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Christian Streich verabschiedet sich nach dem Saisonende vom SC Freiburg. "Ich hatte Hunderte von außergewöhnlichen Erlebnissen in meiner Zeit beim Sport-Club", sagt Streich, der seit Januar 2012 Cheftrainer des Bundesligisten ist.
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(Foto: Marcus Brandt/dpa)
"Dieser Verein ist mein Leben und ich bin dankbar für die große Zuneigung und Unterstützung, die ich hier erfahren habe." Er freue sich ...
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(Foto: IMAGO/Matthias Koch)
... "auf die Zukunft für diesen Verein und ich weiß, dass sehr gute Entscheidungen getroffen werden, dass es hier so weitergeht, wie es in den letzten Jahren und Jahrzehnten weiterging - ...
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... immer vorwärts und den Kopf oben, auch wenn es mal schwer war."
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(Foto: Tom Weller/dpa)
Die Fußball-Bundesliga wird mit Streich einen Typen verlieren, der seinen Beruf, den Fußball und seine Zeit pointiert kommentiert. Eine Auswahl.
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Über den Sinn von Spielerberatern:
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(Foto: Tom Weller/dpa)
"Es gibt Spielerberater, weil es Spieler gibt - und es gibt Immobilienmakler, weil es Häuser gibt."
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Irritiert von einer Fragestellung:
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"Ich habe keine Mega-Performance gesehen. Ich habe gesehen, dass wir gearbeitet haben - oder geworkt. Die Mega-Performance ist in Las Vegas."
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Zum positiven Echo in der Öffentlichkeit auf die Entwicklung seines Teams:
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(Foto: picture alliance / Teresa Kroeger/RHR-FOTO)
"Wir müssen uns jetzt nicht noch sexier machen, als wir sind, aber ganz unsexy sind wir nicht. Also ich bin jetzt relativ unsexy, das gebe ich zu. Aber der Verein und die Struktur, die sind auch ein bisschen sexy."
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(Foto: picture alliance / SvenSimon)
Zu den Vorwürfen, er würde in der Coaching-Zone zu oft und zu wild gestikulieren:
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(Foto: picture alliance / augenklick/J?rgen Fromme / fir)
"Ich rede seit 48 Jahren mit den Händen."
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(Foto: picture alliance / contrastphoto)
Zum Event Fußball:
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(Foto: picture alliance / augenklick/J?rgen Fromme /firo)
"Ein Fußballspiel ist kein Event. Wenn es ein Event ist, stimmt was nicht. Ich mag keine Events."
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(Foto: picture alliance/dpa)
Mit Blick auf das Europa-League-Spiel bei Juventus Turin in der Saison 2022/23:
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"Wir fahren nach Turin. Wahnsinn. Ich freue mich, dass ich auch mitfahren darf."
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(Foto: dpa)
Über den Druck, vermeintlich gewinnen zu müssen:
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(Foto: picture alliance / SVEN SIMON)
"Wir müssen nicht gewinnen. Was wir müssen, ist sterben."
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(Foto: picture alliance / U. Hufnagel)
Über Veränderungen im Leben:
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(Foto: dapd)
"Man verändert sich immer, weil man hat ja Stoffwechsel. Man ist ja nicht tot."
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(Foto: dpa)
Über die Arbeitsteilung in der Familie:
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(Foto: dpa)
"Geld macht bei uns meine Frau."
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(Foto: Philipp von Ditfurth/dpa)
Auf die Frage, ob er von der Champions League träumt:
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(Foto: dpa)
"Ich träume manchmal davon, dass ich zu spät ins Training komme oder dass der SC spielt und ich sitze nicht auf der Bank - und dann bin ich gottfroh, wenn ich aufwache."
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(Foto: imago/Jan Huebner)
Über sein Privatleben:
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(Foto: dpa)
"Bodyguards? Ich brauche keine Bodyguards. Bodyguards haben die Stars."
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(Foto: imago/Revierfoto)
Vor einem Duell mit dem FC Bayern:
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(Foto: picture alliance / SvenSimon)
"Ich könnt' jetzt hier eine Kampfansage an Bayern München mache': Zieht euch warm an und nochmal drei Lederhose' drüber."
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(Foto: IMAGO/Matthias Koch)
Zum Kampf gegen die politische Rechte:
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(Foto: IMAGO/Matthias Koch)
"Wer jetzt nicht aufsteht, der hat nichts verstanden. Das steht außer jeder Frage. Es ist fünf Minuten vor zwölf. Wer jetzt nichts tut, hat in der Schule und in Geschichte nichts verstanden."
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(Foto: IMAGO/Jöran Steinsiek)
Zur Frage nach dem Bundestrainer-Posten:
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(Foto: Tom Weller/dpa)
"Ich bin Trainer vom SC Freiburg - und sonst gar nichts. Das ist für mich anspruchsvoll genug."
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Auf die Frage nach möglichen hitzigen Debatten mit Bayern-Coach Thomas Tuchel:
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"Nichts erwartet Sie. Sie können sozusagen den Fernseher ausmachen. Und das Radio auch."
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(Foto: IMAGO/Zoonar)
Zum Abschied von David Abraham aus der Bundesliga. Der Argentinier in Diensten von Eintracht Frankfurt hatte Streich in einem Bundesligaspiel umgecheckt:
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(Foto: imago images/Jan Huebner)
"Ich wünsche dir alles, alles Gute für die Zukunft. Es hat mich gefreut, dass du hier in der Bundesliga warst. Die eine Geschichte haben wir ja ganz gut bewältigt. Ich bin froh, dass das so ausgegangen ist."
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(Foto: picture alliance / foto2press)
Nun sagt Christian Streich selbst bald "Adieu". Es ist ihm "schon in der Vergangenheit sehr wichtig, dass ich den Zeitpunkt nicht verpasse, zu dem ich glaube, dass es richtig ist, zu gehen", sagt er.
Christian Streichs beste Sprüche "Ich bin relativ unsexy, das gebe ich zu"
Christian Streich wird am Ende der Saison seinen Posten als Cheftrainer des SC Freiburg räumen. Die Fußball-Bundesliga verliert damit eine wichtige Stimme über den Sport hinaus. Hier ist nur eine kleine Auswahl seiner schönsten Bonmots.
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