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Mönchengladbach - RB Leipzig 1:3 (0:1)
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"Natürlich passt es wie die Faust aufs Auge, dass ich mein Vertrag verlängert habe und plötzlich treffe wie am laufenden Band", sagt Timo Werner nach der Partie. Kann man so sagen, nach einem Dreierpack.
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"Ich finde, dass Gladbach die ersten zehn Minuten besser war", resümiert RB-Coach Julian Nagelsmann. "Danach nicht mehr. Danach war es ein total rassiges Spiel von beiden Seiten. Ich würde jetzt nicht sagen, dass eine Mannschaft deutlich schlechter war als die andere." Am Ende steht dennoch ein deutlicher Auswärtssieg.
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Ganz zufrieden ist der Trainer aber nicht, zumindest mit dem "Wie" des Sieges: "Am Ende des Tages ist es ein Ergebnissport. Das ist zu Beginn gerade schon entscheidender als der Fußball. Es dauert immer ein bisschen, bis man es so durchbringt, wie man es sich als Trainer erhofft. Daher sind am Anfang Ergebnisse erst einmal wichtiger als der perfekte Spielstil, den man sich vielleicht vorstellt."
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Bayer Leverkusen - TSG Hoffenheim 0:0.
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Jede Menge Ecken, allerdings keine Tore. Das stimmt vor allem Leverkusens Lars Bender nachdenklich.
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Er hätte "lieber 18 Ecken weniger gehabt und eine wäre drin gewesen." Hradecky wiederum bemühte die umgekehrte Logik. "Wenn Du 19 Ecken hast und keine nutzt, läuft es oft so, dass der Gegner eine hat und dann das Tor macht", sagte er: "Das ist zum Glück nicht passiert."
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"Früher haben die hier auch mitgespielt", knurrt Leverkusens Sportchef Rudi Völler nach dem mutlosen Auftritt der Gäste: "Das war fast Angst vor uns."
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FC Schalke 04 - Hertha BSC 3:0 (1:0).
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Schalke freut sich auch über Torgeschenke aus Berlin. Die Hauptstädter schlugen sich im Ruhrpott selbst.
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"Es passte zu unserer Situation, dass es zwei Eigentore waren", sagte Stürmer Guido Burgstaller, der selbst zwei große Chancen vergab und am Ende fast selbst ein bisschen über die beiden Missgeschicke der Berliner schmunzeln musste. "Wenn wir gewinnen, dann ist es scheißegal", ergänzte er mit Blick auf seine vergebenen Chancen grinsend.
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Nach Starks Eigentor (38.) nahm der Österreicher das zweite Gastgeschenk seines ehemaligen Nürnberger Teamkollegen nicht an und drosch ihn über die Latte (44.). "Ich habe gedacht: Wo ist der Ausgang?", berichtete Burgstaller: "Ich wollte nur raus."
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VfL Wolfsburg - SC Paderborn 1:1 (0:1)
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Das Spiel endet mit einem mageren 1:1, doch eine Szene werden die Zuschauer in besonderer Erinnerung behalten ...
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... SCP-Profi Mohamed Dräger lief nach der Halbzeitpause mit dem falschen Trikot auf - nämlich im Dress seines Teamkollegen Ben Zolinksi mit der Rückennummer 31.
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"Ich weiß gar nicht was passiert wäre, wenn der Schiedsrichter es erkannt hätte", sagte Steffen Baumgart.
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SC Freiburg - 1. FC Köln 1:2 (1:1)
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"Der hat lange Beine, der kann das - das wusste ich." Kölns Stürmer Anthony Modeste über den Sololauf von Ellyes Skhiri vor dessen Siegtreffer zum 2:1 in Freiburg.
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"Er ist extrem laufstark. Er kann 13 Kilometer gehen, ohne dass er müde wird. Er hat trotz dieses Pensums noch Energie am Schluss", kommentierte Achim Beierlorzer.
