Bilderserien
imago-sp-031311400065-15960085-jpg5487133149165014323
Der Albert-Park in Melbourne, Australien: Seit 1996 beginnt hier die neue Formel-1-Saison.Bild 1 von 28 | Foto: imago/LAT Photographic
imago-sp-031311400067-15960087-jpg845375425596966524
Nach vier Weltmeisterschaften hintereinander für Sebastian Vettel und Red Bull werden die Karten neu gemischt: Die Technik, die Regeln - fast nichts bleibt wie gewohnt. Der richtige Moment also, um sich (neu) in die Formel 1 zu verlieben?Bild 2 von 28 | Foto: imago/LAT Photographic
imago-sp-031310400037-15959723-jpg8760199748558884640
Chris Trautmann hat mit seinem Buch "111 Gründe, die Formel 1 zu lieben" (Schwarzkopf & Schwarzkopf, Taschenbuch, 9,95 Euro) der Königsklasse eine launige wie lesenswerte Huldigung geschrieben. Wir präsentieren die 11 überzeugendsten Gründe, Trautmanns Begeisterung zu teilen.Bild 3 von 28 | Foto: imago/Kräling
imago03814472h
1. Weil sie die Sportart mit den schönsten Namen ist: Über diesen Punkt lässt sich trefflich streiten, aber Trautmanns Argumente sind gut. Erkennen Sie diesen Mann? Es ist Wolfgang Graf Berghe von Trips, der 1961 als Führender der WM-Wertung beim Großen Preis von Italien in Monza bei einem Unfall ums Leben kam. Auch adlig: Baron Alexander Fermor-Hesketh.Bild 4 von 28 | Foto: imago sportfotodienst
imago03933565h
3. Weil Mercedes aus einer billigen Idee eine schöne Geschichte gemacht hat: Ob sie wirklich wahr ist, spielt bei so einer schönen Erzählung eine untergeordnete Rolle - 1934 wurde der Mythos der Silberpfeile geboren, angeblich aus der Not heraus. (im Bild: Hermann Lang beim Grand Prix von Frankreich 1938).Bild 5 von 28 | Foto: imago sportfotodienst
imago05238066h
Beim Rennen auf dem Nürburgring wog der Mercedes ein Kilo zu viel, die Mechaniker trugen den weißen Lack ab, und pinselten den Boliden mit einer dünnen Schicht Silberfarbe an. Im Bild: der Wagen von Manfred von Brauchitsch beim Grand Prix von Italien 1938.Bild 6 von 28 | Foto: imago sportfotodienst
imago04162650h
Seitdem fuhren Generationen von erfolgreichen Fahrern im Silberpfeil - darunter der legendäre Juan Manuel Fangio, fünffacher Weltmeister.Bild 7 von 28 | Foto: imago sportfotodienst
imago15870243h
So sieht übrigens der aktuelle Silberpfeil aus, der F1 W05.Bild 8 von 28 | Foto: imago/Thomas Melzer
imago13583027h
4. Weil Kai Ebel der hemmungsloseste Hemdenträger ist: Dieser Punkt braucht wohl keine Erläuterung.Bild 9 von 28 | Foto: imago sportfotodienst
imago14748879h
Seit 1992 ist der Sportreporter für RTL in der Boxengasse unterwegs.Bild 10 von 28 | Foto: imago sportfotodienst
imago13934344h
Er gehört mit zum Repertoire der Formel 1, auch wenn ihn einige Piloten angeblich nicht ernst nehmen. Warum nur?Bild 11 von 28 | Foto: imago sportfotodienst
imago14052498h
Im Übrigen sind auch seine Hosen super.Bild 12 von 28 | Foto: imago sportfotodienst
imago03819309h
Kimi Räikkönen antwortete einst auf die Anweisung eines Ingenieurs, er solle doch bitte alle vier Reifen warmhalten: "Ja, ja, ja, ich weiß, was ich tue."Bild 13 von 28 | Foto: imago sportfotodienst
imago14451642h
Die Lautstärke niedriger stellen sollte man bei den Zieldurchfahrten von Sebastian Vettel - der Champion schreit gern mal gegen seinen Motor an.Bild 14 von 28 | Foto: imago sportfotodienst
imago13689116h
