1 / 34
(Foto: dpa)
Persönliche Bestmarken, eine gepflegte Rivalität und am besten mindestens ein neuer Weltrekord - darum dreht sich normalerweise alles bei großen Sportevents. Die Special Olympics sind da eine Ausnahme.
2 / 34
(Foto: picture alliance/dpa)
Klar geht es auch bei den Weltspiele der geistig und mehrfach Beeinträchtigten ums Gewinnen ...
3 / 34
(Foto: picture alliance/dpa)
... und um den Stolz, es aufs Siegertreppchen geschafft zu haben.
4 / 34
(Foto: dpa)
Aber im Mittelpunkt stehen die einzelnen Athletinnen und Athleten, losgelöst von ihrer Leistung.
5 / 34
(Foto: picture alliance/dpa)
Und sie sind "Zusammen unschlagbar" – so das Motto der Spiele, die an diesem Sonntag in Berlin zu Ende gehen.
6 / 34
(Foto: dpa)
7000 Athletinnen und Athleten aus 190 Nationen waren eine Woche lang in der Hauptstadt zu Gast ...
7 / 34
(Foto: dpa)
... und traten in 26 Sportarten gegeneinander an.
8 / 34
(Foto: picture alliance / nordphoto GmbH / Engler)
An ihrer Seite 3000 Trainerinnen und Trainer und rund 15.000 Volunteers.
9 / 34
(Foto: picture alliance / AP)
Die Special-Olympics-Bewegung wurde 1968 von John F. Kennedys Schwester Eunice Shriver-Kennedy gegründet, deren Schwester Rosemary eine Behinderung hatte.
10 / 34
(Foto: dpa)
Das Ziel von Special Olympics: Inklusion. Menschen mit geistiger Behinderung sollen durch den Sport sichtbarer werden, ...
11 / 34
(Foto: picture alliance / nordphoto GmbH / Engler)
... Anerkennung, Selbstbewusstsein und mehr Teilhabe an der Gesellschaft bekommen.
12 / 34
(Foto: picture alliance/dpa)
"Wir wollen in der Öffentlichkeit genauso wahrgenommen werden wie jeder andere. Jeder soll uns so akzeptieren, wie wir sie akzeptieren", sagt Athletensprecher Mark Solomeyer, der 2007 eine Goldmedaille im Badminton gewann.
13 / 34
(Foto: dpa)
Unterstützung bekommen die Sportlerinnen und Sportler auch von Basketball-Star Dirk Nowitzki und ...
14 / 34
(Foto: dpa)
... Fecht-Olympiasiegerin Britta Heidemann, die erklärt: "Es ist immer wieder unglaublich, wie verbindend und stark die Kraft des Sports ist. Das kann eine Signalwirkung sein. Für die Athleten ist es einfach eine tolle Erfahrung und ein Riesenpush."
15 / 34
(Foto: picture alliance / Eibner-Pressefoto)
Dass sich das bewahrheitet, zeigt auch ein Blick auf die Bilder des Sportevents. Freude steht an oberster Stelle, ...
16 / 34
(Foto: dpa)
... sowohl bei den Teilnehmenden ...
17 / 34
(Foto: picture alliance / nordphoto GmbH / Engler)
... als auch beim Publikum.
18 / 34
(Foto: picture alliance/dpa)
Überall strahlende Gesichter - egal ob jung ...
19 / 34
(Foto: picture alliance/dpa)
... oder schon ein bisschen älter.
20 / 34
(Foto: dpa)
Eine der ältesten Teilnehmenden und inzwischen eine Berühmtheit ist die US-Sportlerin Loretta Claiborne. Mit 69 Jahren ist sie in Berlin zum ersten Mal als Tennisspielerin angetreten - und aufhören kommt für sie noch lange nicht infrage: ...
21 / 34
(Foto: dpa)
... Bei den Winterspielen 2025 in Turin möchte sie am liebsten Eiskunstlaufen. Jüngste Teilnehmerin bei den diesjährigen Special Olympics ist übrigens die 12 Jahre alte Rhythmische Sportgymnastin Valery Vera aus Paraguay.
22 / 34
(Foto: dpa)
Damit die Wettkämpfe fair ablaufen, greift ein besonderes Regelwerk: Die Teilnehmenden starten in unterschiedlichen Leistungsgruppen, ...
23 / 34
(Foto: dpa)
... Sportlerinnen und Sportler, die sich im Vergleich mit den vorher gemessenen Ergebnissen zu stark steigern, werden disqualifiziert. Passiert ist das zum Beispiel Leonie Spehr (3.v.l).
24 / 34
(Foto: dpa)
Die 15-Jährige hatte sich im Finale des 800-Meter-Laufs um eine Minute gesteigert. Auf ihre Leistung kann sie stolz sein und die Disqualifikation habe sie "gut verstanden", so Bundestrainerin Franziska Weidner.
25 / 34
(Foto: picture alliance/dpa)
Und eine Medaille gab es auch für Spehr, denn die bekommt jede und jeder, völlig unabhängig vom Ausgang des Wettkampfes.
26 / 34
(Foto: dpa)
Für viele der internationalen Athletinnen und Athleten sind die Weltspiele in Berlin Höhepunkt und Entschädigung zugleich.
27 / 34
(Foto: picture alliance/dpa)
Auch sie hatten unter der Corona-Pandemie zu leiden.
28 / 34
(Foto: dpa)
Während es in Deutschland mit dem Behindertensport wieder voran geht, machen andernorts Teilnehmern der Special Olympics noch ganz andere Umstände große Probleme.
29 / 34
(Foto: dpa)
So wie bei den Reiterinnen und Reitern aus Haiti: Ein Jahr lang konnten sie wegen sozialer Unruhen in ihrer Heimat nicht trainieren.
30 / 34
(Foto: picture alliance/dpa)
Oder die 20 Aktiven aus der Ukraine. Training inmitten von Luftalarmen und Raketenbeschuss ist für sie Alltag geworden durch den russischen Angriffskrieg. "Es wird ein echter Urlaub", sagte Tischtennisspielerin Kateryna Hryshenko daher dem "Tagesspiegel" vor dem Start der Spiele.
31 / 34
(Foto: dpa)
Auf russische Teilnehmer sind die ukrainischen Sportlerinnen und Sportler in Berlin nicht getroffen: Special Olympics International hatte im Januar zum einen der russischen Stadt Kasan die Austragung der kommenden Winterspiele entzogen und russische Aktive von den Wettbewerben ausgeschlossen.
32 / 34
(Foto: dpa)
Für Deutschland sind die Special Olympics das größte Multisport-Event, das hierzulande seit den Olympischen Spielen 1972 in München ausgetragen wurde.
33 / 34
(Foto: dpa)
Die Abschlussfeier findet am Brandenburger Tor statt. Und sie "muss der Beginn sein, der uns in die nächste Etappe führt. ...
34 / 34
(Foto: picture alliance/dpa)
... Es ist eine Chance für unsere Landesverbände, sich nachhaltig zu entwickeln und Netzwerke aufzubauen", wünscht sich die Präsidentin von Special Olympics Deutschland, Christiane Krajewski. (kse)
"Zusammen unschlagbar" Bei den Special Olympics geht es um mehr als Medaillen
Eine Woche lang stand Berlin mit den Special Olympics ganz im Zeichen der Inklusion. An diesem Sonntag gehen die Weltspiele zu Ende - mit einer deutlichen Botschaft.
ntv Nachrichtenfernsehen
ntv.de Dienste
Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen