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Flip-Flops sind in deutschen Flüchtlingslagern das gängige Schuhwerk, die Bewohner sind es gewohnt aus ihrer Heimat.Bild 1 von 28 | Foto: picture alliance / dpa
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Noch geht das, doch die Temperaturen sinken. Schuhe und Winterjacken liegen im Kleiderlager bereit zur Abholung.Bild 2 von 28 | Foto: picture alliance / dpa
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Die Flüchtlinge, die den Weg nach Deutschland gefunden haben, müssen sich an die kalte Jahreszeit erst noch gewöhnen. Einige von ihnen haben kein festes Dach über dem Kopf.Bild 3 von 28 | Foto: dpa
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In Freiburg und anderen Städten sind im Flüchtlingslager große Zelte ihr Quartier, auch im Winter.Bild 4 von 28 | Foto: picture alliance / dpa
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"Im Vergleich zu einem fest gebauten Haus ist ein Zelt im Winter natürlich die zweitbeste Wahl. Aber wir sind gerüstet", sagt Karl Dorer. Der Verwaltungsbeamte leitet die Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in Freiburg.Bild 5 von 28 | Foto: picture alliance / dpa
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Es ist die größte Zeltstadt für Flüchtlinge im deutschen Südwesten. Auf einem Sportplatz hat das Land drei große Zelthallen gebaut. In Zeiten der Flüchtlingskrise war auf die Schnelle kein Gebäude zu finden.Bild 6 von 28 | Foto: picture alliance / dpa
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Die großen Hallen mit Zeltplanen als Dach kommen sonst beim Messebau zum Einsatz. Ausgelegt sind sie für insgesamt bis zu 500 Flüchtlinge. Nun sind 920 Flüchtlinge da, 14 unterschiedliche Nationalitäten leben hier.Bild 7 von 28 | Foto: picture alliance / dpa
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Die großen Zelthallen werden auch im Winter ihre Unterkunft sein. Für die kalte Jahreszeit sind sie nachgerüstet worden.Bild 8 von 28 | Foto: picture alliance / dpa
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Die Zelte, sagt Dorer, seien jetzt winterfest, die Zeltdächer hielten auch bei größeren Schneemengen. Denn die Winter im Schwarzwald können hart werden.Bild 9 von 28 | Foto: picture alliance / dpa
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"20 bis 22 Grad Hallentemperatur werden immer gewährleistet, auch bei Außentemperaturen im Minusbereich." Ökologisch sei diese Art zu heizen nicht. Aber darum gehe es nicht in dieser Notsituation.Bild 10 von 28 | Foto: picture alliance / dpa
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Das Kleiderlager in der Zeltstadt ist gut gefüllt. "Wir haben mehr, als wir brauchen. Die Spendenbereitschaft der Bevölkerung ist enorm", sagt die stellvertretende Leiterin der Einrichtung, Anna Khalil. Dicke Oberbekleidung und Herrenschuhe seien derzeit besonders gefragt.Bild 11 von 28 | Foto: picture alliance / dpa
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Doch Wärme alleine ist kein Kriterium. Es werde von den Bewohnern auch einiges abgelehnt oder später weggeworfen, weil es nicht modisch genug oder keine angesehene Marke sei, berichten die Mitarbeiter.Bild 12 von 28 | Foto: picture alliance / dpa
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"Es gibt Ansprüche, die mitunter groß sind", sagt Khalil. Auch das gehöre zum Alltag in der Flüchtlingshilfe.Bild 13 von 28 | Foto: picture alliance / dpa
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Noch halten sich die Flüchtlinge oft im Freien auf. "Wir fühlen uns wohl", sagt ein junger Mann aus Syrien, der hier lebt. Doch wenn der Winter kommt, kann es ungemütlich werden.Bild 14 von 28 | Foto: picture alliance / dpa
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Die Container, in denen sich Toiletten, Duschen und Waschräume befinden, stehen im Freien. Und viele Flüchtlinge kommen aus Ländern, in denen es weiße oder kalte Winter nicht gibt.Bild 15 von 28 | Foto: picture alliance / dpa
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"Für Flüchtlinge aus Afrika zum Beispiel wird es eine neue Erfahrung werden", sagt Dorer. Menschen aus Afghanistan oder Syrien wissen, was Winter bedeuten kann.Bild 16 von 28 | Foto: picture alliance / dpa
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Ob der Flüchtlingsstrom im Winter abebben wird, ist noch fraglich.Bild 17 von 28 | Foto: picture alliance / dpa
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Neben den Zelten werden in Freiburg jetzt Container gebaut für Aufenthalts- und Gruppenräume. Damit niemand im Freien bleiben muss.Bild 18 von 28 | Foto: picture alliance / dpa
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In der Erstaufnahmeeinrichtung in Ellwangen (Ostalbkreis) wurden zwischen den Gebäuden der alten Kaserne kleine Zeltstädte errichtet.Bild 19 von 28 | Foto: picture alliance / dpa
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Ursprünglich sollten 500 bis maximal 1000 Menschen in der ehemaligen Kaserne unterkommen, mittlerweile leben hier 3600 Flüchtlinge.Bild 20 von 28 | Foto: picture alliance / dpa
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"Wir haben eine siebenfache Überbelegung", sagt der Leiter Berthold Weiß.Bild 21 von 28 | Foto: picture alliance / dpa
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Nach und nach wurden daher mehr als 30 beheizte, weiße Wohnzelte mit einer Plane als Boden aufgestellt.Bild 22 von 28 | Foto: picture alliance / dpa
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In die kleinen Zelte passen 12 Menschen, in die großen 60. Stockbetten reihen sich dort eng an eng.Bild 23 von 28 | Foto: picture alliance / dpa
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Es ist stickig, ein Gebläse füllt die Räume mit trockener, heißer Luft.Bild 24 von 28 | Foto: picture alliance / dpa
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Die Flüchtlinge hängen ihre Betten mit Decken und Laken ab, um sich einen kleinen Rest Privatsphäre zu sichern.Bild 25 von 28 | Foto: picture alliance / dpa
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"Wenn die Flüchtlingsströme zurückgegangen wären, hätten wir die Zelte leicht wieder abbauen können", begründet Weiß die Entscheidung.Bild 26 von 28 | Foto: picture alliance / dpa
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Für den Winter will der Leiter der Einrichtung aber auf die Zelte verzichten und dafür weitere Gebäude der Kaserne belegen.Bild 27 von 28 | Foto: picture alliance / dpa
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"Trotz Beheizung und allem drum und dran ist uns lieber, wenn die Flüchtlinge unter einem ordentlichen Dach in einem richtigen Gebäude untergebracht sind." (Text: Jürgen Ruf und Nico Pointner, dpa)Bild 28 von 28 | Foto: picture alliance / dpa

Keine andere BleibeFlüchtlinge müssen im Zelt überwintern

25.10.2015, 11:11 Uhr

Zelten bei Eis und Schnee ist kein Vergnügen. Weil es an passenden Gebäuden fehlt, müssen Tausende Flüchtlinge wohl auch die nächsten Wochen in provisorischen Zelthallen leben. Doch fehlende Wärme ist nur eins der Probleme.