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Köln - Hertha BSC 1:2
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Kölns Keeper Timo Horn kann es nicht fassen. Sein Trainer Peter Stöger sagt nach der Niederlage: "Wir sind an unser körperliches Limit gegangen."
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"Hertha war gut organisiert, wir haben mit unserem Ballbesitz nicht genug herausgeholt. Der Faktor Glück war heute nicht auf unserer Seite", sagte Stöger weiter.
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Was er genau meinte, erklärte dann Hertha-Coach Jos Luhukay: "Wir hatten Glück, dass Ujah nur die Latte trifft und dann kommen wir sehr glücklich zum Siegtreffer. Aber ohne Glück kann man im Fußball keine Erfolge feiern." Na also!
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Um beim Thema zu bleiben: Schalke 04 - VfL Wolfsburg 3:2
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Die Schalker Atsuto Uchida (l) und Ralf Fährmann wirkten erleichtert nach dem Arbeitstag.
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"Die Gegentore waren ein bisschen unglücklich", sagte Knappen-Übungsleiter Roberto Di Matteo nach dem Abpfiff.
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"Vor allem in der ersten Halbzeit haben wir sehr gut Fußball gespielt. In der zweiten hat Wolfsburg seine ganze Stärke gezeigt, aber wir haben sehr gut verteidigt", fasste er die 90 Minuten zusammen.
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"Wir müssen die Fehler bei uns selbst suchen. Die ersten 25 Minuten sollten uns in der Form nicht mehr passieren", zeigte sich Wölfe-Trainer Dieter Hecking selbstkritisch.
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Hannover 96 - Bayer 04 Leverkusen 1:3
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"In der ersten Halbzeit war es eine Art Abnutzungskampf, in der zweiten Hälfte haben wir unsere Angriffe dann besser ausgespielt." Sagte Bayer-Trainer Roger Schmidt.
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96-Coach Tayfun Korkut fasste es so zusammen: "Die Mannschaft hat sich nicht nur gewehrt, sondern auch versucht, selber Akzente zu setzen." Nach einem "Akzent" von Simon Rolfes (m.) an 96-Keeper Zieler erklären Marcelo (r.) und Prib im Bild, wie das nicht gemeint sein kann.
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Zum Schluss band Korkut dann aber verbal einen Blumenstrauß: "Wir haben gegen eine absolute Spitzenmannschaft gespielt."
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Erfreuliches tat sich derweil in München. Der heimliche Held des WM-Finals kehrte auf den Rasen zurück. Bastian Schweinsteiger schnürte wieder die Fußball-Stiefel ...
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... und war auch gleich wieder mittendrin.
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Marion Götze (hochgehoben) hatte klugerweise zuvor sein Tor geschossen, so blieb alle Aufmerksamkeit bei Schweinsteiger.
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Selbst das Maskottchen wusste, wer an diesem Sonntag im Mittelpunkt stand.
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Sie warten auf Stimmen der Trainer? Na gut: "Wir hatten zu Beginn Probleme mit unserem Spielaufbau", sagte Bayern-Pep. "Wir haben im Rahmen unserer Möglichkeiten Bayern das eine oder andere Problem bereitet", sagte Hoffenheims Trainer Markus Gisdol.
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Ach ja: Bayern München - TSG 1899 Hoffenheim 4:0
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Borussia Mönchengladbach - Eintracht Frankfurt 1:3
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Vor dem Anpfiff überwog angesichts der Niederlagenserie zuletzt eindeutig noch die Skepsis bei Eintracht-Coach Thomas Schaaf.
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Nach dem Spiel klang das dann so: "Wir haben mit zunehmender Spieldauer immer überzeugender und mit viel Selbstvertrauen agiert." Das sahen die Spieler offenbar auch so.
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"Uns hat die Geduld gefehlt", sagte dagegen sein Kollege Lucien Favre nach dem Spiel. Immerhin: "Wir haben sehr gut angefangen."
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SC Paderborn - Borussia Dortmund 2:2
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Es ist eines dieser Spiele, dass nicht wegen des Ergebnisses in Erinnerung bleiben wird.
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Auch wenn Paderborns Übungsleiter Andre Breitenreiter sagte: "Das ist ein überragendes Ergebnis für uns."
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"Jetzt stehen wir hier mit - fast - nichts", zeigte sich dagegen BVB-Trainer Jürgen Klopp enttäuscht.
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Gemeint war diese Szene. BVB-Spieler Marco Reus wurde brutal abgeräumt - Außenbandriss und Hinrundenende. Es ist ein verflixtes Seuchenjahr für den Nationalspieler.
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Für Reus ist es der dritte Ausfall innerhalb eines halben Jahres - einfach nur bitter!
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FSV Mainz - SC Freiburg 2:2
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Recht versöhnlich ging es zwischen beiden Teams zu.
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Freiburgs Torwart Roman Bürki bejubelte die zwischenzeitliche Führung, ...
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... doch die Trainer sahen es am Ende nüchtern. Zuvor hatte sich folgendes ereignet: "Die erste Halbzeit war gut." (Mainz-Trainer Kasper Hjulmand). "In der ersten Hälfte waren wir nicht ballsicher genug." (Freiburg-Trainer Christian Streich, links). "Durch eine Unaufmerksamkeit haben wir das 1:1 bekommen" (Hjulmand). "Das 1:1 in einer Phase, in der es bei uns nicht lief, war glücklich" (Streich). "Dasselbe ist dann nochmal in der zweiten Hälfte passiert" (Hjulmand). "In der zweiten Halbzeit war das Spiel ähnlich" (Streich). Alles klar?!
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Hamburger SV - SV Werder Bremen 2:0
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Ganze vier Tore hatte der HSV zuvor erzielt. Machte nichts - Werder Keeper Wolf schob die Murmel beim Versuch sie zu fassen über die Linie. Macht nun fünf. Zuvor trifft Hamburg irgendwie auch noch allein. Damit sind es es jetzt also schon sechs Tore.
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"Die Niederlage müssen wir verkraften", sagte Bremens Coach Viktor Skripnik. Seine Spieler schienen dieser Aufforderung zunächst eher zurückhaltend zu folgen.
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Und was konnte Hamburg besser? "Wir haben zwei Wochen auf dieses Spiel hingearbeitet. Wir haben einen Tick mehr investiert als Bremen", erklärte HSV-Chefcoach Joe Zinnbauer. Ach so.
Die Bundesliga in Wort und Witz "Eine Art Abnutzungskampf"
Am 12. Spieltag endet die Bremer Miniserie. Wie groß die Krise ist, zeigt das Spiel beim Vier-Tore-HSV: Werder murmelt sich einen Ball selbst ins Netz. In Hannover wird über Akzente fabuliert. In München steht ein Rückkehrer im Mittelpunkt.
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