6. Weil sie so schöne Kurven hat: Nein, nicht was Sie jetzt denken. Tamburello, Brewery Bend und Rascasse (hier im Bild), das sind die Namen, die das Herz von Motorsportfans höher schlagen lassen.Bild 15 von 28 | Foto: imago sportfotodienst
imago11356278h
Die schönste von allen - und lange Zeit die gefährlichste - ist unbestritten die Eau Rouge in Spa Franchorchamps. Von der Zielgeraden kommend links in die Senke ...Bild 16 von 28 | Foto: imago sportfotodienst
imago14286783h
... und dann rechts wieder hoch.Bild 17 von 28 | Foto: imago sportfotodienst
imago04298102h
Die Britin räkelte sich um die Jahrtausendwende öffentlichkeitswirksam im Umfeld des Jordan-Teams.Bild 18 von 28 | Foto: imago sportfotodienst
RTXEEPW
2004 lernte sie beim britischen "Ich bin ein Star ..." den Sänger Peter André kennen, heiratete ihn und verließ ihn wieder. Das führt jetzt wirklich zu weit weg von der Formel 1, und genau deswegen sind wir froh, dass Boxenluder heute nicht mehr angesagt sind.Bild 19 von 28 | Foto: REUTERS
imago13118596h
8. Weil sie nicht nur eine Schraube locker hat: Immer wieder schön zu sehen, dass bei allem Hightech in der Formel 1 manchmal eben doch die profansten Dinge haken. So wie beim Grand Prix in Malaysia 2013, als Radmutter und Schlagbohrer bei Force India einfach nicht zusammenfinden wollen. Paul di Resta (Bild) und auch Adrian Sutil hängen minutenlang fest.Bild 20 von 28 | Foto: imago sportfotodienst
imago03982355h
Überhaupt, die Boxenstopps: Hier nimmt Felipe Massa den Tankrüssel mit.Bild 21 von 28 | Foto: imago sportfotodienst
imago13133580h
9. Weil Schach bei 300 Sachen einfach interessanter ist: Ja klar, Rennfahrer düsen nur im Kreis herum. Und nebenbei machen sich dutzende kluge Köpfe Gedanken um die beste Strategie.Bild 22 von 28 | Foto: imago sportfotodienst
imago14702531h
Wann holen wir die Jungs in die Box? Welche Reifen ziehen wir jetzt auf? Formel 1 wird eben auch von Hirnschmalz angetrieben.Bild 23 von 28 | Foto: imago sportfotodienst
imago08556208h
10. Weil Quick Nick das Medical Car rammte: Unfälle gehören zum Rennsport dazu. Anders als noch vor 20 Jahren sind die Boliden sehr sicher, in den wenigsten Fällen zieht ein Crash noch ernsthafte Verletzungen nach sich.Bild 24 von 28 | Foto: imago sportfotodienst
imago13118609h
Kein Unfall, umso witziger: In Malaysia 2013 fährt Lewis Hamilton die falsche Box an, seine Crew muss ihn erst hektisch herbeiwinken.Bild 25 von 28 | Foto: imago sportfotodienst
5077814
Ferrari ist lange Jahre berüchtigt für Fehler in der Box - einmal muss Rubens Barrichello lange Sekunden warten, weil der rechte Vorderreifen nicht aufzufinden ist.Bild 26 von 28 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
imago14956547h
11. Weil die Formel 1 der Triumph der Unvernunft ist: Buchautor Chris Trautmann führt die Gegenargumente selber an, "die Idiotie des Kreisfahrens, die überflüssige Umweltverschmutzung oder das Animieren des Bleifußes." Aber er liebt die Formel 1, wie so viele andere, und dafür gibt es nicht nur 111 Gründe ...Bild 27 von 28 | Foto: imago sportfotodienst
imago14952480h
"Ich hätte gut 222 Gründe aufzählen können."Bild 28 von 28 | Foto: imago sportfotodienst

Skurrile Typen, deftige Crashs, heiße Kurven11 Gründe, die Formel 1 zu lieben

14.03.2014, 11:10 Uhr

In dieser Saison stellt sich die Formel 1 auf null: Neue Technik, neue Regeln - und eine neue Liebe? Wir nennen 11 Gründe, die Königsklasse für sich zu entdecken. Von Boxenluder über gewagte Outfits, gefährliche Strecken, dämliche Pannen zu legendären Autos.