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Der SC Paderborn trauert um seinen langjährigen Präsidenten und Geldgeber Wilfried Finke. Der Möbelunternehmer stirbt am 15. Januar nach schwerer Krankheit im Alter von 67 Jahren zu Hause im Kreise seiner Familie.
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Lothar Kobluhn muss so lange wie kein anderer Bundesliga-Torschützenkönig vor ihm auf seine "Torjägerkanone" warten: 1971 wird der Defensivspieler mit 24 Toren Torschützenkönig, wegen der Verwicklung seines Klubs Rot-Weiß Oberhausen in den Bundesligaskandal bekommt er die Trophäe aber erst 2008 zu seinem 65. Geburtstag. 1970 ist Kobluhn der erste Bundesligaspieler, der durch die damals frisch eingeführte Rote Karte ein Spiel vorzeitig beenden muss. Am 21. Januar stirbt Kobluhn im Alter von 75 Jahren.
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Sprint-Opa Hidekichi Miyazaki stirbt am 25. Januar im Alter von 108 Jahren. "Golden Bolt" hatte es vor drei Jahren mit einem fulminanten 100-Meter-Lauf in 42,22 Sekunden in seiner Heimatstadt Kyoto ins Guinness Buch der Rekorde geschafft.
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Matti Nykänen stirbt am 4. Februar im Alter von 55 Jahren. Der Finne wird viermal Olympiasieger im Skispringen, nach seiner Karriere kämpft er mit Herz- und Alkoholproblemen. Die Todesursache ist unbekannt, vor einem Jahr wird bei Nykänen Diabetes diagnostiziert.
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Fußballdeutschland trauert mit der Schalke-Familie: Am 6. Februar stirbt Rudi Assauer. Der legendäre Manager gewinnt mit Schalke 04 1997 den Uefa-Cup, 2001 und 2002 wird der Klub deutscher Pokalsieger. Für Borussia Dortmund und Werder Bremen bestreitet er selbst 307 Bundesligaspiele.
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"Entweder ich schaffe Schalke, oder Schalke schafft mich", hatte Assauer gesagt. 2006 tritt er als Manager des Vereins zurück, 2012 macht er seine Alzheimererkrankung öffentlich.
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Schnell gibt es keine Hoffnung mehr, Gewissheit gibt es erst am 7. Februar: Am 21. Januar stürzt über dem Ärmelkanal ein Kleinflugzeug mit Emiliano Sala an Bord ab, am 7. Februar wird die Leiche des argentinischen Fußballprofis identifiziert. Der 28-Jährige war auf dem Weg zu seinem neuen Klub Cardiff City.
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Sie ist die deutsche Jahrhundert-Spielerin: Heidi Mohr erzielt in 104 Länderspiel 83 Tore und wird dreimal Europameisterin. Am 8. Februar stirbt sie nach schwerer Krankheit. Mohr, die bis 2005 Rekordtorschützin des DFB ist, wird nur 51 Jahre alt.
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Ruder-Olympiasieger Maximilian Reinelt stirbt am 9. Februar beim Skilanglauf in St. Moritz. Bei der Obduktion des Spitzensportler wird eine Sarkoidose entdeckt. Sie ist verantwortlich für die Herzrhythmusstörung, die zum plötzlichen Herztod Reinelts führt.
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Heinz Fütterer, Ex-Weltrekordler über 100 Meter, ist in den 50er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts ein großer deutscher Sportstar. Über Jahre hinweg ist er ein Weltklasse-Sprinter und läuft mit 10,2 Sekunden gar so schnell wie der Amerikaner Jesse Owens. Am 10. Februar stirbt Fütterer im Alter von 87 Jahren.
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Am 12. Februar trauert der englische Fußball um Gordon Banks. Der einstige Weltklasse-Torwart stirbt im Alter von 81 Jahren. Banks ist 1966 Teil der englischen Nationalmannschaft, die im WM-Finale Deutschland mit 4:2 bezwingt.
