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Beim Comeback der Erstbesetzung um den Bayern-Block hat Joachim Löw mit der deutschen Fußball-Nationalmannschaft den ersten Sieg in der Nations League bejubeln können.Bild 1 von 21 | Foto: imago images/Schüler
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Beim am Ende noch recht wackligen 2:1 (1:0) gegen die Ukraine im Corona-Risikogebiet Kiew waren vor 17.573 Zuschauern Matthias Ginter (20. Minute) und Leon Goretzka (49.) mit ihren Toren Löws Matchwinner.Bild 2 von 21 | Foto: REUTERS
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Nach dem Anschlusstor von Ruslan Malinowski (76.) per Foulelfmeter war aber erneut die Gefahr vorhanden, auch im vierten Länderspiel nach der Corona-Pause gegen einen stark ersatzgeschwächten Gegner wieder einen Vorsprung zu verspielen.Bild 3 von 21 | Foto: imago images/Schüler
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Mit dem Pflichtsieg wahrte die DFB-Auswahl die Chance, in der Nationenliga mit Spanien um den Gruppensieg kämpfen zu können. Schon am Dienstagabend (20.45 Uhr) steht in Köln gegen die Schweiz das nächste Punktspiel auf dem Programm.Bild 4 von 21 | Foto: imago images/Schüler
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Bundestrainer Joachim Löw befand: "Ich bin zufrieden, dass wir das Spiel gewonnen haben. Es ist uns nicht alles gelungen, aber einiges auf jeden Fall."Bild 5 von 21 | Foto: imago images/Schüler
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Weiter analysierte Löw. "Nach dem 2:0 hatten wir große Chancen, um das Spiel zu entscheiden. Aus dem Spiel heraus haben wir wenig zugelassen. Defensiv waren wir sehr stabil. Da waren wir insgesamt sehr aufmerksam und konzentriert."Bild 6 von 21 | Foto: imago images/Schüler
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Die deutsche Nationalmannschaft in der Einzelkritik:Bild 7 von 21 | Foto: dpa
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Manuel Neuer: Der Kapitän strahlte bei seiner Rückkehr ins Tor viel Ruhe aus. Einmal musste er eingreifen (17.), beim Elfmeter hatte er keine Chance. Über weite Strecken war er allerdings beschäftigungslos. Seine fußballerische Klasse konnte er aber ab und an unter Beweis stellen.Bild 8 von 21 | Foto: imago images/Schüler
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Matthias Ginter: Begann mit einem Stellungsfehler, dann aktiver Antreiber und Torschütze. Hinten nur selten gefordert. So hatte der Gladbacher Zeit, sich in die Offensive einzuschalten. Seinen zweiten Länderspieltreffer erzielte er im Stil eines Torjägers. Nach seiner gefühlvollen Flanke hätte Gnabry fast erhöht. Er hat seinen Wert im Team unterstrichen.Bild 9 von 21 | Foto: AP
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Niklas Süle: In der einen oder anderen Situation war dem Abwehrchef die fehlende Spielpraxis noch anzumerken. Verursachte auf plumpe Art den Elfmeter. Seine Spieleröffnung tat der Mannschaft indes gut.Bild 10 von 21 | Foto: imago images/Schüler
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Antonio Rüdiger: Bereitete den Führungstreffer durch Ginter mit einem beherzten Antritt vor. Durch diese Aktion gewann er sichtbar an Selbstvertrauen. Steigerte sich gegenüber dem Türkei-Spiel, nach dem Wechsel aber mit einigen Unkonzentriertheiten.Bild 11 von 21 | Foto: AP
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Lukas Klostermann: Leistete sich wie viele seiner Nebenleute einige Ballverluste. Seine Vorstöße über die rechte Außenbahn blieben besonders im ersten Durchgang wirkungslos. Der Leipziger hatte schon stärkere Auftritte im DFB-Trikot. Bei seiner Flanke vor dem 2:0 patzte Torwart Buschtschan. Hinten kaum gefordert. Verpasste nach der Halbzeit das 3:0 (57.).Bild 12 von 21 | Foto: imago images/Schüler
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Joshua Kimmich: Anfangs ungewohnt fehlerhaft, verlor auch einige Zweikämpfe. Das Spiel des Antreibers gewann nur langsam an Sicherheit. Hätte bei seinem Distanzschuss fast getroffen (31.). Brachte im Laufe des Spiels die zuletzt fehlende Sicherheit zurück.Bild 13 von 21 | Foto: imago images/Schüler
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Toni Kroos: Die Verletzung wirkte noch deutlich nach. Er hatte einige Ungenauigkeiten, aber er versuchte es immer wieder. In seinem 99. Länderspiel war er indes gewohnt ballsicher. Zündende Ideen hatte er aber auch kaum. Spielte häufig nur quer oder zurück. Hätte vor der Pause fast getroffen (43.).Bild 14 von 21 | Foto: AP
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Marcel Halstenberg: Beackerte die linke Seite. Defensiv meist sicher, offensiv kam vom Leipziger wenig. Ein absolut unaufgeregter Auftritt.Bild 15 von 21 | Foto: AP
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Leon Goretzka: Der Münchner war viel unterwegs, forderte immer wieder den Ball. Fehlerfrei war sein Spiel auch nicht, er war aber der auffälligste deutsche Mittelfeldspieler. Profitierte bei seinem Treffer vom groben Fehler von Torhüter Buschtschan.Bild 16 von 21 | Foto: imago images/Schüler
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Serge Gnabry: Gab den ersten Torschuss ab (5.). Der Münchner war fleißig und holte sich die Bälle auch aus dem Mittelfeld, im Abschluss aber etwas glücklos. Seinen Kopfball hielt der ukrainische Schlussmann stark (35.). Hatte mehr Ballverluste als gewohnt. Trotzdem war immer ein Unruheherd.Bild 17 von 21 | Foto: AP
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Julian Draxler: Neben Rüdiger der einzige "Überlebende" in der Startelf aus dem Türkei-Spiel. Anfangs noch ohne Wirkung. Steigerte sich aber nach der Pause. Vergab eine Großchance (51.). War mit starken Mitspielern auch stärker als zuletzt.Bild 18 von 21 | Foto: dpa
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Timo Werner: Nach seinem Infekt zunächst auf der Bank. Löste in der 80. Minute Draxler ab. Eine Toraktion hatte er nicht mehr.Bild 19 von 21 | Foto: imago images/Schüler
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Emre Can: Kam in der 90. Minute für Klostermann. Sicherte in der Nachspielzeit mit den knappen Sieg. Wollte bei einer energischen Offensivaktion noch einen Elfmeter.Bild 20 von 21 | Foto: imago images/Schüler
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Kai Havertz: Der 21-Jährige kam in den letzten Minuten noch zu seinem neunten Länderspiel. Zur ersten Elf reicht es derzeit noch nicht. (tno)Bild 21 von 21 | Foto: imago images/Schüler

DFB-Team in der EinzelkritikEine ziemlich nachlässige Nationalmannschaft

11.10.2020, 06:53 Uhr

Diesmal verspielt die Nationalmannschaft ihre Führung nicht. Der knappe Sieg im Risikogebiet Ukraine ist kein Glanzstück, das Joachim Löw bejubeln darf. Abwehrspieler Matthias Ginter und Leon Goretzka treffen vor einer stimmungsvollen Kulisse in Kiew.