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Das war's: Bastian Schweinsteiger verabschiedet sich vom Fußball. Zumindest vom aktiven, wie er selbst sagte: "Mein Abschied als aktiver Spieler stimmt mich ein bisschen wehmütig, aber ich freue mich auch auf die spannenden Aufgaben, die mich bald erwarten. Dem Fußball werde ich treu bleiben."
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Zuletzt spielte Schweinsteiger für Chicago Fire, 2017 wechselte der am 1. August 1984 in Kolbermoor geborene Fußballer in die USA. Gleich in seinem ersten Spiel erzielte er seinen ersten Treffer und wurde im weiteren Verlauf der Saison zum All-Star gewählt.
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Das war auch 2019 der Fall, in seiner letzten Saison. Die Auswahl der US-Liga unterlag in Orlando gegen Atlético Madrid, Schweinsteiger wurde zur Halbzeit eingewechselt. Begonnen hatte seine Profi-Karriere allerdings bereits 17 Jahre früher ...
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... und zwar am 13. November 2002. Beim 3:3 in der Champions-League-Vorrunde gegen RC Lens kam der 18-jährige Schweinsteiger in der 76. Minute für Mehmet Scholl ins Spiel.
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Das Bundesliga-Debüt folgte knapp drei Wochen später, am 7. Dezember 2002 gab's einen 3:0-Auswärtssieg beim VfB Stuttgart. Wieder wurde für Schweinsteiger eingewechselt - diesmal für den heutigen Bayern-Coach Niko Kovac.
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Beim 8:0-Erfolg im DFB-Pokal gegen den 1. FC Köln am 4. Februar 2003 erzielte Schweinsteiger seine ersten beiden Tore als Profi.
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Sein Debüt für die deutsche Nationalmannschaft gab Schweinsteiger am 6. Juni 2004 gegen Ungarn. Übrigens gemeinsam mit einem gewissen Lukas Podolski.
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Bei der WM 2006 halfen "Poldi" und "Schweini" mit, die Heim-WM zum Sommermärchen zu machen ...
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... und wurden wenig später auch beim FC Bayern Teamkollegen.
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2010 erreichte Schweinsteiger mit den Münchnern erstmals das Finale der Champions League - doch gegen Inter Mailand gab's eine 0:2-Niederlage.
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Zwei Jahre später bot sich in der heimischen Arena die Chance zur Wiedergutmachung, doch ein Drogba-Kopfball kurz vor Schluss sorgte für Verlängerung und Elfmeterschießen. Dort verschoss Schweinsteiger, während Drogba traf: Der FC Chelsea jubelte, das "Finale dahoam" wurde zum Albtraum.
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2013 klappte es dann endlich: Im deutschen Endspiel im Wembley setzte sich der FC Bayern mit 2:1 gegen Borussia Dortmund durch. Doch das wohl größte Spiel seiner Karriere lieferte Schweinsteiger knapp 13 Monate später ab ...
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13. Juli 2014, 16 Uhr Ortszeit in Rio: Diese Mannschaft sollte es für Deutschland gegen Argentinien um Superstar Lionel Messi richten. Das Finale der Weltmeisterschaft, für die DFB-Elf die Chance auf den vierten Titel.
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Schweinsteiger steckte ein Foul nach dem anderen ein, stand aber immer wieder auf. Und durfte schließlich ...
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... über den WM-Titel jubeln.
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Schweinsteiger wechselte im Sommer 2015 nach England zu Manchester United. Dort traf er unter anderem auf Mesut Özil, der seit 2013 für den FC Arsenal aufläuft.
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In der Saison 2016/17 kam Schweinsteiger unter Trainer Jose Mourinho nur noch selten zum Einsatz und wechselte deshalb ...
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... im Januar 2017 in die USA. Nach drei Spielzeiten bei Chicago Fire ist nun also Schluss. Doch wie ist es den weiteren "Helden von Rio" seitdem ergangen?