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Das Lebenswerk von Werner Schneyder ist nur schwer zu fassen. Bekannt wird er als Kabarettist. Er ist aber auch Kampfrichter im Boxsport, Moderator des Aktuellen Sportstudios, in den 1990er-Jahren kommentiert er für ein Millionenpublikum die WM-Kämpfe von Henry Maske und Axel Schulz. Am 2. März verstirbt Werner Schneyder im Alter von 82 Jahren.
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Die dreimalige Bahnrad-Weltmeisterin Kelly Catlin stirbt am 10. März im Alter von nur 23 Jahren. Über die Todesumstände wird nichts bekannt.
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Rekord-Weltmeister Brasilien verliert eines seiner großen Fußball-Idole. Im Alter von 75 Jahren stirbt am 12. März Coutinho (vorne, 3.v.r.), mit der Selecao 1962 Weltmeister und beim FC Santos langjähriger Sturmpartner von Pele, an einem Herzinfarkt.
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Er ist viele Jahre als Renndirektor eine der wichtigsten Figuren im Formel-1-Zirkus, am 14. März stirbt er unerwartet: Charlie Whiting erliegt im Alter von 66 Jahren einer Lungenembolie.
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Sie holt bei den Olympischen Spiel in Montreal und Moskau insgesamt dreimal Gold im Schwimmen für die DDR: Am 15. März verstirbt Andrea Pollack im Alter von 57 Jahren. Pollack gewinnt 1976 zweimal Gold über 200 Meter Schmetterling und mit der 4x100-Meter-Lagenstaffel der DDR. Vier Jahre später wiederholt sie in Moskau den Olympia-Triumph mit der Staffel. Nach der Wende legt Pollack allerdings eine Doping-Beichte ab.
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Manfred Burgsmüller ist eine der prägenden Gestalten der Geschichte der Fußball-Bundesliga. 135 Tore für Borussia Dortmund sind noch heute Vereinsrekord, 1988 gewinnt Burgsmüller mit Werder Bremen seinen ersten Titel: Mit 38 Jahren wird er Deutscher Meister.
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1999, lange nach Ende seiner Fußall-Karriere, wird Burgsmüller mit 46 Jahren für sechs Spielzeiten Kicker beim American-Football-Klub Rhein Fire. Am 18. März stirbt er in Essen.
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Der frühere DDR-Fußballnationalspieler Siegmar Wätzlich stirbt im Alter von 71 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit. Als Defensivspieler ist er Teil der DDR-Elf, die die BRD bei der WM 1974 in der Vorrunde mit 1:0 bezwingt.
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Am frühen Morgen des 29. April kommt ein Kleinbus mit sieben Spielern des türkischen Erstligisten Alanyaspor von der Straße ab. Der 18-malige tschechische Fußball-Nationalspieler Josef Sural wird hinausgeschleudert und so schwer verletzt, dass er im Alter von 28 Jahren an den Verletzungen stirbt.
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Die deutsche Leichtathletik-Szene trauert um den früheren Speerwurf-Europameister Michael Wessing. Der 66-Jährige stirbt am 9. Mai überraschend an den Folgen einer Operation.
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Die Formel 1 verliert am 21. Mai eines ihrer größten Idole: Niki Lauda, dreifacher Weltmeister und von den Folgen eines dramatischen Feuerunfalls auf dem Nürburgring in der Saison 1976 gesundheitlich schwer beeinträchtigt, stirbt im Alter von 70 Jahren.
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Die Green Bay Packers und die US-Profiliga NFL trauern um Football-Legende Bart Starr. Der frühere Quarterback, wertvollster Spieler (MVP) bei den Siegen in den Super Bowls I und II, stirbt am 26. Mai im Alter von 85 Jahren.
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José Antonio Reyes stirbt am 1. Juni bei einem Autounfall. Der Fußball-Profi, der mit dem FC Arsenal zusammen mit dem ehemaligen deutschen Nationaltorwart Jens Lehmann 2004 englischer Meister wird, wird 35 Jahre alt.
