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Eine Schiffskollision im Südwesten Europas alarmiert Fischer, Behörden und Naturschützer: Ein knapp 180 Meter langes Frachtschiff verliert nach dem nächtlichen Zusammenstoß mit einem Flüssiggastanker Öl.
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(Foto: ntv.de Daten / © OpenStreetMap contributors)
Der Unfall ereignet sich Ende August vor der Einfahrt in den Hafen von Gibraltar.
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(Foto: Satellite Imagery © Maxar Technologies Provided by European Space Imaging)
Der schwer beschäftigte Massengutfrachter "OS 35" (hier im Satellitenbild am Tag nach der Havarie) liegt seit 30. August östlich des "Affenfelsens" im flachen Küstengewässern auf Grund.
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(Foto: MET OFFICE via REUTERS)
Der weithin sichtbare Felsen von Gibraltar dominiert die Bucht von Algeciras, einem wichtigen Hafenstandort an der Südküste Spaniens, und markiert zugleich die Einfahrt vom Atlantik ins Mittelmeer.
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(Foto: Satellite Imagery © Maxar Technologies Provided by European Space Imaging)
Das Schiff befindet sich wenige Hundert Meter vom Ufer entfernt in der Catalan Bay.
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(Foto: AP)
Der havarierte Frachter bedroht nicht nur Strände in der Region, sondern auch mehrere empfindliche Naturschutzgebiete.
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(Foto: REUTERS)
In der Meerenge von Gibraltar herrschen starke Strömungen.
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(Foto: REUTERS)
Während der Gastanker den Vorfall weitgehend unbeschädigt übersteht, ...
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(Foto: via REUTERS)
... muss die Besatzung des Massengutfrachters ihr Schiff nach dem nächtlichen Zusammenstoß auf Grund setzen.
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(Foto: AP)
Der mit Stahlteilen beladene Frachter sackt seit Dienstagmorgen immer weiter ab.
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(Foto: REUTERS)
Unterhalb der Wasserlinie klafft in der Bordwand der "OS 35" ein vier mal zehn Meter großes Loch.
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(Foto: dpa)
In den Tanks des unter der Flagge von Tuvalu fahrenden Schiffes befinden sich den Behörden zufolge insgesamt 215 Tonnen Schweröl, 250 Tonnen Diesel und 27 Tonnen Schmieröl.
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(Foto: REUTERS)
Mit Ölsperren versuchen Helfer, die drohende Naturkatastrophe abzuwenden.
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(Foto: REUTERS)
Das Schiff ist instabil, die Bergung könnte Wochen dauern.
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(Foto: via REUTERS)
Das Problem: Der Meeresboden unter dem Schiffsrumpf ist uneben.
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(Foto: via REUTERS)
Nur die Bugpartie des Frachters liege auf Grund, heißt es.
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(Foto: AP)
Auf die Bordwände und die Verstrebungen im Inneren des Frachters wirken gewaltige Kräfte. Der Schiffsrumpf könnte unter den Belastungen brechen.
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(Foto: REUTERS)
Unter den Augen der Küstenbewohner spielt sich ein Drama wie in Zeitlupe ab: Die vordere Hälfte des Schiffs wird bereits vom Wasser überspült.
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(Foto: REUTERS)
Ein weithin sichtbarer Ölfilm treibt auf dem Meer. Das Schiff verliert zeitweise Treibstoff. Eilig eingesetzte Taucher müssen die Entlüftungsventile der Schiffstank schließen.
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(Foto: REUTERS)
Es ist ein Kampf gegen die Uhr: Der Rumpf soll sich bereits stark verzogen haben. Der Schiffskörper leidet. Schlepper ziehen weitere Ölsperren durch die Wellen. Die Gefahr ist noch nicht gebannt.
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(Foto: AP)
Nach der Sicherung der Unfallstelle beginnen Helfer damit, den Treibstoff des festsitzenden Frachters abzupumpen.
Schiffshavarie vor Gibraltar Stahl-Frachter "OS 35" verliert Öl
An der Einfahrt ins Mittelmeer stemmen sich Bergungsexperten gegen eine drohende Naturkatastrophe. Der mit Stahl beladene Frachter "OS 35" liegt nach einer Schiffskollision östlich des Gibraltar-Felsen auf Grund. Treibstoff tritt aus, gewaltige Kräfte lasten auf dem Rumpf.
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