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In den frühen Morgenstunden des 5. Juni gibt US-General Dwight D. Eisenhower grünes Licht.Bild 1 von 65 | Foto: AP
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Mit seinem "Ok, let's go" startet der spätere US-Präsident die größte Landung der Kriegsgeschichte: den D-Day, den Tag der Entscheidung.Bild 2 von 65 | Foto: AP
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Einen Tag später, es ist eine windige und kalte Nacht, beginnt die Operation "Overlord".Bild 3 von 65 | Foto: AP
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Die alliierten Truppen landen in der Normandie und eröffnen damit eine neue Front im Kampf gegen Hitler-Deutschland.Bild 4 von 65 | Foto: imago stock&people
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Mit einer Armada, die der dort verschanzten Wehrmacht kaum eine Chance lässt.Bild 5 von 65 | Foto: AP
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"Als der Tag anbrach, sah man vor lauter Schiffen das Meer nicht mehr ...Bild 6 von 65 | Foto: AP
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... und der Himmel war bedeckt mit Flugzeugen", meint Romèo Boulanger, der am D-Day im Einsatz war.Bild 7 von 65 | Foto: AP
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7000 Schiffe und 11.500 Flugzeuge sind an der Operation beteiligt.Bild 8 von 65 | Foto: AP
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Mehr als 130.000 Soldaten aus den USA, Kanada und Großbritannien landen an den fünf anvisierten Stränden, ...Bild 9 von 65 | Foto: AP
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... 23.000 weitere Soldaten springen mit Fallschirmen über der Region ab.Bild 10 von 65 | Foto: AP
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Viele Soldaten, die mit der ersten Angriffswelle - der Selbstmordwelle, wie die Soldaten sie nennen - die Strände erstürmen, haben kaum eine Chance.Bild 11 von 65 | Foto: AP
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Schon vor der Landung sind etliche von ihnen erschöpft und seekrank.Bild 12 von 65 | Foto: AP
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Als sie von ihren speziellen Amphibienbooten ins Wasser springen, brechen viele unter der Last des Gepäcks zusammen.Bild 13 von 65 | Foto: AP
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Bis zu 50 Kilogramm wiegen ihre Rücksäcke, nicht wenige der Soldaten ertrinken.Bild 14 von 65 | Foto: AP
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Manche Angreifer der ersten Stunden kommen nur lebend an Land, indem sie so schnell wie möglich ihre Ausrüstung wegwerfen.Bild 15 von 65 | Foto: AP
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Von der Küste nehmen die gut verschanzten Deutschen sie unter Dauerbeschuss.Bild 16 von 65 | Foto: AP
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"Ich hatte furchtbare Angst, Todesangst, wie alle anderen", erinnert sich der britische Veteran Ken Scott.Bild 17 von 65 | Foto: AP
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"Um mich herum sind die Soldaten reihenweise gefallen, sie brüllten, schrien, riefen nach ihrer Mutter."Bild 18 von 65 | Foto: AP
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Die Strände sind vermint, ...Bild 19 von 65 | Foto: imago stock&people
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... Stacheldraht, Spanische Reiter und Stahlkreuze sollen die Invasoren aufhalten.Bild 20 von 65 | Foto: AP
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Im Meer schwimmen Tote und Verletzte, ...Bild 21 von 65 | Foto: AP
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... allein am D-Day zählen die Alliierten rund 4400 Tote.Bild 22 von 65 | Foto: AP
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Trotz des hohen Blutzolls haben die alliierten Truppen allerdings einen klaren Vorteil: ...Bild 23 von 65 | Foto: AP
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Die Deutschen, die im Mai 1940 Frankreich überrannt hatten, hatten einen Angriff weder an diesem Tag noch an diesem Ort erwartet.Bild 24 von 65 | Foto: AP
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Zwar rechneten sie schon seit Längerem mit einer Landung der Alliierten ...Bild 25 von 65 | Foto: Associated Press
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... und hatten für diesen Fall einen gigantischen Atlantikwall errichtet.Bild 26 von 65 | Foto: AP
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Mehr als 13 Millionen Kubikmeter Beton und 1,2 Millionen Tonnen Stahl verbauten sie an der Küste, ...Bild 27 von 65 | Foto: AP
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... was allerdings bei Weitem nicht ausreichte.Bild 28 von 65 | Foto: AP
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Am besten sind noch die größeren Häfen und Calais geschützt.Bild 29 von 65 | Foto: AP
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Hier rechnet die deutsche Wehrmacht mit einem Angriff und zieht daher auch die meisten Truppen zusammen.Bild 30 von 65 | Foto: AP
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Die Alliierten unternehmen alles, um sie in diesem Glauben zu lassen.Bild 31 von 65 | Foto: AP
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Mit einem ausgefeilten Täuschungsmanöver stellen sie Phantomverbände zusammen und senden falsche Funkbefehle, die die Deutschen davon überzeugen: ...Bild 32 von 65 | Foto: AP
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... Wenn es eine Landung gibt, dann in Calais.Bild 33 von 65 | Foto: AP
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Hinzu kommt, dass die Deutschen in diesen Junitagen mit schlechtem Wetter rechnen und sich deshalb eine gewisse Laxheit breitmacht.Bild 34 von 65 | Foto: AP
