1 / 44
(Foto: dpa)
Die Suche nach Mirco findet ein trauriges Ende, ...
2 / 44
(Foto: picture alliance / dpa)
... sein Schicksal ist geklärt.
3 / 44
(Foto: dpa)
Fünf Monate nach seinem Verschwinden gibt die Polizei am 26. Januar bekannt, einen dringend Tatverdächtigen festgenommen zu haben. (im Bild: Ermittler Ingo Thiel)
4 / 44
(Foto: dpa)
Einen Tag später findet sie auch die Leiche des Jungen.
5 / 44
(Foto: dpa)
Der Verdächtige, der inzwischen gestanden hat, Mirco getötet zu haben, führt die Polizei zum Fundort.
6 / 44
(Foto: dpa)
Dabei sei er recht teilnahmslos gewesen.
7 / 44
(Foto: dpa)
Der Mann heißt Olaf H., ist 47 Jahre alt, wohnt im benachbarten Schwalmtal und hat drei leibliche Kinder.
8 / 44
(Foto: dapd)
Seine Ehefrau und Familie sei völlig überrascht und geschockt von der Festnahme und seinem Geständnis.
9 / 44
(Foto: dpa)
Mirco ist zehn Jahre alt, als er am 3. September 2010 im niederrheinischen Grefrath auf seinem Nachhauseweg von einer Skater-Anlage verschwindet.
10 / 44
(Foto: dapd)
Die Polizei geht frühzeitig von einem Gewaltverbrechen aus ...
11 / 44
(Foto: picture alliance / dpa)
... und vermutet den Täter in derselben Region, im Kreis Viersen.
12 / 44
(Foto: dpa)
In einem dramatischen Appell wenden sich Mircos Eltern, Sandra und Reinhard S., an den Entführer und bitten ihn um die Freilassung ihres Jungen.
13 / 44
(Foto: dpa)
In der nordrhein-westfälischen Polizeigeschichte beginnt einer der größten Sucheinsätze.
14 / 44
(Foto: dpa)
Akribisch durchkämmen die Einsatzkräfte das umliegende Land: Wälder, Felder, Müllanlagen, Dörfer und ...
15 / 44
(Foto: picture alliance / dpa)
... die Ufer des Niers im Grefrath.
16 / 44
(Foto: picture alliance / dpa)
Zeugen berichten von einem markerschütternden Kinderschrei, den sie in der Nacht des Verschwindens in der Nähe des Flusses gehört haben.
17 / 44
(Foto: dpa)
Polizeitaucher überprüfen neben den Uferböschungen speziell Wehre und Krautfänger.
18 / 44
(Foto: picture alliance / dpa)
Dazu werden auch Suchhunde in Booten eingesetzt.
19 / 44
(Foto: picture alliance / dpa)
Bei der wochenlangen Suche finden die Fahnder Mircos Fahrrad, sein Handy und ...
20 / 44
(Foto: dpa)
... Kleidungsstücke des Jungen, ganz in der Nähe seines Heimatortes.
21 / 44
(Foto: dapd)
Von Mirco selbst fehlt jede Spur, ...
22 / 44
(Foto: picture alliance / dpa)
... trotz des Einsatzes von Drohnen (im Bild) und Tornados mit Wärmebildkameras der Bundeswehr.
23 / 44
(Foto: dpa)
Die "Soko Mirco" fordert daher die Bevölkerung auf, ...
24 / 44
(Foto: dpa)
... jede Beobachtung zu melden.
25 / 44
(Foto: dapd)
Der Aufruf führt zu 5900 Hinweisen ...
26 / 44
(Foto: dpa)
... und zahlreichen Befragungen.
27 / 44
(Foto: dapd)
Die Soko rekonstruiert auch die Fahrzeugbewegungen zur Tatzeit am 3. September 2010.
28 / 44
(Foto: dapd)
Mit diesem Bewegungsbild vergleicht sie die eingehenden Hinweise und Spuren.
29 / 44
(Foto: dpa)
Dadurch findet sie heraus, dass der mutmaßliche Täter einen VW Passat Kombi diesen Modells fährt.
30 / 44
(Foto: dpa)
Die Ermittler beginnen, die PKW-Halter aller VW Passat Kombi aufzusuchen. Das sind nicht nur Privatpersonen, sondern auch Firmen aus dem Bereich Grefrath.
31 / 44
(Foto: dapd)
Das Auto ist der entscheidende Hinweis. Er führt am 26. Januar zur Festnahme eines Mannes.
32 / 44
(Foto: picture alliance / dpa)
"Wir haben von Anfang an gesagt: Wenn wir den richtigen VW Passat in der Kontrolle haben, dann wird uns das zum Täter führen", sagt Polizeisprecher Peter Spiertz.
33 / 44
(Foto: dpa)
Der Täter fährt den Wagen als Dienstwagen einer Flotte von Leasingfahrzeugen.
34 / 44
(Foto: dpa)
Nachdem die Polizei öffentlich bekannt gibt, dass sie einen VW Passat Kombi suchen, gibt Olaf H. den Wagen seinem Arbeitsgeber zurück. Der Leasingvertrag ist abgelaufen.
35 / 44
(Foto: dpa)
Das Auto wird daraufhin an einen Luxemburger Händler veräußert und zeitweise stillgelegt. Erst nach der Wiederzulassung kann es ermittelt werden.
36 / 44
(Foto: dpa)
Der Luxemburger befindet sich zur der Zeit jedoch auf Bali im Urlaub. Er sagt zu, das am Frankfurter Flughafen stehende Auto zur Verfügung zu stellen.
37 / 44
(Foto: dapd)
Die Ermittler stellen Faser- und DNA-Spuren in dem silberfarbenen Passat sicher. Sie vergleichen diese mit der DNA an Mircos gefundener Kleidung.
38 / 44
(Foto: dapd)
Der Weg zur Überführung des Täters ist damit frei.
39 / 44
(Foto: dpa)
Der Mann ist, wie die Polizei von Anfang an vermutet, ein Mitbürger aus dem Landkreis Viersen, in der auch Mircos Heimatdorf Grefrath liegt.
40 / 44
(Foto: dpa)
Er sei in der Nachbarschaft völlig unauffällig gewesen.
41 / 44
(Foto: dpa)
Zur Tatzeit habe er beruflichen Stress gehabt und möglicherweise diesen mit der Tat kompensiert, so die Ermittler. Jedenfalls sei er kurz vor der Tat von seinem Chef "zusammengefaltet" worden.
42 / 44
(Foto: dpa)
Danach sei er planlos in der Region Grefrath umhergefahren.
43 / 44
(Foto: dapd)
Gegen 22 Uhr sei er auf Mirco gestoßen. Er habe ihn mit seinem Auto überholt, sei ausgestiegen und habe Mirco aufgefordert, ins Auto zu steigen.
44 / 44
(Foto: dapd)
Erste Befragungen ergeben, dass also Mirco ein rein zufälliges Opfer war. Genauere Ermittlungen folgen.
Fall Mirco Olaf H. gesteht
Fünf Monate wird der zehnjährige Mirco aus Grefrath vermisst. Die Eltern hoffen die ganze Zeit auf ein Lebenszeichen ihres Kindes - vergeblich. Die Polizei in Nordrhein-Westfalen geht jeder Spur nach und entdeckt schließlich Mircos Leiche. Ein festgenommener Verdächtiger gesteht, den Jungen getötet zu haben.
ntv Nachrichtenfernsehen
ntv.de Dienste
Software
Kooperationspartner
Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen