Vom Machtkampf zur Inszenierung von Streit: Guido Westerwelle hat's geschafft
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Guido Westerwelle ist am Ziel.Bild 1 von 66 | Foto: REUTERS
Der FDP-Chef hat es geschafft, seine Partei nach elf Jahren auf der Oppositionsbank wieder an die Regierung zu bringen.Bild 2 von 66 | Foto: dpa
"Wir wollen Deutschland jetzt mitregieren!" rief der 48-Jährige kurz nach 19 Uhr bei der FDP-Wahlparty in Berlin, ...Bild 3 von 66 | Foto: dpa
... umjubelt von der Parteiführung und hunderten liberalen Parteianhängern.Bild 4 von 66 | Foto: AP
Mit rund 14,5 Prozent erreicht die FDP das beste Ergebnis der Parteigeschichte bei einer Bundestagswahl. Der bisherige Rekord lag bei 12,8 Prozent ...Bild 5 von 66 | Foto: REUTERS
... und datiert aus dem Jahr 1961. Hier Konrad Adenauer bei der Stimmabgabe.Bild 6 von 66 | Foto: picture-alliance/ dpa
Aber nicht nur das Rekordergebnis im Bund sorgt für Begeisterung bei den Liberalen, sondern auch das gute Abschneiden in Schleswig-Holstein und Brandenburg. "Noch nie war man so gerne bei der FDP", jubelt ein Parteiaktivist.Bild 7 von 66 | Foto: dpa
Die stellvertrendende Fraktionsvorsitzende Sabine Leutheusser-Schnarrenberger macht für den großen Erfolg die "Unzufriedenheit mit der schwarz-roten Koalition" verantwortlich - und "natürlich auch unser klares Profil".Bild 8 von 66 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
Der Parteivorsitzende selbst tritt dem Eindruck entgegen, der Sieg sei allein sein Verdienst: "Das ist ein Erfolg der ganzen Partei." Doch die Partei ist ganz auf Westerwelle zugeschnitten.Bild 9 von 66 | Foto: dpa
Westerwelle ist ein fast waschechter Bonner: Geboren am 27. Dezember 1961 auf der gegenüberliegenden Rheinseite in Bad Honnef. Seine Jugend ist keineswegs gradlinig: Gymnasium, Realschule, Mittlere Reife, Gymnasium, Abitur.Bild 10 von 66 | Foto: picture-alliance/ dpa
Er ist noch ein Kind, als seine Eltern sich trennen. "Wir sind nach der Scheidung meiner Eltern in den 60er Jahren in ein Altstadthaus nach Bonn gezogen", erzählt Westerwelle in einem Interview (das Bild zeigt allerdings nicht Westerwelles Kindheits-, sondern Beethovens Geburtshaus. Das steht auch in Bonn).Bild 11 von 66 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Seine Jugend schildert er glücklich: "Unten war die Kanzlei meines Vaters, oben waren unsere Zimmer und die Küche, wo sich eigentlich alles abspielte. Fast wie in Pippi Langstrumpfs Villa Kunterbunt. Mein Vater war alleinerziehend und als Rechtsanwalt und selbständiger Freiberufler natürlich unglaublich eingespannt. Er hatte wirklich ganz wenig Zeit."Bild 12 von 66 | Foto: picture-alliance/ dpa
In einem anderen Interview sagt er: "Wenn man wie ich mit drei Brüdern bei einem alleinerziehenden Vater groß geworden ist, hat man drei Dinge gelernt, die das Leben deutlich erleichtern: Laut zu reden, schlagfertig zu sein und schnell zu essen."Bild 13 von 66 | Foto: picture-alliance/ dpa
Drei Brüder! Pippi Langstrumpf? Zum öffentlichen Westerwelle scheint das Schlagwort vom "Leben im Zwiegespräch mit dem eigenen Spiegelbild", das sein Biograph, der FAZ-Redakteur Majid Sattar, geprägt hat, besser zu passen.Bild 14 von 66 | Foto: picture-alliance/ dpa
Bei der Buchvorstellung im Februar 2009 merkt Außenminister Steinmeier an, am Außenministeramt sei "das Schlimmste, dass man über die Erfolge, die man hat, nicht immer reden kann. Auch das muss man aushalten, lieber Herr Westerwelle".Bild 15 von 66 | Foto: picture-alliance/ dpa
Westerwelle studiert in Bonn, promoviert an der Fernuniversität Hagen über "Das Parteienrecht und die politischen Jugendorganisationen" und wird 1991 Rechtsanwalt. FDP-Mitglied ist er seit 1980, außerdem einer der Mitbegründer der Jungen Liberalen, ...Bild 16 von 66 | Foto: picture-alliance/ dpa
