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"Bitte, bitte, bitte", scheint hier Kanzlerin Merkel zu denken, "bitte lass' uns wenigstens hier die Griechen in den Griff bekommen."Bild 1 von 32 | Foto: REUTERS
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Und ja: Die sportbegeisterte Schulden-Managerin kann sich freuen am Schluss. Es ist ein Sieg, den die DFB-Elf holt.Bild 2 von 32 | Foto: dpa
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Damit heißt es: Auf Wiedersehen, liebe Hellenen.Bild 3 von 32 | Foto: dapd
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Und willkommen, Ihr Glücksjäger, im Halbfinale der EM 2012!Bild 4 von 32 | Foto: dapd
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Auf dem Weg zum vierten Titel spielte die Auswahl von Rotationskünstler Joachim Löw die griechischen Maurermeister bisweilen schwindelig und steht nun nach einem 4:2 (1:0) zum siebten Mal bei einer EM-Endrunde unter den letzten Vier.Bild 5 von 32 | Foto: dpa
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Nach dem Rekord von 15 Pflichtspielsiegen in Serie, der vor den Augen der jubelnden Bundeskanzlerin Angela Merkel auch durch den 1:1-Ausgleich der Griechen nicht gefährdet war, wartet als nächste Hürde ein Klassiker: Am kommenden Donnerstag geht es in Warschau gegen England oder Italien.Bild 6 von 32 | Foto: dapd
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"Das ist eine Klasseleistung der Mannschaft, wir können stolz sein", sagte Bundestrainer Löw, der mit seinen Personalentscheidungen goldrichtig gelegen hatte.Bild 7 von 32 | Foto: dpa
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Die Griechen, sagte Löw, "haben aus einer Chance zwei Tore gemacht. Sie haben nur Fußball verhindert. Wir hatten so viele Chancen, dass die Tore fast zwangsläufig gefallen sind." Für das Halbfinale hat er keine Vorliebe: "Beide Gegner sind unangenehm."Bild 8 von 32 | Foto: dapd
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Die deutsche Mannschaft ließ in einem einseitigen Viertelfinale jedoch nur kurzzeitig Spannung zu, ehe Sami Khedira (61.), Miroslav Klose (im Bild, 68.) und Marco Reus (74.) in Danzig für den glanzvollen Sieg sorgten.Bild 9 von 32 | Foto: dpa
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Zuvor hatte Philipp Lahm (im Bild, 39.) die auf vier Positionen umformierte deutsche Auswahl in Führung gebracht.Bild 10 von 32 | Foto: AP
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Noch ehe Georgios Samaras das 1:1 erzielte (55.), hätte das Spiel entschieden sein müssen.Bild 11 von 32 | Foto: dpa
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Griechenland, Europameister von 2004, stand unter permanentem Druck und war mit dem Ergebnis noch gut bedient.Bild 12 von 32 | Foto: dpa
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Das zweite Tor durch einen Handelfmeter von Dimitrios Salpingidis (89.) war nur Kosmetik.Bild 13 von 32 | Foto: REUTERS
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Lahm bemängelte aber, die deutsche Mannschaft habe es sich "mit vielen Fehlern selbst unnötig schwer gemacht". Er folgerte: "Das müssen wir im Halbfinale abstellen."Bild 14 von 32 | Foto: dpa
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Dort, vermutete Khedira, werde es "nicht einfach. Aber wenn wir unser Potenzial abrufen, sind wir schwer zu schlagen."Bild 15 von 32 | Foto: dpa
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Die deutsche Mannschaft, die endlich wieder an die Leichtigkeit der WM 2010 erinnerte, hätte vor 38.751 Zuschauern angesichts einer Fülle von Chancen noch höher gewinnen können.Bild 16 von 32 | Foto: dpa
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Nicht zuletzt der Einsatz von Klose, Reus und André Schürrle, die Löw anstelle von Mario Gomez, Thomas Müller und Lukas Podolski in die Anfangsformation gestellt hatte, sorgte für frischen Wind.Bild 17 von 32 | Foto: REUTERS
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"Das war der Tag der Veränderungen. Ich wollte da vorne neuen Schwung reinbekommen", sagte Löw. Müller kam in der 66. Minute für Schürrle, als Deutschland drauf und dran war, die Griechen auseinanderzunehmen.Bild 18 von 32 | Foto: dpa
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Am Ende durften auch Gomez und erstmals Mario Götze (l.) ran.Bild 19 von 32 | Foto: dpa
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Von der guten alten Devise, ein siegreiches Team nie zu ändern, scheint Löw wenig bis nichts zu halten, doch wieder einmal traf er mit einem goldenen Händchen die richtigen Entscheidungen.Bild 20 von 32 | Foto: dapd
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Dass nach dem dritten Sieg im dritten Gruppenspiel Jerome Boateng (l.) für Lars Bender wieder in die Startelf rücken würde, davon war auszugehen, die anderen Wechsel aber waren Überraschungen.Bild 21 von 32 | Foto: REUTERS
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Die Torschützen der ersten drei Spiele saßen auf der Bank, die Länderspiele und Länderspieltore von Müller (r.) und Podolski (insgesamt 130/54) wurden getauscht gegen bislang 21 Länderspiele und 8 Treffer.Bild 22 von 32 | Foto: REUTERS
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Klose (r.), immerhin 34 Jahre alt, mit nun 64 Toren auf der Jagd nach Gerd Müller (68 Treffer), hob das Durchschnittsalter der deutschen Startelf auf immer noch jugendliche 25,09 Jahre an, er stand von Beginn an im Blickpunkt.Bild 23 von 32 | Foto: dpa
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Bereits nach 35 Sekunden tauchte er nach Zauberpass von Mesut Özil (r.) vor dem griechischen Tor auf - der Bremer Sokratis rettete zur Ecke.Bild 24 von 32 | Foto: REUTERS
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Eine gute Minute später rutschte Klose nach einer Hereingabe von Reus am Elfmeterpunkt weg - er wäre völlig frei gewesen.Bild 25 von 32 | Foto: REUTERS
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Fußball spielen wollten die Griechen offensichtlich nicht.Bild 26 von 32 | Foto: REUTERS
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Selbst wenn die deutsche Mannschaft 30 Meter vor dem Tor angelangt war, standen zwischen ihr und der Torlinie noch 10 Mann.Bild 27 von 32 | Foto: REUTERS
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Das Rezept dagegen war Fußball mit rasanten Kombinationen, denen aber erst ein bisschen die Präzision fehlte, auch beim Abschluss.Bild 28 von 32 | Foto: REUTERS
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Letztlich aber zeigten Löws Jungs Entschlossenheit. Und Zielstrebigkeit.Bild 29 von 32 | Foto: dapd
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Sie machten die Nation glücklich, hier das abendliche Dortmund.Bild 30 von 32 | Foto: dapd
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Von griechischen Betonmauern jedenfalls ...Bild 31 von 32 | Foto: dpa
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... ist die deutsche Elf nicht aufzuhalten.Bild 32 von 32 | Foto: REUTERS

Anrennen mit ErfolgDFB-Elf verjagt die Maurer-Meister

22.06.2012, 23:44 Uhr

Langsam wird's dann doch ein Sommermärchen. Die DFB-Elf bricht mit eisenharten Nerven die griechische Beton-Mauer auf und zieht ins EM-Halbfinale ein. Trainer Jogi Löw beweist dabei ein glückliches Händchen in Sachen Auswahl der Spieler.