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Nach kurzer Krankheit verstirbt am 5. Juni Lennart Johansson im Alter von 89 Jahren. Der Schwede ist als langjähriger Uefa-Präsident viele Jahre einer der wichtigsten Funktionäre im Weltfußball.
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53 Jahre steht Hartmut Nickel als Spieler und Trainer in Diensten des Eishockey-Klubs Esbären Berlin (ehemals Dynamo Berlin), gewinnt mit dem Klub mehrere Deutsche Meisterschaften. Sein Wirken würdigt das deutsche Eishockey mit der Aufnahme in die Hockey Hall of Fame. Am 27. Juni stirbt Nickel nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 74 Jahren.
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Die Schweizer Fußball-Nationalspielerin Florijana Ismaili stirbt im Juli bei einem Badeunfall. Am 2. Juli wird die Leiche der 24-Jährigen nach mehrtägiger Suche im Comer See mit einem Spezialgerät in mehr als 200 Meter Tiefe gefunden und anschließend geborgen.
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Der frühere Tennis-Star Peter McNamara erliegt am 22. Juli mit 64 Jahren einem Protstatakrebsleiden. Der Australier gewinnt im Doppel zweimal Wimbledon, im Einzel schafft er es bis auf Position sieben der Weltrangliste.
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Der russische Profiboxer Maxim Dadaschew stirbt am 23. Juli an seinen Kopfverletzungen, die er im Superleichtgewicht-Kampf gegen Subriel Matias aus Puerto Rico erleidet. Auch eine zweistündigen Not-OP kann den 28-Jährigen nicht retten.
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Der belgische Radprofi Bjorg Lambrecht kommt auf der dritten Etappe der 76. Polen-Rundfahrt nach einem Sturz im Alter von 22 Jahren ums Leben. Lambrecht vom belgischen Rennstall Lotto Soudal stürzt in der Anfangsphase der dritten Etappe und wird ins Krankenhaus im Süden der polnischen Stadt Rybnik gebracht. Dort verstirbt er kurze Zeit später.
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Der frühere deutsche Fußball-Nationalspieler Harald Nickel erliegt im Alter von 66 Jahren einem schweren Krebsleiden. Als Angreifer kommt er 1979 und 1980 zu drei Länderspielen.
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José Luis Brown steht 1986 - wie alle seine Teamkollegen in der argentinischen Nationalmannschaft - im Schatten eines gewissen Diego Armando Maradona. Und doch ist es der Verteidiger, der im Finale der Weltmeisterschaft in Mexiko das 1:0 gegen die deutsche Mannschaft erzielt. Am Ende holt Argentinien seinen bis heute letzten WM-Titel. Brown stirbt am 12. August im Alter von 62 Jahren an den Folgen einer Alzheimererkrankung.
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Der frühere Tour-de-France-Sieger Felice Gimondi stirbt im Alter von 76 Jahren. Gimondi ist einer der prägenden Radprofis der 1960er-Jahre und ist bis heute einer von nur sieben Fahrern, die alle drei großen Landesrundfahrten - Tour de France, Vuelta a Espana und Giro d'Italia - gewinnen.
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Stefan Hecker ist zweimaliger deutscher Handballer des Jahres, je dreifacher Deutscher Meister und Pokalsieger, dazu gewinnt der Torwart zwei Europapokale. Lange ist er mit 561 Spielen für den VfL Gummersbach und TUSEM Essen Rekordspieler der Bundesliga. Am 19. August erliegt der 159-fache Nationalspieler im Alter von 60 Jahren einem Krebsleiden.
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Anthoine Hubert lässt am 31. August sein Leben, während er seiner Profession nachgeht: Rennen fahren. Im Formel-2-Lauf im belgischen Spa dreht sich der Franzose, der nachfolgende Juan Manuel Correa prallt mit 270 Studenkilometern in Huberts Wagen. Hubert wird nur 22 Jahre alt.
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Atli Eðvaldsson ist der erste ausländische Fußballprofi, dem fünf Treffer in einer Bundesligabegegnung gelingen (für Fortuna Düsseldorf gegen Eintracht Frankfurt). Außer für Düsseldorf spielt der Isländer in Deutschland auch für Borussia Dortmund und Bayer Uerdingen insgesamt 224 Bundesligaspiele.
