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So sehen Siegerinnen aus! Deutschlands Fußball-Frauen feiern den achten Europameistertitel ihrer noch jungen Geschichte.Bild 1 von 29 | Foto: picture alliance / dpa
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Über den Pott freut sich nicht nur Bundestrainerin Silvia Neid ...Bild 2 von 29 | Foto: picture alliance / dpa
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... sondern auch Torhüterin Nadine Angerer, die mit ihren Glanzparaden maßgeblich zum 1:0-Erfolg über die Norwegerinnen beigetragen hatte.Bild 3 von 29 | Foto: picture alliance / dpa
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Dabei gab es für die deutschen Spielerinnen (hier: Lena Goeßling) zu Beginn des Turniers wenig zu lachen.Bild 4 von 29 | Foto: picture alliance / dpa
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Die junge Truppe wirkte im ersten Vorrundenspiel gegen die Niederlande unsicher, 90 Minuten heilloses Durcheinander ...Bild 5 von 29 | Foto: picture alliance / dpa
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... mündeten schließlich in ein wenig zufriedenstellendes 0:0. Ratlosigkeit allenthalben - wenn das Turnier nicht schon nach der Vorrunde beendet sein sollte, musste dringend ein Sieg her.Bild 6 von 29 | Foto: picture alliance / dpa
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Immerhin wartete mit Island im zweiten Spiel nicht unbedingt der Turnierfavorit auf die DFB-Auswahl. Und so gelang Lena Lotzen schließlich der befreiende erste EM-Treffer.Bild 7 von 29 | Foto: picture alliance / dpa
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Zur Matchwinnerin avancierte allerdings Célia Okoyino da Mbabi, die gleich zweimal traf ...Bild 8 von 29 | Foto: picture alliance / dpa
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... und damit für den verdienten 3:0-Endstand sorgte. Glück für die deutschen Frauen: Weil sich ihre Gruppengegnerinnen gegenseitig die Punkte stahlen, standen sie damit schon so gut wie sicher im Viertelfinale.Bild 9 von 29 | Foto: picture alliance / dpa
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Wie wichtig Fortunas milder Blick noch werden sollte, zeigte sich im dritten Gruppenspiel gegen Norwegen. Obwohl Nadine Angerer zum Teil übermenschlich parierte ...Bild 10 von 29 | Foto: picture alliance / dpa
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... waren es dank eklatanter Schwächen im Rest des Teams die Norwegerinnen, die am Ende über Ingvild Isaksens Treffer zum 1:0-Endstand jubeln durften.Bild 11 von 29 | Foto: picture alliance / dpa
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Da half auch alles Gestikulieren seitens der Bundestrainerin nichts: Im Vergleich zu früheren Europameisterschaften - die letzten sechs gewann Deutschland immerhin in Folge - spielte die junge Mannschaft bis dato ein desolates Turnier.Bild 12 von 29 | Foto: picture alliance / dpa
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Wenn Neids Spielerinnen nicht mit ähnlich hängenden Köpfen wie bei der Heim-WM vor zwei Jahren den Rasen verlassen wollten, musste im Viertelfinale eine deutliche Steigerung her.Bild 13 von 29 | Foto: picture alliance / dpa
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Aber Fehlanzeige: Verunsichert von der gewaltigen Aufgabe und dem medialen Echo konnten die Frauen auch den Italienerinnen zunächst nur hinterherlaufen.Bild 14 von 29 | Foto: picture alliance / dpa
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Einmal mehr war es die bärenstarke Angerer, die den deutschen Kasten sauber hielt und ihrem Team die nötige Zeit verschaffte, ins Spiel zu finden und zum Angriff überzugehen.Bild 15 von 29 | Foto: picture alliance / dpa
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Diesmal mit Erfolg: Simone Laudehr (Mitte) gelang mit ihrem Siegtreffer zum 1:0 der so dringend herbeigesehnte Befreiungsschlag.Bild 16 von 29 | Foto: picture alliance / dpa
