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Ein Macher ist, beziehungsweise war er ja, dieser Bernie Ecclestone, ...Bild 1 von 25 | Foto: picture alliance / dpa
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... aber auch ein Macho, Machtmensch und Vertreter komischer Weltsichten.Bild 2 von 25 | Foto: imago/Crash Media Group
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Immer wieder hat der nun entmachtete Formel-1-Boss die Welt mit fragwürdigen Meinungen und Sprüchen überrascht.Bild 3 von 25 | Foto: dpa
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So sagte er einst über Frauen: "Ich habe eine dieser wundervollen Ideen: Frauen sollten immer ganz in Weiß gekleidet sein, wie all die anderen Küchengeräte."Bild 4 von 25 | Foto: picture alliance / dpa
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Und er lästert weiter über das weibliche Geschlecht: "Ich glaube nicht, dass eine Frau die körperlichen Voraussetzungen hätte, um ein Formel-1-Auto schnell zu fahren. Und sie würde auch sicher nicht ernst genommen." Bild 5 von 25 | Foto: dpa
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Leichter tut sich der Engländer da offenbar schon mit den Alphatieren seines eigenen Geschlechts.Bild 6 von 25 | Foto: imago/ITAR-TASS
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Über den russischen Präsidenten Wladimir Putin sagt er: "Ich bin sein größter Fan." Das ist freilich noch harmlos, im Gegensatz zu dem, was er sich sonst so aus den Hirnwindungen schraubt.Bild 7 von 25 | Foto: dpa
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Und auch zum ehemaligen irakischen Diktator Saddam Hussein hat Ecclestone eine Meinung, die er vermutlich exklusiv hat: "Man braucht jemanden, der den Lichtschalter an- und ausknipst. Saddam Hussein war jemand, der den Schalter ausgeknipst hat. ...Bild 8 von 25 | Foto: AP
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... Er hat aus dem Irak ein stabileres Land gemacht. Das ist doch bewiesen, oder? Wir haben etwas Schreckliches gemacht, als wir die Idee unterstützten, ihn loszuwerden." Bild 9 von 25 | Foto: AP
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Deutlich schwachsinniger sind seine Eingebungen zu Adolf Hitler: "Ich vermute, es ist schrecklich, das zu sagen, aber - abgesehen von der Tatsache, dass Hitler mitgerissen und überredet wurde, Dinge zu tun, von denen ich nicht weiß, ...Bild 10 von 25 | Foto: dpa
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... ob er sie tun wollte oder nicht - konnte er viele Menschen führen und war fähig, Dinge zu erledigen."Bild 11 von 25 | Foto: dpa
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Ecclestone wütet rhetorisch auf allen denkbaren Feldern, so sagt er auch solche Dinge: "Ich denke, mit Demokratie bringt man den Laden nicht zum Laufen." ...Bild 12 von 25 | Foto: REUTERS
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... oder so etwas wie zur Menschenrechtssituation beim umstrittenen Grand Prix in Bahrain: "Ich denke, jeder, der wirklich über Menschenrechte reden möchte, sollte vielleicht mal nach Syrien gehen." Bild 13 von 25 | Foto: dpa
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Und auch von den Fahrern in der Formel 1 hält er offenbar wenig: "Die Fahrer sind Windbeutel. Sie können sagen, was sie wollen. Sie können nichts machen."Bild 14 von 25 | Foto: dpa
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Kaum geringschätziger ist seine Meinung zu den Olympischen Spielen: "Das einzig Gute an Olympia sind die Eröffnungs- und die Schlussfeier. Das ist eine tolle Show. Ansonsten ist es völliger Quatsch."Bild 15 von 25 | Foto: imago/Sportfoto Rudel
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Von sich selbst ist er hingegen durchaus angetan. Über seine Kritiker sagt er: "Jedes Mal, wenn die denken, die hätten mich an den Eiern, stellen sie fest, dass ihre Hände dafür nicht groß genug sind."Bild 16 von 25 | Foto: dpa
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Angst davor, Menschen mit seinen Sprüchen so zu verletzen, dass sie sich an ihm rächen könnten, hat er übrigens nicht: ...Bild 17 von 25 | Foto: dpa
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... "Warum sollte ich Bodyguards nehmen? Von der einzigen Person, die mich unter Druck setzt, bin ich jetzt geschieden."Bild 18 von 25 | Foto: dpa
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Außerdem hat er ja für den Fall der Fälle eine Granate auf seinem Schreibtisch liegen. Für wen die bestimmt ist? Nun: "Es war noch nicht der richtige Besucher da, um sie zu zünden."Bild 19 von 25 | Foto: imago stock&people
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Max Mosley, der ehemalige Weltverbandschef kann sich offenbar sicher sein, dass Ecclestone sie nicht in seiner Nähe zünden wird. Denn zu ihm pflegt der 86-Jährige ein fast familiäres Verhältnis: "Wir sind nicht so etwas wie die Mafia, sondern wir sind die Mafia. Ich würde auch als Blumenhändler versuchen, so gut wie möglich abzukassieren. Doch mein Herz hängt am Motorsport." Bild 20 von 25 | Foto: picture alliance / dpa
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Die "Verbrecher"-Veranlagung trägt Ecclestone schon lange mit sich rum - wie er selbst fast stolz zugibt: ...Bild 21 von 25 | Foto: dpa
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... "Ich habe schon früh mit allem gedealt und gehandelt, was mir nur in die Finger kam. Zuerst Kaugummi gegen Radiergummi, dann Farbstifte gegen Schulhefte, später Fahrradpumpen gegen Fußbälle. Ich habe immer alles verkauft oder getauscht."Bild 22 von 25 | Foto: imago/Pressefoto Baumann
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Nun, nach 40 Jahren an der Spitze der Formel 1, ist der Patriarch entmachtet.Bild 23 von 25 | Foto: dpa
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Ob das die Welt aber vor weiteren fragwürdigen Ergüssen schützt?Bild 24 von 25 | Foto: imago/HochZwei
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Abwarten. Schlecht wär's sicher nicht.Bild 25 von 25 | Foto: REUTERS

Die skurrilen Ansichten des F1-PatriarchenEcclestone lobt Hitler und lästert über Frauen

24.01.2017, 15:49 Uhr

Bernie Ecclestone muss gehen. Der 86-Jährige hat die moderne Formel 1 aufgebaut, regiert, über Jahrzehnte geprägt - und die Welt dabei fortlaufend mit seinen manchmal ziemlich fragwürdigen Ansichten versorgt. Seine skurrilsten Sprüche.