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Manuel Neuer revolutionierte 2014 mal eben das Torwartspiel, im Achtelfinale gegen Algerien spielte der Keeper die meiste Zeit einen verkappten Libero. Die überragende Gestalt in Brasilien. In den Folgejahren öfter verletzt, aber weiterhin gesetzt bei Bayern München und Joachim Löw.
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Nach einer schweren Phase und mit einem starken Herausforderer Marc-André ter Stegen im Nacken zuletzt wieder auf dem Weg zu alter Stärke - inklusive des offensiven Torwartspiels.
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Roman Weidenfeller durfte in Brasilien ohne Einsatz Weltmeister werden.
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Sein fünftes und letztes Länderspiel machte er im Juni 2015 gegen Gibraltar und beendete seine Karriere 2018 bei Borussia Dortmund.
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Ron-Robert Zieler durfte in Brasilien auch Manuel Neuer siebenmal über 90 Minuten von der Bank aus bestaunen und kann sich doch mit Fug und Recht Weltmeister nennen.
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Im Verein lief es schlechter für Zieler. Bei Leicester Citysaß er meistens auf der Bank, mit Hannover 96 und dem VfB Stuttgart stieg der Weltmeister ab. Inzwischen wieder in Hannover.
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Jerome Boateng wurde nach 76 Länderspielen von Joachim Löw nach dem WM-Desaster 2018 diskret aussortiert. Das anschließende Tamtam spiegelte nicht die aktuelle sportliche Situation des Innenverteidigers wider.
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Denn auch beim FC Bayern steht - oder vielmehr: sitzt - der Weltmeister auf dem Abstellgleis.
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Erik Durm erlebte Brasilien 2014 als WM-Tourist, danach beim DFB abgemeldet und weiterhin ohne Aussichten auf sein achtes Länderspiel.
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Nach seinem Abstieg aus der Premier League mit Huddersfield Town unterschrieb der Weltmeister für die kommenden Jahre bei Eintracht Frankfurt.
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Auch Matthias Ginter durfte 2014 mitjubeln und musste 2018 das WM-Debakel miterleben - jeweils ohne Einsatz.
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Inzwischen ist der Verteidiger aber Stammkraft bei Joachim Löw und Abwehrchef bei Borussia Mönchengladbach. Ohne Frage einer der Gewinner des bitteren WM-Sommers 2018.
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Für Kevin Großkreutz ging es nach dem Titel sportlich in kleinen Schritten bergab: Ausgemustert bei Borussia Dortmund, zweite Liga mit dem VfB Stuttgart und Darmstadt 98. Nach diversen Skandälchen ...
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... kickt der Weltmeister inzwischen in der Dritten Liga für den KFC Uerdingen. In der ersten Runde des DFB-Pokals durfte Großkreutz gegen seinen Ex- und Lieblingsverein Borussia Dortmund ran.
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Benedikt Höwedes war auf dem Weg zum WM-Titel ein Ausbund an Konstanz und verpasste keine Minute.
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Domenico Tedesco sortierte den Weltmeister später auf Schalke aus, worauf der Verteidiger zunächst zu Juventus Turin wechselte und später zu Lokomotive Moskau weiter zog.
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Mats Hummels gab 2014 den Turm in der Schlacht und erköpfte dazu auch noch das Siegtor im Viertelfinale gegen Frankreich. Später wurden dann aber mehr und mehr Geschwindigkeitsdefizite augenscheinlich, Ende 2018 machte er sein letztes Länderspiel - und wurde im Frühjahr dann schließlich von Löw aussortiert.
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Nach einer starken Rückrunde überraschten der FC Bayern und Hummels mit dessen Wechsel zurück zu Borussia Dortmund, wo er als "bester Innenverteidiger Deutschlands" in Empfang genommen wurde.
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2014 verabschiedete sich Per Mertesacker zunächst nach dem überaus anstrengenden Achtelfinale gegen Algerien zunächst in die legendäre "Eistonne", nach dem Finale, seinem 104. Länderspiel, verabschiedete er sich auch aus der Nationalmannschaft.
