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Es wird "die erste große Niederlage des nordamerikanischen Imperialismus in Lateinamerika", wie der kubanische Revolutionsführer Fidel Castro später sagt.Bild 1 von 26 | Foto: picture alliance / dpa
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Bei der Trauerfeier für die bei den Angriffen getöteten Kubaner am folgenden Tag verkündet Castro zum ersten Mal, dass seine Revolution sozialistisch sei.Bild 2 von 26 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Zu diesem Zeitpunkt sind bereits 1500 vom US-Geheimdienst CIA ausgebildete und gesteuerte Exilkubaner mit mehreren Schiffen unterwegs nach Kuba. Sie landen am Morgen des 17. April 1961 in der Schweinebucht rund 170 Kilometer südöstlich der kubanischen Hauptstadt Havanna.Bild 3 von 26 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Doch sie werden schon bei der Landung entdeckt - und mit Artilleriefeuer aus sowjetischen Geschützen empfangen.Bild 4 von 26 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Während die Exilkubaner in Florida gespannt die Nachrichten verfolgen, werden die Eindringlinge eingekesselt. Kubanische Flugzeuge versenken zwei Schiffe, die übrigen ziehen sich zurück.Bild 5 von 26 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Castro selbst befehligt die Kämpfe.Bild 6 von 26 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Das Bild zeigt den "Máximo Líder", wie er nach seiner Ankunft in der Nähe der Schweinebucht von einem Panzer springt.Bild 7 von 26 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Am 19. April nehmen die kubanischen Truppen (Bild) die letzten Söldner gefangen.Bild 8 von 26 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Weit davon entfernt, das Ziel der USA zu erreichen, zerstören die Kämpfe den Mythos der Unbesiegbarkeit Washingtons, ...Bild 9 von 26 | Foto: Associated Press
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Castro, der sich ursprünglich auf einem "dritten Weg" zwischen den USA und der Sowjetunion gesehen hatte, erklärt Kuba noch im selben Jahr zu einem sozialistischen Land. (Hier neben Juri Gagarin bei einem Empfang in der russischen Botschaft in Havanna am 26. Juli 1961.)Bild 10 von 26 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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... und erst Ende 1962 m Tausch gegen Arzneimittel und Babynahrung im Wert von 53 Millionen US-Dollar in die USA entlassen.Bild 11 von 26 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Dort werden sie als Helden gefeiert.Bild 12 von 26 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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1961 liegt der Triumph der Revolutionäre um Fidel Castro gerade erst zwei Jahre zurück. Diktator Fulgencio Batista war am 1. Januar 1959 geflohen.Bild 13 von 26 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Castro ist nicht von Anfang an der Todfeind der USA. Mit dem US-amerikanischen Schriftsteller Ernest Hemingway geht er angeln, ...Bild 14 von 26 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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... er liebt Baseball, ...Bild 15 von 26 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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... trifft den US-amerikanischen Vizepräsidenten Richard Nixon, ...Bild 16 von 26 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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... und bei einem Besuch in New York im April 1954 isst er Hotdogs.Bild 17 von 26 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Die Beziehungen zwischen Washington und Havanna verschlechtern sich jedoch, als die Kubaner damit beginnen, US-amerikanische Ländereien und Unternehmen zu enteignen.Bild 18 von 26 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Die USA reagieren mit Boykottmaßnahmen, Kuba findet mit der Sowjetunion einen neuen Käufer für kubanischen Zucker und einen neuen Lieferanten von Erdöl.Bild 19 von 26 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Da politischer und wirtschaftlicher Druck nicht fruchten, lässt US-Präsident Dwight D. Eisenhower Strategien erarbeiten, die Regierung in Havanna zu stürzen - eine Strategie, die bereits 1953 im Iran und 1954 in Guatemala erfolgreich ausprobiert worden war.Bild 20 von 26 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Schließlich gibt er grünes Licht für die Invasion in der Schweinebucht. Als es so weit ist, amtiert bereits John F. Kennedy im Weißen Haus.Bild 21 von 26 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Nach dem Scheitern der Invasion behauptet Kennedy zunächst, von den Plänen nichts gewusst zu haben.Bild 22 von 26 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Später sagt er, er habe erst nach Amtsantritt Ende Januar 1961 die Planung von Eisenhower übernommen. Doch das stimmt offenbar nicht (das Bild zeigt Kennedy und Eisenhower am 22. April 1961 beim gemeinsamen Spaziergang nahe Camp David).Bild 23 von 26 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Wie auch immer - die Feindschaft zwischen Kuba und den USA gehört seit 1961 zu den Konstanten der US-amerikanischen Politik.Bild 24 von 26 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Im Oktober 1962 führt die Krise um die Stationierung sowjetischer Raketen auf Kuba die Welt an den Rand eines Dritten Weltkriegs.Bild 25 von 26 | Foto: picture-alliance/ dpa
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Nach Recherchen des Journalisten Wilfried Huismann von 2005 steckt Kuba sogar hinter der Ermordung von John F. Kennedy im Jahr 1963. Der Grund: Kennedy seinerseits habe Castro umbringen lassen wollen.Bild 26 von 26 | Foto: Associated Press

"Die erste große Niederlage der USA"Invasion in der Schweinebucht

17.04.2011, 09:58 Uhr

Vor 50 Jahren scheitert die Invasion in der Schweinebucht. Von den USA unterstützte Exilkubaner wollen Fidel Castro stürzen, werden aber schnell besiegt. Es ist der Beginn einer langen Feindschaft.