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Immerhin. In der Champions League hat Union Berlin den Bann gebrochen.
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In Neapel erkämpft sich der Fußball-Bundesligist …
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… nach wettbewerbsübergreifend zwölf Niederlagen in Folge …
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… mal wieder ein Unentschieden.
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Und folgt damit der eigenwilligen Logik von Neapel-Trainer Rudi Garcia:
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Wer immer verliert, verliert mathematisch gesehen irgendwann nicht mehr.
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Das Garcia'sche Gesetz gilt aus Unioner Sicht hoffentlich auch in der Bundesliga.
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(Foto: IMAGO/Team 2)
Beim 0:4 bei Bayer Leverkusen setzt es die neunte Ligapleite in Serie.
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Dort warten die Schlosserjungs aus Berlin-Oberschöneweide weiter auf das Ende ihrer schlimmen Serie …
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Die Köpenicker noch drei Spiele von den Geschichtsbüchern entfernt.
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Damit Sie wissen, wer noch schlechter war, ...
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... haben wir für Sie die Top fünf der längsten Niederlagenserien in der Bundesliga aufgearbeitet.
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Los geht es mit einer Zeitreise nach 1965.
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Ein Berliner Klub gilt bis heute als der Inbegriff der Erfolglosigkeit.
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Nicht der hier, sondern …
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… Tasmania Berlin.
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Das einzige Bundesligajahr 1964/65 wird für den Klub wenig erfolgreich.
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Tasmania gewinnt nur zwei Spiele und bleibt ansonsten sieglos.
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Darunter sind auch zehn Niederlagen am Stück.
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Genauso viele Pleiten erleidet auch Fortuna Düsseldorf – jedoch saisonübergreifend.
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Die Saison 1991/92 beginnt so, …
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… wie das Jahr 1990/91 davor aufgehört hat.
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Eine Sache ist dabei kurios:
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(Foto: imago images/Claus Bergmann)
Die Mannschaft von Josef Hickersberger verliert in der Serie gleich zweimal gegen Borussia Mönchengladbach!
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Einmal mit 0:2 im Juni 1991 …
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... und zwei Monate später mit 1:3.
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Für Arminia Bielefeld beginnt das neue Jahrtausend so, …
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… wie das alte aufgehört hat.
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Auf das 1:2 gegen den VfB Stuttgart …
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… folgt die 1:2-Pleite gegen Schalke 04.
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Am Ende sind es für die Arminia zehn Niederlagen nacheinander.
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Mit Herrmann Gerland an der Seitenlinie steigen die Bielefelder direkt wieder ab.
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Er verliert erst später seinen Job und heuert beim SSV Ulm an.
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Übrigens der Klub, gegen den die Arminia ihre Horrorserie zuvor beendet.
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Ganz hart kommt es unterdessen für den Club.
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Denn in der Spielzeit 1983/84 sorgt eine Pleitenserie im Saisonendspurt dafür, …
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… dass die Clubberer absteigen.
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Das Team von Trainer Heinz Höher holt auswärts nicht einen einzigen Punkt.
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Und das trotz ihres Torjägers Manni Burgsmüller, seine zwölf Treffer reichen nicht.
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Auch die Rückkehr ins Oberhaus verläuft wenig schmeichelhaft: Nürnberg verliert das erste Spiel gegen Bochum mit 0:1.
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Und so werden dem Club (erst nach dem Aufstieg mit Norbert Wagner) saisonübergreifend elf Erstliga-Niederlagen am Stück eingeschenkt.
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Aber eine Mannschaft steht unangefochten an der Spitze dieser unrühmlichen Liste:
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Greuther Fürth und die Horror-Saison von 2021/22.
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(Foto: imago images/Jan Huebner)
Vom 3. (gegen Mainz) …
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... bis zum 14. Spieltag (Leverkusen) …
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… kassiert der Aufsteiger insgesamt zwölf Niederlagen am Stück.
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Auch dank der Pleitenserie geht es direkt wieder in die zweite Liga zurück.
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Allein in den zwölf Spielen kassieren sie 40 Gegentore - insgesamt sind es am Ende einer frustrierenden Saison 82.
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Die Bilanz am Ende ist verheerend: Der Rückstand auf den vorletzten Tabellenplatz beträgt ganze zehn Punkte.
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Übrigens: Am 15. Spieltag kann Fürth seine Niederlagenserie durchbrechen.
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(Foto: picture alliance / Jens Niering)
Und das ausgerechnet gegen Union Berlin. (ses)
Union Berlin ist nicht allein Das sind die längsten Pleitenserien der Bundesliga
Neun Niederlagen in Folge zählt Union Berlin mittlerweile in der Bundesliga. Mit einer solchen Horrorserie sind die Fußballer aus Köpenick aber nicht allein: Hier der Überblick über die längsten Pechsträhnen der Bundesliga.
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