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Danach spielte der ehemalige Bremer noch weiter für den FC Arsenal, seit 2018 leitet "Merte" inzwischen dessen Nachwuchsakademie.
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Von Shkodran Mustafi ist besonders sein Tanz vor dem WM-Pokal in Rio de Janeiro in Erinnerung geblieben. Nach einer Muskelverletzung gegen Algerien war die Weltmeisterschaft für den Verteidiger sportlich beendet.
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Seit 2016 ist Mustafi beim FC Arsenal unter Vertrag, von Löw wurde der Weltmeister aber schon länger nicht mehr berücksichtigt. Bei den Gunners auf dem Abstellgleis.
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Julian Draxler war 2014 noch der große Hoffnungsträger für die Zukunft, 2017 war der ehemalige Schalker schon der Anführer der siegreichen Mannschaft beim Confed Cup. Doch ...
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... der ganz große Durchbruch lässt weiter auf sich warten, nicht nur in der Nationalmannschaft. Bei Paris St. Germain darf er nach seinem Wechsel vom VfL Wolfsburg den Weltstars Neymar und Mbappé meistens von der Bank aus zuschauen.
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Löw teilte Sami Khedira nach der WM 2018 mit, er wolle "Platz und Raum schaffen" auf Khediras Sechserposition. Khedira war damit Löws erstes "Umbruchsopfer" ...
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... und der erste Stammspieler von 2014, dessen Zukunft in der Nationalmannschaft vorzeitig beendet wurde. Heute darf Khedira mit Juventus Turin neben Topstar Cristiano Ronaldo die italienische Serie A beherrschen und erlebt nach einem gut überstandenen Eingriff am Herzen seinen zweiten Frühling
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Christoph Kramer kam nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Sami Khedira im WM-Finale unverhofft zum Einsatz - und fragte nach einem üblen argentinischen Check den Schiedsrichter, ob es wirklich das WM-Finale sei.
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Wechselte später von Borussia Mönchengladbach zu Bayer Leverkusen und inzwischen wieder zurück. In Gladbach pendelt der Mittelfeldspieler zwischen Stammplatz und Bankplatz. Eine Rückkehr zur DFB-Elf erscheint utopisch. "Ich denke, dass dieser Zug abgefahren ist - auch wenn es im Fußball natürlich immer sehr schnell gehen kann", meinte Kramer fast dreieinhalb Jahre nach seinem zwölften und bislang letzten Länderspiel: "Aber sollte es so sein, beschwere ich mich keine Sekunde. Ich habe die schönste Zeit miterlebt."
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Toni Kroos wurde von Bernd Schuster im vergangenen Jahr als "Dieseltraktor" bezeichnet. Der Mittelfeldspieler, der 2014 vor allem im Halbfinale gegen Brasilien mit zwei Toren groß aufspielte, antwortete frech: "Von wem?"
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Kann immer noch das Metronom einer Mannschaft sein. Spielt bei Real Madrid und hat seinen eigenen Kinofilm.
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Philipp Lahm trat nach dem WM-Titel 2014 ab, obwohl der so vielseitige Defensivspieler sportlich noch voll auf der Höhe war.
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Beim FC Bayern spielte er noch bis 2017 weiter und lehnte anschließend einen Posten in verantwortlicher Position bei "seinem" Verein ab. Eine Karriere als TV-Experte endete schnell, inzwischen ist Lahm Unternehmer und kümmert sich als Chef des OK um die EM 2024.
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Mesut Özil feierte zusammen mit seinen Kollegen 2014 den WM-Titel, im zähen Achtelfinale gegen Algerien erzielte er das erlösende 2:0. Später, spätestens nach dem WM-Debakel 2018, entfremdete sich Özil vom DFB, ...
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... für viele war er der Sündenbock, weil er sich vorab mit dem türkischen Autokraten Recep Tayyip Erdogan hatte fotografieren lassen. Rücktritt im Juli 2018 via Twitter mit großem Knall und einer dreiteiligen Generalabrechnung. Beim FC Arsenal zuletzt ohne Stammplatz.
