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Es gibt eben doch nur einen Rudi Völler. Nach dem Siechtum der Fußball-Nationalmannschaft unter Hansi Flick hat der DFB-Sportdirektor als Interims-Teamchef den EM-Gastgeber mit einem 2:1 (1:0) gegen Vize-Weltmeister Frankreich aus dem Stimmungstief geführt. Bild 1 von 22 | Foto: dpa
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Statt Pfiffen gab es in Dortmund donnernden Applaus. Neun Monate vor dem Heimturnier sorgte Rio-Weltmeister Thomas Müller (4. Minute) mit seinem 45. Länderspieltor für einen Traumstart. Bild 2 von 22 | Foto: REUTERS
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Danach verteidigte das DFB-Team leidenschaftlich und als Kollektiv, Leroy Sané (87.) machte den ersten Erfolg nach fünf sieglosen Testspielen perfekt. Bild 3 von 22 | Foto: dpa
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Antoine Griezmann (89.) gelang nach mit einem Foulelfmeter nur noch der Anschlusstreffer für die ohne Superstar Kylian Mbappé spielenden Franzosen. Unsere Einzelkritik.Bild 4 von 22 | Foto: dpa
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Marc-Andre ter Stegen: Wenig geprüft, aber sicher. Glänzend abgetaucht gegen Aurelien Tchouameni (57.). Ein guter Rückhalt. Beim perfekt geschossenen Elfmeter war er machtlos.Bild 5 von 22 | Foto: dpa
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Niklas Süle: Der nun zweifache Vater kam quasi aus dem Kreißsaal in die Startelf. Im Gegensatz zum Japan-Spiel ohne Schwächen, das Aufräumen übernahm aber Nebenmann Rüdiger. Er konzentrierte sich auf das, was er kann. Solide im Zweikampf.Bild 6 von 22 | Foto: IMAGO/Uwe Kraft
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Antonio Rüdiger: Robust und souverän in Schlüssel-Zweikämpfen, gegen Randal Kolo Muani scharf am Elfmeter vorbei (20.). Ein Abwehrchef, an dem die anderen sich auf- und ausrichten konnten.Bild 7 von 22 | Foto: dpa
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Jonathan Tah: Als Innenverteidiger auf der ungewohnten rechten Abwehrseite resolut und aufmerksam. Auch dann sicher, wenn er angedribbelt wurde. Fing vor dem 2:0 gedankenschnell den Ball ab.Bild 8 von 22 | Foto: dpa
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Benjamin Henrichs: Half nach dem Japan-Debakel mit Nico Schlotterbeck diesmal links hinten aus, Vorbereiter des 1:0. Von Kingsley Coman schwerstens gefordert und manches Mal genarrt. Hielt aber mit großem Kampf dagegen und wagte immer wieder mutige Vorstöße. Das war gut.Bild 9 von 22 | Foto: dpa
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Emre Can: Packte vor der Abwehr auffällig energisch zu, profitierte von der deutlich höheren Sicherheit in der Viererkette. Ein starker Auftritt.Bild 10 von 22 | Foto: AP
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Ilkay Gündogan: Blieb unter Rudi Völler Kapitän, musste aber nach einem Luftduell mit unsanfter Landung wegen Rückenbeschwerden sehr früh ausgewechselt werden.Bild 11 von 22 | Foto: IMAGO/Avanti
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Leroy Sane: Schnell, motiviert, trickreich. Zielstrebigkeit fehlte - bis zu seinem eiskalten Treffer zum 2:0 (87.). Verursachte aber durch sein ungeschicktes Einsteigen den Strafstoß, der zum Anschlusstor führte.Bild 12 von 22 | Foto: dpa
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Florian Wirtz: In die schnellen Angriffe oft eingebunden, selbst aber mit wenig Torgefahr. Guter Störer bei französischem Aufbau. Bei seiner besten Chance geblockt (67.).Bild 13 von 22 | Foto: dpa
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Serge Gnabry: Links in der offensiven Dreierreihe aktiver als zuletzt. Sehr schönes Dribbling mit gefährlichem Abschluss (9.), immer wieder gute Vorstöße an die Grundlinie.Bild 14 von 22 | Foto: IMAGO/Eibner
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Thomas Müller: Erster Startelf-Einsatz seit der WM, erzielte blitzschnell sein 45. Länderspieltor (4.). Dann auch Ersatzkapitän für Gündogan und vorne bis zur Auswechslung nach gut einer Stunde die ordnende Hand.Bild 15 von 22 | Foto: REUTERS
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Pascal Groß: Bekam durch Gündogans Verletzung in seinem zweiten Länderspiel überraschend viel Einsatzzeit. Musste einen eigenen Ballverlust mit einer Gelben Karte wettmachen (42.). Wirkte sonst sehr ballsicher und sehr präsent.Bild 16 von 22 | Foto: REUTERS
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Kai Havertz: Ersetzte Müller in der Sturmspitze. Da stand aber schon Ergebnissicherung im Vordergrund. Legte Sané das 2:0 auf.Bild 17 von 22 | Foto: dpa
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Julian Brandt: Legte Wirtz kurz nach seiner Einwechslung eine Großchance auf. Bild 18 von 22 | Foto: AP
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Robin Gosens: Der Unioner ordnete sich nach später Einwechslung für Henrichs hinten links einBild 19 von 22 | Foto: IMAGO/Nico Herbertz
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Jonas Hofmann: Ersetzte an alter Wirkungsstätte in Dortmund Spielmacher Wirtz für eine Viertelstunde.Bild 20 von 22 | Foto: IMAGO/ANP
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"In der ersten halben Stunde war es schon eine Topleistung, in der zweiten Halbzeit haben wir wunderbar gefightet", befad Völler hinterher in der ARD: "Das 2:0 war eine Befreiung für uns alle." Bild 21 von 22 | Foto: IMAGO/ActionPictures
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Torschütze Thomas Müller meinte: "Wir waren fleißig und haben uns in den richtigen Momenten belohnt. So macht es Spaß."Bild 22 von 22 | Foto: dpa

Nach Debakel plötzlich alle gutDie Auferstehung des DFB-Teams in der Einzelkritik

12.09.2023, 23:36 Uhr

Im ersten Spiel nach der Trennung von Bundestrainer Hansi Flick zeigt sich die deutsche Fußball-Nationalmannschaft gegen Frankreich klar verbessert. Interims-Teamchef Rudi Völler trägt mit seinen Maßnahmen dazu bei, ändert etwa die Startaufstellung. Unsere Einzelkritik zur Wiederauferstehung.