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Nun also Schweden. Angesichts der bisherigen Turnierleistungen hatten sich die Erwartungen vor dem Duell ins Gegenteil verkehrt: Die Gastgeberinnen, unterstützt von ihren frenetischen Fans, galten als klarer Favorit für den Finaleinzug.Bild 17 von 29 | Foto: picture alliance / dpa
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Nach einer hitzigen Anfangsphase mit vielen Möglichkeiten war es dann ausgerechnet ein harmloser Kullerball, den die schwedische Keeperin nicht mehr zu fassen bekam.Bild 18 von 29 | Foto: picture alliance / dpa
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Dzsenifer Marozsan war es, die eine Vorlage von Anja Mittag zum 1:0 verwandelte. Neids Truppe spielte plötzlich auf, als ob eine schwere Last von ihr abgefallen wäre und ...Bild 19 von 29 | Foto: picture alliance / dpa
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... konnte 60 Minuten später den Finaleinzug bejubeln. Für die schwedischen Spielerinnen endete der Traum vom Titel im eigenen Land dagegen jäh.Bild 20 von 29 | Foto: picture alliance / dpa
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Nur noch eine Mannschaft stand zwischen der DFB-Auswahl und diesem schönen Stück. Einziges Problem: In Solnar wartete ausgerechnet der Nemesis der deutschen Frauen, Norwegen.Bild 21 von 29 | Foto: dpa
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Ein Glück, dass eine der besten Torhüterinnen der Welt den deutschen Kasten bewachte. Mit einer Riesenparade verhinderte Nadine Angerer in der 29. Minute die norwegische Führung, als sie einen Foulelfmeter von Trine Rønning parierte und ...Bild 22 von 29 | Foto: dpa
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... Anja Mittag damit genug Zeit verschaffte, kurz nach Beginn der zweiten Hälfte selbst für die deutsche Führung zu sorgen.Bild 23 von 29 | Foto: dpa
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Als wäre das nicht genug Angerer-Action für einen Tag gewesen, zeigte die Torhüterin in der 61. Minute erneut eine Weltklasseparade und vereitelte damit den zweiten Foulelfmeter des Spiels.Bild 24 von 29 | Foto: dpa
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Eine knappe halbe Stunde später hatten die Spielerinnen die dramatische Partie über die Zeit gerettet und konnten sich endlich für ihren achten EM-Titel feiern lassen - am Ende hochverdient.Bild 25 von 29 | Foto: dpa
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Auch die unumstrittene Heldin des Turniers feierte ihren fünften EM-Titel, als wäre es ihr erster: "Der Titel ist sicher besonders hoch einzuschätzen, weil wir vorher viele Verletzte hatten und die jungen Spielerinnen ins kalte Wasser springen mussten", sagte Angerer.Bild 26 von 29 | Foto: dpa
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Saskia Bartusiak und Célia Okoyino da Mbabi wollten vor lauter Feierfreude den Ort ihres Triumphes gar nicht mehr verlassen.Bild 27 von 29 | Foto: dpa
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Irgendwann ging es dann aber doch zurück ins Mannschaftshotel, wo die Party erst so richtig an Fahrt aufnahm. Bis in die frühen Morgenstunden zelebrierten die neuen Europameisterinnen, immer mit dabei: ...Bild 28 von 29 | Foto: dpa
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... DFB-Präsident Wolfgang Niersbach, der sich ob der anhaltenden Titellosigkeit der Herrenmannschaft ganz besonders über den Erfolg freute: "Als Siegestanz mit Silvia Neid würde mir ein schöner Boogie gut gefallen." Ob sein Wunsch in Erfüllung ging, ist nicht überliefert...Bild 29 von 29 | Foto: dpa

Deutschlands Fußballerinnen ganz obenDer steinige Weg zum EM-Titel

29.07.2013, 06:20 Uhr

2011 tritt die deutsche Frauen-Fußball-Nationalmannschaft als haushoher Favorit an, um im eigenen Land Weltmeister zu werden - und scheitert kläglich. Ziemlich genau zwei Jahre später fährt das Team um Bundestrainerin Silvia Neid mit einer blutjungen Truppe nach Schweden, an den EM-Titel glaubt nach den ersten Turnierleistungen niemand. Doch dann kommt alles anders.