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Der dreifache Biathlon-Olympiasieger Halvard Hanevold stirbt am 3. September im Alter von 49 Jahren. Was zum Tod des Norwegers führt, ist nicht bekannt.
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Die ehemalige Skirennläuferin Blanca Fernández Ochoa ist erst elf Tage vermisst, dann gibt es Gewissheit: Die ehemalige Skirennläuferin ist tot, ihre Leiche wird auf dem Gipfel La Peñota (1945 Meter) in der Sierra de Guadarrama mit einer schweren Kopfverletzung entdeckt, die wohl von einem Sturz herrührt und zum Tod führt. Ochoa wird vom 24. August bis zum 4. September vermisst, das Datum ihres Todes kann nicht festgestellt werden. Ochoa, die 1992 Olympia-Bronze im Slalom gewinnt, wird 56 Jahre alt.
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Seine Trainerlaufbahn führt Rudi Gutendorf rund um die Welt, von Marl-Hüls bis nach Mauritius, vom FC Schalke bis nach Samoa, wo er bis 2003 die U23 des Inselstaates trainiert: Rudi Gutendorf ist Zeit seines Sportlerlebens ein Weltenbummler, mit 55 Trainerstationen in 32 Ländern auf fünf Kontinenten ist er Weltrekordhalter. Am 13. September stirbt er im Alter von 93 Jahren - zuhause im Westerwald.
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Der ehemalige niederländische Fußball-Nationalspieler Fernando Ricksen erliegt am 18. September der Nervenkrankheit ALS - im Alter von nur 43 Jahren.
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Dem Leichtathleten Martin Lauer gelingen am 7. Juli 1959 gleich drei Weltrekorde innerhalb einer Dreiviertelstunde: Im Hürdensprint über 100 Meter, 120 Yards sowie über 200 Meter. Am 6. Oktober verstirbt er im Alter von 82 Jahren.
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Der frühere Handball-Nationalspieler Jens Tiedtke stirbt am 9. Oktober einen Tag vor seinem 40. Geburtstag nach schwerer Krankheit. Insgesamt bestreitet Tiedtke 443 Bundesliga-Spiele für den TV Großwallstadt, TUSEM Essen, HC Wuppertal, die SG Willstätt/Schutterwald, die SG Wallau-Massenheim und die HSG Wetzlar und erzielt 1314 Tore. In 64 Länderspielen trifft der Familienvater 92 Mal.
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Der DFB verliert am 16. Oktober eine große Persönlichkeit: Horst Hilpert verstirbt im Alter von 82 Jahren. Von 1992 bis 2007 ist Hilpert beim DFB Vorsitzender des Kontrollausschusses, dem er bereits seit 1972 angehört hatte. In seine Amtszeit als "Chefankläger" fällt neben der Aufarbeitung des Wett- und Manipulationsskandals um den Schiedsrichter Robert Hoyzer auch die Ahndung von Schwalben. 1995 wird der Dortmunder Andreas Möller aus diesem Grund als erster Spieler in der Bundesliga gesperrt.
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Vier Medaillen gewinnt Marieke Vervoort bei Paralympischen Spielen, die unheilbare Krankheit Tetraplegie kann sie nicht besiegen. Sportliche und persönliche Triumphe sind stets von großen Schmerzen begleitet. Am 22. Oktober nimmt Vervoort Sterbehilfe in Anspruch und gestaltet ihr Sterben im Alter von 40 Jahren nach ihren eigenen Wünschen.
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Der frühere Fußball-Nationalspieler Norbert Eder stirbt am 6. November wenige Tage vor seinem 64. Geburtstag nach schwerer Krankheit. Der ehemalige Abwehrspieler des 1. FC Nürnberg und von Bayern München wird dreimal Deutscher Meister, mit der Nationalmannschaft steht er 1986 im WM-Finale.
