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(Foto: imago images/Sven Simon)
Thomas Müller muss gehen, …
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(Foto: IMAGO/Lobeca)
… der FC Bayern stellt ihn aufs Abstellgleis. Der einzige Profiklub, für den Müller je gespielt hat, …
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(Foto: IMAGO/MIS)
… gibt ihm keinen neuen Vertrag. Damit lassen die Bosse nach 17 Profijahren eine Legende ziehen.
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Einen unermüdlichen Arbeiter, …
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(Foto: IMAGO/ActionPictures)
… eine Identifikationsfigur und Fanliebling, …
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… Radio Müller, einen Sprücheklopfer.
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(Foto: IMAGO/ActionPictures)
Und geredet hat Müller so einiges, seit er 2009 zu den Profis aufstieg. Eine Auswahl seiner legendären Sprüche:
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(Foto: imago sportfotodienst)
"Traurige Gesichter bei schlechtem Wetter - und kein Grillfleisch." (ironisch auf die Frage, wie er sich die Stimmung in Deutschland während der grandiosen WM 2010 vorstellt)
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"Hm. Tja, was bin ich? Raumdeuter? Ja, ich bin ein Raumdeuter."
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(Foto: imago sportfotodienst)
"Manchmal gibt es im Fußball Sachen, die sind komischerweise noch nicht einmal von mir zu erklären."
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(Foto: imago sportfotodienst)
"Ich habe Maradona aus zeitlichen Gründen nicht mehr so erlebt." (der 1989 geborene Spieler, auf die Frage, wie er Diego Maradona als Fußballer erlebt habe. Dieser verkündete am 30. Oktober 1997 - seinem 37. Geburtstag - sein offizielles Karriereende)
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"Gegen Barcelona spielt niemand gern, außer Masochisten."
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(Foto: picture alliance / Eibner-Pressefoto)
"Ich bin der Müller ohne Wohlfahrt. Ich kenne mich da nicht aus." (auf die Frage, wann Ribéry und Schweinsteiger wieder fit seien)
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(Foto: imago images/Sven Simon)
"Wir gehen ein bisschen auf dem Zahnfleisch. Das Zahnfleisch ist aber gesund."
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(Foto: imago/Eibner)
"Gut, dass jetzt Länderspielpause ist. Da kann sich die Liga von dem Schock erholen, dass ich getroffen habe."
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"Sie ist ja keine Handtasche." (auf die Frage, warum er seine Frau nicht mit zur WM genommen habe)
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"Wo keine Muskeln sind, kannst du dir auch nicht weh tun! Meine Waden sind so dünn, da kann kein Gegner die Knochen treffen, weil man sie so schlecht sieht."
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(Foto: imago sportfotodienst)
"Es macht Spaß, uns zuzuschauen, auch wenn ich selbst nicht zugeschaut habe."
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"Das ist so, wie wenn man in der Kreisklasse aufsteigt, nur vielleicht etwas gedämpfter." (im Mai 2018 zur sechsten Meisterschaft in Folge)
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(Foto: imago images / ActionPictures)
"Er hat nicht dem Schiedsrichter, sondern der Handregel den Vogel gezeigt." (auf die Frage, was er als Kapitän dazu sage, dass Teamkollege Jérôme Boateng nach dem Handelfmeterpfiff des Schiedsrichters nach dem Videobeweis mit dem Zeigefinger an die Stirn getippt habe)
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"Den Antrag habe ich letztes Jahr an Weihnachten gemacht. Aber auf die Knie musste ich nicht. Auf die Knie geht man nur beim Torjubel." (zur bevorstehenden Hochzeit mit Freundin Lisa)
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"Das Mikrofon verbiegt sich auch schon, weil ich so stinke."
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(Foto: imago/Sammy Minkoff)
"Die haben Leute dabei, die mehr Haare am Rücken haben als auf dem Kopf. Da ist natürlich mehr Erfahrung da." (als Erklärung für das Ausscheiden in der Champions League gegen Inter Mailand im Jahr 2011)
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(Foto: imago sportfotodienst)
"Wir spielen Louis van Löw." (zu den Auswirkungen des Bayern-Blocks auf die Spielweise der deutschen Fußball-Nationalmannschaft)
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(Foto: imago images/Sven Simon)
"Wenn er einen Millimeter nachlässt, stehe ich hinter ihm und beiß ihm in die Wadln. Wenn ich ihn erwische." (über seinen jungen und pfeilschnellen Teamkollegen Alphonso Davies)
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(Foto: imago/MIS)
"Vielleicht holt er damit noch ein paar Zehntel raus." (über einen neuen Kurzhaarschnitt von Franck Ribéry)
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(Foto: picture alliance/dpa)
"Ich weiß noch nicht hundertprozentig, welcher Verein es wird. Aber egal, zu welchem du gehst: Du wirst es bereuen. Falls wir gegeneinander spielen, werde ich dir den Arsch versohlen." (zum nach Madrid wechselnden Mannschaftskameraden David Alaba)
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(Foto: picture alliance/dpa)
"Die Tore sind nicht mein Benzin. Sie sind eher der Lack. Der Speziallack für das Auto, der nach außen gut aussieht."
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(Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS)
"Ich denke, ab sofort werden die Tornetze aus Stahl sein." (nach Kießlings legendärem Phantomtor gegen Hoffenheim im Jahr 2013)
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"Des interessiert mi ois ned, der Scheißdreck. Weltmeister samma. Den Pott hamma. Den Scheiß goldener Schuh kannst' dir hinter die Ohren schmieren." (als eine Reporterin Müller nach dem Gewinn der WM 2014 auf die verpasste Torschützen-Krone ansprach)
Bayern stellt "Radio Müller" ab "Des interessiert mi ois ned, der Scheißdreck"
Der FC Bayern ohne Thomas Müller. Was unmöglich erscheint, wird die neue Realität werden. Es muss nicht nur ein Urgestein den Verein verlassen, sondern auch ein Alleinunterhalter, Sprücheklopfer und Gute-Laune-Kasper abseits des Rasens.
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