... der neuen Jugendorganisation der FDP. Nach der "Wende" in Bonn 1982 ersetzen die eher rechtsliberalen "Julis" die eher linken Jungdemokraten als FDP-Nachwuchsverband. Bald darauf, 1983, wird Westerwelle zum Vorsitzenden der Jungliberalen gewählt.Bild 17 von 66 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Westerwelle und Kinkels Nachfolger Wolfgang Gerhardt definieren die Liberalen als "Reformpartei" und legen sie auf das Credo "Weniger Staat" fest, das bis heute gilt.Bild 18 von 66 | Foto: picture-alliance / dpa
1996 zieht Westerwelle als Nachrücker in den Bundestag ein. Er ist zwar der jüngste Generalsekretär, später auch der jüngste Parteichef aller Zeiten.Bild 19 von 66 | Foto: picture-alliance / dpa
Doch seine politische Karriere verläuft keineswegs glatt.Bild 20 von 66 | Foto: picture-alliance / dpa
"Weil die Altvorderen so wirken, als hätten sie innerlich schon aufgegeben, ...Bild 21 von 66 | Foto: picture-alliance / dpa
Im Oktober 2000 führt ihn dieser Weg in den "Big Brother"-Container.Bild 22 von 66 | Foto: picture-alliance/ dpa
Zu dieser Zeit gehört Westerwelle zu einer Gruppe von "Frondeuren", die Parteichef Wolfgang Gerhardt absetzen will. Sein wichtigster Gegenspieler im Kampf um die Macht ist dabei nicht Gerhardt, sondern Jürgen W. Möllemann.Bild 23 von 66 | Foto: picture-alliance / dpa
Die Auseinandersetzung mit Möllemann wird die Jahre bis zu Möllemanns Tod bestimmen. Schon auf dem Parteitag in im Juni 2000 in Nürnberg propagiert Möllemann sein "Projekt 18". Westerwelle hält dagegen, mit 18 Prozent könne man doch nicht den Kanzler stellen.Bild 24 von 66 | Foto: picture-alliance / dpa
Ein halbes Jahr später setzt Westerwelle sich durch. "Es wurde kein Vatermord", schreibt der Politologe Jürgen Dittberner, "aber eine schwere Verletzung": Im Januar 2001 verkündet die FDP-Spitze die "Tandem-Lösung": Westerwelle wird Parteichef, Gerhardt bleibt Fraktionsvorsitzender.Bild 25 von 66 | Foto: picture-alliance / dpa
Vier Monate später wird Westerwelle zum Parteivorsitzenden gewählt. Der Machtkampf mit Möllemann bleibt unentschieden. "Ich möchte die Partei führen und inhaltlich prägen", sagt Westerwelle auf dem Parteitag. Deshalb wolle er die FDP auch in den nächsten Bundestagswahlkampf führen.Bild 26 von 66 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
Und dann folgt der legendäre Satz: "Auf jedem Schiff, das dampft und segelt, gibt's einen, der die Sache regelt. Und das bin ich." Mit 72 Prozent lehnen die Delegierten Möllemanns Forderung ab, einen eigenen Kanzlerkandidaten aufzustellen, beschließen aber das "Projekt 18".Bild 27 von 66 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
Die Entscheidung, die wie ein Kompromiss aussieht, ist ein Etappensieg für Möllemann.Bild 28 von 66 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
Ein weiteres Jahr später lässt Westerwelle sich doch zum Kanzlerkandidaten der FDP ausrufen. Der Parteitag in Mannheim im Mai 2002 soll die Bühne dafür bieten.Bild 29 von 66 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
Westerwelles Bewerbungsrede ist von der Parteitagsregie als Höhepunkt vorgesehen. Möllemann stiehlt seinem Lieblingsfeind fast die Show. Er ist krank, kommt aber dennoch, um Westerwelle die Krone anzutragen:Bild 30 von 66 | Foto: ASSOCIATED PRESS
... "Lieber Guido Westerwelle, wenn Sie sagen: 'Ich marschiere los, um König zu werden', dann werden die Fürsten Sie unterstützen."Bild 31 von 66 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Dann spricht Westerwelle. Den Delegierten sagt er, was nun unvermeidlich ist: "Ich habe es gewogen und ich habe Ihnen drei Tage zugehört. Und ich habe mich entschieden. ...Bild 32 von 66 | Foto: ASSOCIATED PRESS
... Ich bitte um Ihren Auftrag, als Kanzlerkandidat der Freien Demokratischen Partei in die Bundestagswahl für Sie zu gehen."Bild 33 von 66 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Auch als Kanzlerkandidat wird Westerwelle den Ruf eines Spaßpolitikers nicht los. Er fährt mit dem "Guidomobil" durchs Land ...Bild 34 von 66 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
... und lässt sich beim Beachvolleyballspielen ablichten. Als es ernst wird, zeigt sich der junge Parteichef der Lage zunächst nicht gewachsen.Bild 35 von 66 | Foto: picture-alliance / dpa
