Als etwa 100 Angehörige die Ferieninsel über eine Brücke verlassen wollen, um in der Hauptstadt Seoul zu protestieren, werden sie von Polizisten zur Umkehr gezwungen.

Von Samstagnacht bis Sonntagabend werden mehr als ein Dutzend Tote aus dem gesunkenen Schiff gezogen.
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Von Samstagnacht bis Sonntagabend werden mehr als ein Dutzend Tote aus dem gesunkenen Schiff gezogen.

Neben Hunderten von Tauchern sind jetzt auch ferngesteuerte Unterwasserdrohnen im Einsatz, um das Innere des Wracks zu durchkämmen.
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Neben Hunderten von Tauchern sind jetzt auch ferngesteuerte Unterwasserdrohnen im Einsatz, um das Innere des Wracks zu durchkämmen.

Nach Meinung von Experten ist die Aussicht allerdings minimal, dass Passagiere angesichts des schwindenden Sauerstoffs in einer Luftblase mehrere Tage überleben könnten.
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Nach Meinung von Experten ist die Aussicht allerdings minimal, dass Passagiere angesichts des schwindenden Sauerstoffs in einer Luftblase mehrere Tage überleben könnten.

Hoffnung hat sich längst in Trauer verkehrt.
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Hoffnung hat sich längst in Trauer verkehrt.

Bis zum Montag gelten immer noch über 240 Passagiere als vermisst. Die meisten von ihnen sind Schüler.
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Bis zum Montag gelten immer noch über 240 Passagiere als vermisst. Die meisten von ihnen sind Schüler.

Für sie gibt es jedoch keinerlei Hoffnung mehr. Viele Angehörige und Eltern sind mittlerweile zum Hafen von Jindo gegangen, da die Bergung nun sehr schnell voranschreitet. Sie wollen Gewissheit über das Schicksal ihrer vermissten Kinder.
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Für sie gibt es jedoch keinerlei Hoffnung mehr. Viele Angehörige und Eltern sind mittlerweile zum Hafen von Jindo gegangen, da die Bergung nun sehr schnell voranschreitet. Sie wollen Gewissheit über das Schicksal ihrer vermissten Kinder.

Montag, 21. April 2014

Panik auf der Brücke und der Schiffsrumpf als Falle Der tragische Untergang der "Sewol"

Die Retter bergen nur noch Leichen aus dem gesunkenen Schiffswrack. Hoffnung hat sich in Wut und Trauer gekehrt. Vieles deutet darauf hin, dass die Katastrophe hätte verhindert werden können. Der Kapitän? Nicht auf der Brücke. Der Steuermann? Unaufmerksam. Dazu eine viel zu spät eingeleitete Evakuierung.
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