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Fußballerisch war das nicht gut vom Rhythmus", äußerte SC-Trainer Christian Streich: "Ich wäre mit dem 1:1 zufrieden gewesen - weil wir nicht besser waren."
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FC Bayern München - 1. FSV Mainz 05 6:1 (2:1)
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"Wir haben einen großen Kader und auch sehr viel Qualität im Kader. Es wird im Laufe der Saison ganz viele verschiedene Aufstellungen geben. Dementsprechend gilt es da für einen Spieler, nicht so sehr viel da hinein zu interpretieren"
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Na, ob das Müller wirklich so locker sieht?
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Aber die wirklich wichtige Frage ist: Was war da in den Flaschen drin? Denn nach der Trinkpause lief es für die Bayern. "Nur Wasser, in meiner jedenfalls", behauptet Niklas Süle.
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Und natürlich schwebte der Namen Oliver Kahn durch die Allianz-Arena: Der ehemalige Bayern-Stürmer Sandro Wagner sieht ihn bestens gewappnet.
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"Einen Oliver Kahn stört es doch nicht, wenn Uli Hoeneß vom Tegernsee etwas rüberbrüllt."
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Union Berlin - Borussia Dortmund 3:1 (1:1).
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In der Alten Försterei in Berlin kochte die Stimmung.
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"Komplett dumm", "ideenlos" und "schlampig" lauten die Selbstbeschreibungen der Dortmunder gegen die Eisernen.
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Der Gegner betont dabei die eigene Stärke: "Wir waren eklig" , resümiert Union-Trainer Urs Fischer.
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Doppeltorschütze Marius Bülter freut sich dank seiner Treffer über ein "geiles Gefühl." Kein Wunder: Vor gut einem Jahr spielte der mittlerweile 26-Jährige noch für den SV Rödinghausen in der Regionalliga. "Es ist schwer zu realisieren".
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SV Werder Bremen - FC Augsburg 3:2 (2:1)
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Florian Kohfeldt ist nach dem Sieg vor allem: erleichtert. Zunächst herzt der Werder-Trainer noch auf dem Feld seine Spieler, danach geht es mit den Zärtlichkeiten im Funktionstrakt weiter: "Ich habe die Wäschefrau umarmt".
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Augsburgs Neuzugang Stephan Lichtsteiner, früher einmal lange Jahre bei Juventus Turin unter Vertrag, fliegt dagegen nach gut einer halben Stunde vom Platz - und entscheidet so das Spiel. Meint zumindest Teamkollege Ruben Vargas: "Wenn man so früh ein Mann weniger ist, wird es schwierig zurückzukommen."
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Eintracht Frankfurt - Fortuna Düsseldorf 2:1 (0:1).
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Ante Rebic ist in Frankfurt Geschichte. "Er fliegt gerade nach Mailand, er hat noch einen Tritt in den Hintern bekommen, und dann konnte er gehen", sagt Eintrachts Sportvorstand Fredi Bobic mit einem Augenzwinkern.
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"Ein Tor zu machen im ersten Spiel und dann noch zu gewinnen - besser geht es nicht", jubelt Neuzugang Bas Dost. Und schickt seinem Premierentor nach wenigen Minuten im Eintracht-Trikot eine Liebeserklärung an die Fans hinterher: "Ich bin hier sehr gut aufgenommen worden. Es fällt leicht, sich hier wohl zu fühlen. Darauf kann man in Frankfurt stolz sein", lobt der Niederländer.
Die Bundesliga in Wort und Witz "Arschtritt" für Rebic, Liebe für Wäschefrau
Die Bayern setzen nach ihrer Zaubertrank-Trinkpause zum Kantersieg an, während die Leverkusener sich das alte "Drei Ecken, ein Elfer" zurück wünschen. Ein Paderborner verschleiert seine wahre Identität, glückliche Schalker freuen sich über Berliner Gastgeschenke. Ganz schön kurios, dieser Spieltag.
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