Die Sache beginnt im April 2002, als Möllemann Verständnis für palästinensische Selbstmordattentäter zeigt. Er sagt, er würde sich "auch wehren, und zwar mit Gewalt ... Und ich würde das nicht nur im eigenen Land tun, sondern auch im Land des Aggressors".Bild 36 von 66 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
Im selben Monat nimmt die nordrhein-westfälische FDP-Fraktion, deren Vorsitzender Möllemann ist, den Ex-Grünen Jamal Karsli auf. Im März hatte Karsli Israel vorgeworfen, gegen die Palästinenser "Nazi-Methoden" anzuwenden.Bild 37 von 66 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
Anfang Mai spricht Karsli in der "Jungen Freiheit" vom "Einfluss der zionistischen Lobby" in Deutschland, die Kritik an Israel verhindere. Dennoch nimmt der Kreisverband Recklinghausen Karsli am 15. Mai auf. Erst drei Tage später reagiert Westerwelle.Bild 38 von 66 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
Er fordert, Karslis Aufnahme rückgängig zu machen. Vier Tage später zieht Karsli seinen Mitgliedantrag zurück.Bild 39 von 66 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
Parallel zum Fall Karsli zettelt Möllemann mit scharfen Attacken gegen Israel und gegen Michel Friedman, zu dieser Zeit Vizepräsident des Zentralrats der Juden, eine Debatte über Antisemitismus an, in der er sich als Opfer inszeniert.Bild 40 von 66 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
Auch hier versagt Westerwelle zunächst. Auf dem Bundesparteitag Mitte Mai verwahrt er sich gegen die "Unterstellung", die FDP biete Raum für antisemitische Positionen, und erklärt ganz im Sinne Möllemanns, man müsse "Israel kritisieren dürfen", ohne als Antisemit zu gelten.Bild 41 von 66 | Foto: REUTERS
Kurz danach reist Westerwelle nach Israel. Eigentlich hatte die Reise zeigen sollen, dass Westerwelle außenministertauglich ist. Nun muss er die FDP und sich selbst verteidigen. "Antisemitismus ist in keiner Weise verantwortbar", versichert er dem israelischen Präsidenten Katzav.Bild 42 von 66 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Zuhause wartet der Fall Karsli auf ihn. Am 2. Juni fordert er Karslis Ausschluss aus der nordrhein-westfälischen Fraktion. Möllemann kommt dem nicht nach.Bild 43 von 66 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
Erst jetzt ist für Westerwelle der Moment gekommen, Stärke gegen Möllemann zu zeigen. Am 5. Juni stellt er ihm ein Ultimatum. Möllemann gibt am folgenden Tag Karslis Austritt aus der Fraktion bekannt.Bild 44 von 66 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
Die Affäre scheint überstanden, der Showdown ausgesessen. Da lässt Möllemann fünf Tage vor der Bundestagswahl am 22. September 2002 in NRW millionenfach ein Flugblatt verteilen, in dem er seine Angriffe gegen Scharon und Friedman wiederholt.Bild 45 von 66 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
Im November 2002 muss Möllemann einräumen, das Flugblatt illegal finanziert zu haben. Er hat sich selbst ins Aus gestellt.Bild 46 von 66 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
Möllemann sagt, er habe von Spendern knapp eine Million Euro besorgt, seiner Privatschatulle zugeführt, gestückelt und auf zwei Konten eingezahlt. Wer diese Spender sind, ist bis heute ungeklärt.Bild 47 von 66 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
Am 17. März 2003 tritt er aus der FDP aus.Bild 48 von 66 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
Hier ein Bild von Guido Westerwelle vom selben Tag.Bild 49 von 66 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
Möllemanns Rache an Westerwelle wird allgemein nur noch als peinlich empfunden. Im März 2003 veröffentlicht er ein Buch, auf dem der Titel "Klartext. Für Deutschland Möllemann." prangt. Mit einer wilden Räuberpistole versucht er darin, Westerwelle als homosexuell zu outen.Bild 50 von 66 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