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Der Oberkommandierende von Frankreich, Generalfeldmarschall Gerd von Rundstedt, notiert am 5. Juni in sein Tagebuch: "Kein Anzeichen für eine bevorstehende Landung zu erkennen."Bild 35 von 65 | Foto: AP
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Generalfeldmarschall Erwin Rommel, einst als "Wüstenfuchs" gefeierter deutscher Kriegsheld, der im Januar 1944 das Kommando am Kanal übernommen hatte, fährt zum Geburtstag seiner Frau nach Deutschland.Bild 36 von 65 | Foto: AP
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Etliche deutsche Kommandeure amüsieren sich in Paris.Bild 37 von 65 | Foto: AP
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Adolf Hitler, der sich den Einsatzbefehl über die Panzerdivisionen in Frankreich vorbehalten hatte, schläft bis zehn Uhr früh noch in seinem Quartier am Obersalzberg. Aus seiner Entourage wagt keiner, ihn zu wecken. Als er schließlich erwacht, reagiert der "größte Feldherr aller Zeiten", zu dem er sich gerne stilisiert, befremdlich.Bild 38 von 65 | Foto: Bundesarchiv
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"Der Führer ist außerordentlich aufgekratzt", schreibt Propagandaminister Joseph Goebbels in sein Tagebuch.Bild 39 von 65 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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"Die Invasion findet genau an der Stelle statt, an der wir sie erwartet hatten. ...Bild 40 von 65 | Foto: AP
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... Es müsste mit dem Teufel zugehen, wenn wir nicht damit fertig würden."Bild 41 von 65 | Foto: AP
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Es geht mit dem Teufel zu.Bild 42 von 65 | Foto: AP
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Trotz tausender alliierter Opfer am D-Day ...Bild 43 von 65 | Foto: AP
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... stehen die 50.000 deutschen Infanteristen der feindlichen Übermacht hilflos gegenüber.Bild 44 von 65 | Foto: AP
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Die technische Überlegenheit der alliierten Streitkräfte ist frappierend:Bild 45 von 65 | Foto: AP
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Auf 50 alliierte Flugzeuge kommt ein deutsches.Bild 46 von 65 | Foto: AP
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"In der Luft gibt es mehr amerikanische Jagdbomber als Vögel", schreibt ein deutscher Soldat nach Hause.Bild 47 von 65 | Foto: imago stock&people
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"Schade, dass man nie deutsche Flugzeuge sieht. ...Bild 48 von 65 | Foto: AP
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... Dadurch ist natürlich auch der Nachschub fast ganz unterbrochen."Bild 49 von 65 | Foto: AP
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Vielen deutschen Stellungen geht bald die Munition aus, manche Soldaten erschießen sich aus Angst.Bild 50 von 65 | Foto: AP
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Hitler trägt Generalfeldmarschall Rundstedt noch am 6. Juni auf: "Der feindliche Strandkopf muss bis zum Abend beseitigt sein."Bild 51 von 65 | Foto: AP
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Der Befehl geht ins Leere, der Wehrmacht gelingt es nicht, die Alliierten zurück ins Meer zu werfen.Bild 52 von 65 | Foto: AP
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Am Abend des "längsten Tages", wie Rommel den D-Day nennt, ist die Schlacht im Wesentlichen entschieden:Bild 53 von 65 | Foto: AP
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Die Alliierten haben vier Brückenköpfe unter ihrer Kontrolle - insgesamt 130 Quadratkilometer.Bild 54 von 65 | Foto: AP
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Hunderttausende weitere Soldaten, Panzer und Munition können nun ungehindert in der Normandie an Land gebracht werden.Bild 55 von 65 | Foto: AP
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Bis Ende Juli landen 1,5 Millionen Soldaten dort.Bild 56 von 65 | Foto: AP
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Der Krieg in Frankreich zieht sich allerdings noch Monate in die Länge.Bild 57 von 65 | Foto: AP
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Die Kämpfe sind erbittert, einige Ortschaften werden wochenlang umkämpft.Bild 58 von 65 | Foto: AP
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Die US-Armee setzt im Juli in einem Großeinsatz Napalmbomben ein, Männer der Waffen-SS erschießen zahlreiche Kriegsgefangene.Bild 59 von 65 | Foto: AP
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Auch viele Alliierte gehen nach der Devise vor: keine Gefangenen.Bild 60 von 65 | Foto: AP
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In den wenigen Wochen vom D-Day bis zur Eroberung von Paris im August 1944 ...Bild 61 von 65 | Foto: AP
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... lassen 200.000 deutsche Soldaten und rund 70.000 Alliierte ihr Leben.Bild 62 von 65 | Foto: AP
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Auch Tausende Zivilisten sind unter den Opfern.Bild 63 von 65 | Foto: AP
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Bis zum endgültigen Sieg über Hitler im Mai 1945 werden noch Millionen Menschen in Europa ihr Leben lassen.Bild 64 von 65 | Foto: AP
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Der D-Day immerhin trug maßgeblich zur Niederlage von Nazi-Deutschland bei.Bild 65 von 65 | Foto: imago/United Archives

Der D-Day und die Landung in der NormandieAls die Alliierten Europa befreiten

06.06.2014, 08:40 Uhr

Es ist ein Blutbad und eine gigantische militärische Operation: Mit ihrer Landung in der Normandie gelingt den alliierten Truppen am 6. Juni 1944 ein Überraschungscoup. Viele Oberkommandierende vergnügen sich, Adolf Hitler liegt in tiefem Schlaf.