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Das Ausmaß der Verwüstung übersteigt jede Vorstellungskraft.Bild 1 von 63 | Foto: REUTERS
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Gegen 14.45 Uhr Ortszeit bebt in Japan die Erde.Bild 2 von 63 | Foto: AP
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Es ist mit einer Stärke von 8,9 auf der Richterskala vermutlich das schwerste Beben seit 140 Jahren.Bild 3 von 63 | Foto: dpa
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Das Epizentrum liegt 130 Kilometer östlich der Stadt Sendai und knapp 400 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Tokio.Bild 4 von 63 | Foto: dpa
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Auf das Beben folgt ein Tsunami.Bild 5 von 63 | Foto: AP
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Die Wellen sind bis zu zehn Meter hoch.Bild 6 von 63 | Foto: AP
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Beben und Tsunami haben verheerende Folgen: ...Bild 7 von 63 | Foto: REUTERS
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.... Straßen brechen weg.Bild 8 von 63 | Foto: dpa
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Gebäude brechen zusammen.Bild 9 von 63 | Foto: AP
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Viele Häuser ...Bild 10 von 63 | Foto: REUTERS
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... und Fabrikanlagen fangen Feuer.Bild 11 von 63 | Foto: REUTERS
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Industrieanlagen explodieren.Bild 12 von 63 | Foto: dpa
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Auch im Atomkraftwerk Onagawa (nicht im Bild) bricht ein Feuer in einem Turbinengebäude aus.Bild 13 von 63 | Foto: REUTERS
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Zweitausend Anwohner müssen das Gebiet verlassen.Bild 14 von 63 | Foto: AP
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Die Regierung ruft Atomalarm aus, wiegelt zugleich aber ab: ...Bild 15 von 63 | Foto: dpa
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Es sei in keinem Fall radioaktive Strahlung freigesetzt worden.Bild 16 von 63 | Foto: REUTERS
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Greenpeace-Reaktorexperte Heinz Smital sieht das anders: ...Bild 17 von 63 | Foto: AP
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... "Selbst ein abgeschaltetes Atomkraftwerk kann noch zum Super-GAU führen."Bild 18 von 63 | Foto: dpa
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Ein Zug verschwindet in den Fluten, ...Bild 19 von 63 | Foto: AP
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... er war auf dem Weg von Sendai nach Ishinomaki.Bild 20 von 63 | Foto: AP
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Ein Schiff mit rund 100 Menschen an Bord wird von den Wellen fortgespült.Bild 21 von 63 | Foto: AP
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Sein Verbleib ist unklar.Bild 22 von 63 | Foto: Reuters
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Noch ist die Zahl der Opfer nicht abzuschätzen.Bild 23 von 63 | Foto: AP
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Allein in der von einer Flutwelle heimgesuchten Stadt Sendai im Nordosten des Landes ...Bild 24 von 63 | Foto: AP
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... werden 200 bis 300 Leichen an einem Strand gefunden.Bild 25 von 63 | Foto: AP
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So viel steht jetzt schon fest: ...Bild 26 von 63 | Foto: REUTERS
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Die Zahl der Opfer wird noch deutlich steigen.Bild 27 von 63 | Foto: REUTERS
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Der Notfall-Mediziner Heinzpeter Moecke rechnet mit vielen Verletzten.Bild 28 von 63 | Foto: AP
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Das Allerwichtigste sei nun erstmal, Menschen aus den eingestürzten Häusern zu befreien, sagt Moecke bei n-tv.Bild 29 von 63 | Foto: dpa
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Bei dem Unglück habe man es "mit einem riesigen Schadensereignis zu tun, ...Bild 30 von 63 | Foto: AP
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... was eigentlich die Infrastruktur eines jeden Landes primär erstmal überfordert".Bild 31 von 63 | Foto: REUTERS
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Das Verteidigungsministerium schickt acht Kampfflugzeuge los.Bild 32 von 63 | Foto: AP
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Luftaufnahmen sollen einen ersten Überblick zu den Schäden ermöglichen.Bild 33 von 63 | Foto: AP
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Das Kabinett kommt unter Leitung von Ministerpräsident Naoto Kan zu einer Krisensitzung zusammen.Bild 34 von 63 | Foto: Reuters