Möllemann schreibt, Westerwelle sei bei seinem Israel-Besuch im Mai 2002 vom israelischen Geheimdienst erpresst worden. Ein Mossad-Mann habe Westerwelle "in unmissverständlichen Worten knallhart gesagt, dass die israelische Regierung meinen politischen Kopf verlange".Bild 51 von 66 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Möllemann sagt nicht, womit der Mossad Westerwelle erpresst haben soll, schreibt aber, man müsse nicht Chef eines Geheimdienstes sein, um zu wissen, "wie gnadenlos diese Dienste auch das Wissen um die privatesten Dinge einsetzen".Bild 52 von 66 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
Die FAZ schreibt dazu, einer der besten Geheimdienste der Welt habe wohl geschicktere Methoden, als dem "nichtverheirateten Westerwelle" mit Details aus seinem "weitgehend bekannten" Privatleben zu drohen.Bild 53 von 66 | Foto: picture-alliance/ dpa
Möllemann, der seit seinem Austritt aus der FDP-Fraktion im Bundestag einen einsamen Stuhl in der letzten Reihe hatte, stirbt am 5. Juni 2003 bei einem Fallschirmsprung.Bild 54 von 66 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
2004 wird Westerwelle von der "Bild"-Zeitung noch einmal "geoutet", doch die Neuigkeit ist längst keine mehr; mehrfach hatten Westerwelle und sein Lebensgefährt Michael Mronz sich zuvor zusammen gezeigt. Hier ein Bild vom 2. August 2003.Bild 55 von 66 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
Es war Westerwelles Art, sein Privatleben öffentlich zu machen: nicht so laut wie Klaus Wowereit, aber nicht weniger selbstbewusst.Bild 56 von 66 | Foto: picture-alliance/ dpa
Der politische Neubeginn gelingt Westerwelle auf dem Bremer Parteitag im Mai 2003. "Erstens: Die FDP ist keine Partei nur für Austern-Schlürfer und Champagner-Trinker, sondern eine Partei, die sich an das ganze Volk wendet. ...Bild 57 von 66 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
... Zweitens: Die FDP ist zuallererst eine eigenständige Partei und erst in zweiter Linie Koalitionspartner für irgendwen. ...Bild 58 von 66 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
... Drittens: Es geht der FDP darum, Menschen wieder für die Politik zu gewinnen, die sich von unserem politischen System abgewendet haben." Abweichend von seinem Redemanuskript fügt er an, die FDP würde aber "nie wachsen, indem wir ins Trübe gehen".Bild 59 von 66 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
Eine Spaßpartei ist die Westerwelle-FDP seither nicht mehr. An diese Rolle muss Westerwelle sich erst gewöhnen, gelegentlich wirkt er allzu staatsmännisch. "Häufig ähnelt sein einst jungenhaftes Lächeln einer vereisten Grimasse", schreibt die FAZ im Mai 2003.Bild 60 von 66 | Foto: picture-alliance/ dpa/dpaweb
Doch unterschätzt wird Westerwelle immer seltener. Im Sommer 2004 wird bekannt, dass Edmund Stoiber ihn und Merkel als "Leichtmatrosen" bezeichnet hat, die "Schröder und Fischer nicht das Wasser reichen" könnten.Bild 61 von 66 | Foto: picture-alliance/ dpa/dpaweb
Erst nach der Wahl schießt Westerwelle zurück. Er gibt Stoiber nicht nur eine Mitschuld am Scheitern von Schwarz-Gelb, sondern auch am Scheitern einer Jamaika-Koalition: "Der CSU war jetzt eine Große Koalition lieber", sagt er.Bild 62 von 66 | Foto: picture-alliance/ dpa/dpaweb
Jetzt haben sich die Hoffnungen der FDP bestätigt, dass es nach elf Jahren Opposition und drei Anläufen endlich mit der Regierungsbeteiligung klappt.Bild 63 von 66 | Foto: picture-alliance/ dpa
Westerwelle greift nach dem Auswärtigen Amt. Aber ob er dafür eine gute Besetzung ist, muss der studierte Jurist erst noch unter Beweis stellen.Bild 64 von 66 | Foto: REUTERS
Gerne würde er sich in einer mit den früheren FDP-Außenministern Walter Scheel, Hans Dietrich Genscher und Klaus Kinkel sehen. Und seine Vertrauten sind sich sicher: ...Bild 65 von 66 | Foto: dpa
... "Er will dieses Amt haben. Er will eine Furche in dieser Republik hinterlassen."Bild 66 von 66 | Foto: dpa
Vom Machtkampf zur Inszenierung von StreitGuido Westerwelle hat's geschafft