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Usain Bolt lächelte schelmisch. Als wüsste er, was er der Welt da gleich zeigen würde.Bild 1 von 24 | Foto: REUTERS
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Bolt tänzelte, er hampelte herum, machte seine Späßchen, das Publikum johlte vergnügt.Bild 2 von 24 | Foto: dpa
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Die Show an diesem 16. August 2009, 21.45 Uhr Ortszeit im Olympiastadion von Berlin, konnte also beginnen.Bild 3 von 24 | Foto: dpa
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Bolts Bühne, ...Bild 4 von 24 | Foto: AP
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... die blaue Bahn, lag bereit. Startschuss.Bild 5 von 24 | Foto: dpa
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41 Schritte hinein in die Ewigkeit.Bild 6 von 24 | Foto: AP
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9,58 Sekunden über 100 Meter. Neunkommafünfacht. Was für ein Spektakel!Bild 7 von 24 | Foto: REUTERS
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"Irgendwie ist dieser Abend weit weg und doch ganz nah. Wenn ich daran zurückdenke, fühle ich eine ganz besondere Energie", sagte Bolt zuletzt über den Moment, an dem er als 22-Jähriger mit seiner Fabelzeit Geschichte schrieb.Bild 8 von 24 | Foto: dpa
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Der Jamaikaner erinnert sich nur zu gerne an den Höhepunkt seines Schaffens zurück. "Erst die Stille vor dem Start, ...Bild 9 von 24 | Foto: dpa
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... dann jubelnde Menschen und ein Meer blitzender Kameras. Das Stadion war elektrisiert, wie aufgeladen. Es waren unwirklich intensive Augenblicke", sagte Bolt.Bild 10 von 24 | Foto: REUTERS
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"Ich habe diese Energie aufgesogen und einfach nur genossen."Bild 11 von 24 | Foto: REUTERS
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Noch heute sind die 9,58 Sekunden des achtmaligen Olympiasiegers der gültige Weltrekord, natürlich.Bild 12 von 24 | Foto: imago sportfotodienst
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Bolt spürte wohl, dass es ein magischer Tag werden sollte.Bild 13 von 24 | Foto: REUTERS
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Anders als auf den Tag genau ein Jahr zuvor bei den Olympischen Spielen in Peking, als er zum Superstar aufgestiegen war, rannte der Sprintriese in Berlin voll durch, in der Spitze war er unglaubliche 44,72 km/h schnell.Bild 14 von 24 | Foto: REUTERS
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Im Ziel ging sein Blick sofort nach links auf die Uhr.Bild 15 von 24 | Foto: REUTERS
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Erst als Bolt da gelb auf schwarz ablesen konnte, was vor seiner Ära nicht für möglich gehalten wurde, schlug er sich dreimal auf die Brust.Bild 16 von 24 | Foto: AP
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Es folgte eine gigantische Stadion-Party mit Maskottchen Berlino, alle machten die legendäre Blitz-Pose, Berlin bebte.Bild 17 von 24 | Foto: REUTERS
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"Er ist einfach ein Monster", schrieb die "Gazzetta dello Sport".Bild 18 von 24 | Foto: dpa
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Innerhalb von 15 Monaten hatte Bolt damit den 100-Meter-Weltrekord um 16 Hundertstelsekunden verbessert - die gleiche Entwicklung hatte zuvor 16 Jahre gedauert.Bild 19 von 24 | Foto: dpa
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"Das ist sicher ein großer Moment in der Leichtathletik-Geschichte und auch für Jamaika", sagte Bolt damals und legte vier Tage später 19,19 Sekunden über 200 m nach.Bild 20 von 24 | Foto: AP
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Anders als damals erwartet wurde Bolt nicht mehr schneller als in diesen Tagen von Berlin.Bild 21 von 24 | Foto: REUTERS
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Bis zu seinem Rücktritt nach der WM 2017 in London jagte er seinen Zeiten vergeblich hinterher. Genau wie seine Erben auf der Bahn.Bild 22 von 24 | Foto: imago sportfotodienst
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"Ich bin sicher, dass eines Tages jemand kommen und meine Rekorde brechen wird", sagte Bolt: "Momentan sind die Sprinter aber ein bisschen von meinem Niveau entfernt, also wird es wohl noch einige Jahre dauern."Bild 23 von 24 | Foto: REUTERS
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Es war eben ein ganz besonderer Abend, damals vor zehn Jahren, als Berlin bebte und Bolt die Welt staunen ließ.Bild 24 von 24 | Foto: REUTERS

9,58 Sekunden für die EwigkeitDer unfassbare Weltrekordlauf des Usain Bolt

16.08.2019, 06:44 Uhr

Vor zehn Jahren bebt Berlin: Usain Bolt lässt die Welt mit seinen 9,58 Sekunden über 100 Meter staunend zurück. Ein vor der Ära des Jamaikaners nie für möglich gehaltener Weltrekord. Eine unglaubliche Zeit, die bislang nie wieder erreicht wurde. Ein Rückblick.