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Und es ist wieder ein Schweizer: Mit 115 von 207 Stimmen kürt der Fifa-Kongress Gianni Infantino zum neuen Präsidenten des Fußball-Weltverbands - und somit zum Nachfolger Joseph S. Blatters.Bild 1 von 19 | Foto: dpa
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Nach der 17-jährigen Herrschaft Blatters könnte man meinen, dass Fifa-Präsidenten seit jeher eine Garantie auf jahrelange Amtszeiten haben.Bild 2 von 19 | Foto: AP
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Doch ein Blick in die Geschichte des Weltverbandes offenbart, dass sich nicht alle bisherigen Amtsträger an ihren Chefsessel geklammert haben.Bild 3 von 19 | Foto: imago sportfotodienst
Robert-Guerin
So ist Robert Guerin aus Frankreich nach der Gründung der Fifa im Jahr 1904 nur zwei Jahre im Amt.Bild 4 von 19 | Foto: Screenshot Twitter: @The_Tabern1863
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1906 wird Gründungspräsident Guerin vom Engländer Daniel Burley Woolfall beerbt, der immerhin 14 Jahre lang der Fifa vorsteht.Bild 5 von 19 | Foto: Screenshot Twitter: @OfficialBLDR
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Nach Woolfalls Tod im Jahr 1918 bleibt die Fifa bis 1920 führungslos - die erbitterten nationalen Feindschaften des Ersten Weltkrieges wirken auch im Fußball-Weltverband nach.Bild 6 von 19 | Foto: imago/BPI
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Erst 1920 beginnt auf dem Kongress in Antwerpen die Zeit der ewigen Präsidenten. Ab 1921 ist der Franzose Jules Rimet der Chef.Bild 7 von 19 | Foto: imago sportfotodienst
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Seiner Verdienste zu Ehren wird nach dem Zweiten Weltkrieg der Pokal für den Weltmeister, auch weil er die Fifa am Leben erhalten hat, in Jules-Rimet-Pokal umgetauft.Bild 8 von 19 | Foto: imago sportfotodienst
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Rimet überreicht 1954 noch Fritz Walter seine WM-Trophäe, ehe er, 80-Jährig, nach 33 Jahren an der Fifa-Spitze, zurücktritt.Bild 9 von 19 | Foto: imago/RDB
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Rimets Nachfolger wird 1954 der Belgier Rodolphe William Seeldrayers, der allerdings nach nur einem Jahr im Amt verstirbt.Bild 10 von 19 | Foto: Screenshot Twitter: @OfficialBLDR
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Im Jahr 1955 bezieht Arthur Drewy aus England das Büro des Fifa-Chefs in Zürich und passt in seiner fünfjährigen Amtszeit vor allem die Statuten bezüglich Amateuren, Profis und Transfers an.Bild 11 von 19 | Foto: imago/RDB
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Drewys Nachfolger kommt ebenfalls aus England: Der Ex-Schiedsrichter Sir Stanley Rous herrscht stolze 24 Jahre über die Fifa.Bild 12 von 19 | Foto: imago sportfotodienst
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24 Jahre nach Havelange wird Joseph S. Blatter 1998 in Paris, dem Gründungsort der Fifa, zum Verbandspräsidenten gekürt. Zuvor ist der Schweizer seit 1975 auf Betreiben des Sponsors Adidas Entwicklungssekretär und seit 1981 Generalsekretär bei der Fifa gewesen.Bild 13 von 19 | Foto: imago/WEREK
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Im Jahr 2015 lässt sich Blatter, trotz zahlreicher Skandale in seiner bereits 17 Jahre dauernden Amtszeit, als 79-Jähriger für vier Jahre wieder wählen ...Bild 14 von 19 | Foto: AP
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... und kündigt dann nach wenigen Tagen überraschend seinen Abschied an.Bild 15 von 19 | Foto: dpa
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Im Dezember 2015 wird er für acht Jahre von der Ethikkommission der Fifa, die er einst selbst installiert hatte, gesperrt.Bild 16 von 19 | Foto: dpa
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Zuvor hatte bereits der Kameruner Issa Hayatou im Oktober 2015 die Fifa interimsweise übernommen und bis zum Fifa-Kongress in Zürich am 26. Februar den Verband geführt.Bild 17 von 19 | Foto: imago/Ulmer
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Auf dem außerordentlichen Kongress wird der Schweizer Gianni Infantino zum neuen Fifa-Präsidenten gewählt.Bild 18 von 19 | Foto: imago/Ulmer
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Der bisherige Generalsekretär der Europäischen Fußball-Union Uefa ist somit erst der zehnte Fifa-Präsident in der 112-jährigen Geschichte des Fußball-Weltverbandes. (cri)Bild 19 von 19 | Foto: imago/EQ Images

Infantino ist erst die Nummer ZehnDas sind die bisherigen Präsidenten der Fifa

27.02.2016, 15:20 Uhr

Die Fifa ist bereits 112 Jahre alt. Dennoch ist Gianni Infantino erst der zehnte Präsident, der dem Fußball-Weltverband seit seiner Gründung im Jahr 1904 vorsteht. Ein Blick in die Geschichte zeigt, dass nicht nur Joseph Blatter jahrelang auf seinem Thron gehockt hat.