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Die Regierung richtet ein Krisenzentrum unter Führung von Kan ein.Bild 35 von 63 | Foto: Reuters
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Kan spricht von "enormen Schäden".Bild 36 von 63 | Foto: REUTERS
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Es werde alles getan, um die Schäden des schweren Erdbebens zu begrenzen, so der Ministerpräsident.Bild 37 von 63 | Foto: dpa
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Dennoch ist die Sorge groß.Bild 38 von 63 | Foto: REUTERS
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Dabei ist Japan wie kaum ein anderes Land extrem gut auf Erdbeben vorbereitet.Bild 39 von 63 | Foto: AP
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Kein Wunder: Liegt doch Japan auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring.Bild 40 von 63 | Foto: REUTERS
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Es ist eine der seismisch aktivsten Erdregionen, ...Bild 41 von 63 | Foto: dpa
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... Erdstöße sind hier keine Seltenheit.Bild 42 von 63 | Foto: AP
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Doch ein Bebens dieses Ausmaßes ...Bild 43 von 63 | Foto: AP
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... sind auch Japaner nicht gewöhnt.Bild 44 von 63 | Foto: REUTERS
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Bundeskanzlerin Angela Merkel, die EU und US-Präsident Barack Obama bieten Japan rasche Hilfe an.Bild 45 von 63 | Foto: dpa
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Japan bittet die USA um Einsatz der im Land stationierten US-Streitkräfte.Bild 46 von 63 | Foto: AP
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Außenminister Guido Westerwelle erklärt, die Kommunikation mit dem Katastrophengebiet sei sehr schwierig.Bild 47 von 63 | Foto: REUTERS
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Im Nordosten Japans leben etwa 100 Bundesbürger, so Westerwelle.Bild 48 von 63 | Foto: AP
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Hinweise auf deutsche Opfer gibt es bisher nicht.Bild 49 von 63 | Foto: AP
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Nun wird befürchtet, dass die Flutwelle weitere Küsten im Pazifik erreicht.Bild 50 von 63 | Foto: dpa
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Das US-Tsunamiewarnzentrum dehnt die Warnung auf praktisch alle Küstengebiete am Pazifik aus.Bild 51 von 63 | Foto: Reuters
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Ausgenommen sind zunächst die Westküsten der USA und Kanadas sowie Australien und Neuseeland.Bild 52 von 63 | Foto: AP
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Auch Indonesien gibt eine Tsunami-Warnung aus.Bild 53 von 63 | Foto: REUTERS
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Die Bewohner der östlichen Küstengebiete sollten wachsam sein, heißt es.Bild 54 von 63 | Foto: AP
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Für die Marianen-Inseln wird eine Evakuierung angeordnet.Bild 55 von 63 | Foto: AP
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Auch der äußerste Osten Russlands ist betroffen.Bild 56 von 63 | Foto: AP
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Behörden bringen mehr als 10.000 Menschen wegen eines drohenden Tsunamis in Sicherheit.Bild 57 von 63 | Foto: AP
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Kalifornien rechnet mit einer bis zu zwei Meter hohen Flutwelle.Bild 58 von 63 | Foto: AP
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Das Beben ist nach Einschätzung von Forschern mit dem Tsunami im Dezember 2004 in Südostasien vergleichbar.Bild 59 von 63 | Foto: AP
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Es sei zwar nicht ganz so groß, aber von ähnlichen Ausmaßen, ...Bild 60 von 63 | Foto: AP
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... sagte der Seismologe Michael Weber vom Deutschen Geoforschungszentrum in Potsdam.Bild 61 von 63 | Foto: dpa
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Über Monate hinweg kann es auch noch schwere Nachbeben mit Stärken bis zu 8 geben.Bild 62 von 63 | Foto: AP
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So schnell kommt Japan nicht zur Ruhe.Bild 63 von 63 | Foto: REUTERS

Angst und Chaos in JapanJahrhundertbeben fordert viele Opfer

11.03.2011, 16:39 Uhr

Nach dem wohl schwersten Erdbeben in der japanischen Geschichte gibt es zahlreiche Opfer. Bis zu 300 Tote werden allein am Strand von Sendai gefunden. Im Land herrscht Chaos. Zahlreiche Feuer brechen aus, auch an einem Atomkraftwerk brennt es. Tsunamiwarnungen gibt es für praktisch alle Küstengebiete am Pazifik.