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Mario Götze war der Held des WM-Finals. Anschließend hatte Probleme mit dem Ruhm und den Erwartungen, die an Löws berühmten Messi-Vergleich ("Zeig der Welt, dass du besser bist als Messi!") geknüpft waren.
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2016 Götze nach drei unglücklichen Jahren in München reumütig zu Borussia Dortmund zurück. Inzwischen hat sich Götze wieder nahe an seine Bestform zurück gekämpft und ist zurück im Blickfeld der DFB-Verantwortlichen. Für die WM 2018 wurde er nicht nominiert, was im Rückblick sicher kein Nachteil ist.
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Miroslav Klose wurde 2014 nicht nur Weltmeister, sondern erarbeitete sich mit seinem 2:0 gegen Brasilien im Halbfinale seinen ganz persönlichen Platz in den Geschichtsbüchern des Fußballs: 16 Tore hat kein anderer Spieler bei Weltmeisterschaften erzielt.
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Inzwischen ist der ehemalige Torjäger an die Seitenlinie gewechselt. 2018 gehörte er zu Löws erweitertem Trainerstab, seit 2018 ist Klose Trainer der U17 des FC Bayern.
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Das 100. Länderspiel gegen die Niederlande im November 2018 wird wahrscheinlich das letzte von Thomas Müller bleiben. Der zehnfache WM-Torschütze wurde zusammen mit Boateng und Hummels ohne Hintertürchen aussortiert. Beim FC Bayern auch nicht mehr unersetzlich.
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2014 eröffnete Müller den Torreigen im Halbfinale, im ersten Gruppenspiel gegen Portugal um Superstar Cristiano Ronaldo traf der einstige "Raumdeuter" sogar dreifach.
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Lukas Podolski gab im "Campo Bahia", dem WM-Quartier des DFB-Teams den Stimmungsonkel, sportlich spielte er keine große Rolle. 2017 verabschiedete er sich mit dem Tor des Jahres aus der Nationalmannschaft, heute spielt der Kölner ...
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... in Japan bei Vissel Kobe, hat in Köln eine Dönerbude und zwei Eisläden. Er ließ im Sommer Ambitionen auf ein DFB-Comeback im Olympia-Team für Tokio 2020 anklingen.
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Ähnlich wie dem Torschützen brachte das Siegtor im Finale auch dem Vorbereiter nicht viel Glück. André Schürrle spielte bis 2015 noch beim FC Chelsea, danach für viel Geld aber mit wenig Erfolg beim VfL Wolfsburg und Borussia Dortmund.
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Nach Leihe beim FC Fulham zurück zum BVB, aber von den Westfalen im Sommer gleich an Spartak Moskau verliehen.
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2014 führte Joachim Löw Deutschland zum WM-Titel, auch die Europameisterschaft 2016 durfte trotz Halbfinal-Aus noch als Erfolg gewertet werden. 2018 dann der große Einbruch und nicht wenige erwarteten, dass Löw den nötigen Umbruch nicht selbst würde gestalten dürfen.
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Und doch: Löw ist noch da und darf beim Neuaufbau helfen. Inzwischen hat der Bundestrainer mehrere verdiente Nationalspieler rasiert und dafür eine neue, schnellere Offensive installiert. Der Vertrag von Löw beim DFB läuft noch bis nach der WM 2022. Spätestens dann wird Schluss sein. (tsi/ter)
Was aus den Helden von Rio wurde "Dem Fußball werde ich treu bleiben"
Wehmütig verkündet Bastian Schweinsteiger seinen Abschied vom Fußball. Zumindest vom aktiven, wie der Weltmeister von 2014 sagt. Trainer? Manager? Funktionär? Vielleicht. Sein Profidebüt fällt ins Jahr 2002, sein größtes Spiel in den Juli 2014. Und wie ist es den anderen Helden dieses Finales ergangen?
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