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1984 gelingt Heinz Höher etwas, das heute undenkbar ist: Die Mannschaft des 1. FC Nürnberg rebelliert gegen ihren Trainer - doch nicht der muss gehen, sondern beinahe das gesamte Team. Heinz Höher eckt während seiner Trainerlaufbahn (außer dem Club trainiert er auch noch Fortuna Düsseldorf, den VfL Bochum und den MSV Duisburg) oft an, viele seiner Ideen sind jedoch seiner Zeit voraus. Am 7. November stirbt der langjährige Bundesligatrainer im Alter von 81 Jahren.
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Der französische Radsport trauert um einen seiner größten Helden: Raymond Poulidor, der ewige Zweite der Tour de France, stirbt am 13. November in seinem Wohnort Saint-Leonard-de-Noblat nahe Limoges. Poulidor wird 83 Jahre alt. Anfang Oktober war er wegen "großer Müdigkeit" ins Krankenhaus eingeliefert worden.
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Im Wintersport ist die Marke Burton ein fester Begriff. Die Entwicklung der ersten Snowboards wurde von dem amerikanischen Unternehmen entscheidend vorangetrieben. Gründer Jake Burton Carpenter, die "Seele des Snowboardens" stirbt am 22. November im Alter von 65 Jahren.
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Das vielleicht größte Fußball-Idol der Schweiz stirbt am 22. November: Jakob "Köbi" Kuhn, viele Jahre Nationalspieler und -trainer, wird 76 Jahre alt.
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Die frühere Basketball-Nationalspielerin Birgit Menz erliegt im Alter von nur 52 Jahren am 24. November einer schweren Krankheit. Menz, Mädchenname Eggert, bestreitet mehr als 100 Partien für die Nationalmannschaften der DDR und BRD. Menz spielt von 2005 bis 2007 in Jena mit ihren Töchtern Tina und Jenny gemeinsam in einer Mannschaft, ihr Mann Frank Menz ist von 2012 bis 2014 Männer-Bundestrainer.
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(Foto: imago/Herbert Bucco)
Der 1. FC Köln trauert um seinen ehemaligen Präsidenten Klaus Hartmann. Hartmann stirbt am 4. Dezember im Alter von 90 Jahren im Kreise seiner Familie. Hartmann ist von 1991 bis 1997 der sechste Präsident der Klubgeschichte, insgesamt ist er 72 Jahre lang FC-Mitglied und mehr als 30 Jahr als Funktionär aktiv.
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(Foto: imago sportfotodienst)
Die deutsche Hürden-Olympiasiegerin Karin Balzer stirbt am 17. Dezember mit 81 Jahren. Die gebürtige Magdeburgerin nimmt zwischen 1960 und 1972 an vier Olympischen Spielen. Neben Olympia-Gold gewinnt sie fünf EM-Titel in der Halle und drei Mal EM-Gold im Freien. Zudem stellt Balzer sieben Weltrekorde auf.
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(Foto: imago images/Sven Simon)
"Rolls Royce des Schwimmens" wird Roland Matthes genannt, viermal wird der Thüringer, der 1989 in den Westen übersiedelt, Olympiasieger. Matthes, der von 1967 bis 1974 auf den Rückenstrecken national und international unbesiegt bleibt, stirbt am 20. Dezember nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 69 Jahren.
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Hans-Jörg Criens kann verloren geglaubte Spiele drehen, manchmal auch in letzter Minute. Das bringt dem langjährigen Spieler von Borussia Mönchengladbach den Ruf als Edel-Joker ein. Am 26. Dezember stirbt der einstige Star-Stürmer mit 59 Jahren wohl an einem Herzinfarkt.
Legenden und tragische Gestalten Diese Sport-Persönlichkeiten starben 2019
Der Tod von Niki Lauda liegt wie ein Schatten auf der zu Ende gegangenen Formel-1-Saison, der Abschied von Rudi Assauer bewegt die gesamte Fußball-Branche, mehrere Unfalltode schockieren die Sportwelt. 2019 sterben viele große Sportpersönlichkeiten. Zeit, sich ihrer zu erinnern.
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