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Erling Haaland hüpfte auf und ab, ...
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der schwere DFB-Pokal als Beute in seinen Armen, …
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… seine Teamkollegen als schwarz-gelbe Jubeltraube um ihn herum.
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Und der wilde Schrei des Doppeltorschützen übertönte sogar die wummernden Bässe im Olympiastadion.
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Gemeinsam mit Jadon Sancho hatte der Norweger Borussia Dortmund soeben zum fünften Pokal-Triumph geführt, …
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... der BVB besiegte RB Leipzig mit 4:1 (3:0).
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Und verwehrte dem Emporkömmling damit nebenbei den ersten Titel der Vereinsgeschichte.
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"Das sind unglaubliche Momente", sagte BVB-Kapitän Marco Reus in der ARD, "was wir heute für ein Spiel gezeigt haben, welche Moral wir in den vergangenen Wochen bewiesen haben, wie wir uns in diese Saison zurückgekämpft haben."
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„Das macht uns unheimlich stolz."
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Jadon Sancho (5. Minute) hatte das 78. DFB-Pokal-Endspiel zwischen Tradition und Retorte mit einem Traumschlenzer ins lange Toreck eröffnet.
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Haaland (28.), gerade rechtzeitig von einer Oberschenkelverletzung genesen, legte nach und stellte die Weichen auf den fünften BVB-Cupsieg.
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Dann war wieder Sancho dran (45.), …
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… kurz vor Schluss rutschte Haaland (87.) beim Schuss von der Strafraumgrenze aus …
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… und traf dennoch.
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Leipzig war zutiefst schockiert.
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Trainer Julian Nagelsmann geht trotz des Tores von Dani Olmo (71.) titellos zum FC Bayern München.
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"Glückwunsch an Dortmund zum verdienten Sieg", sagte RB-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff: "Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen, sie ist nach den frühen Rückschlägen eigentlich gut zurückgekommen. Am Ende dann mit diesem Ergebnis hier zu stehen, ist einfach bitter."
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Viel Zeit zum Feiern bleibt den Dortmundern, deren Kapitän Marco Reus drei Tore einleitete, nach ihrer Gala nicht.
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(Foto: Thomas Boecker/DFB)
Am Sonntag schon folgt das enorm wichtige Bundesligaspiel um die Champions-League-Qualifikation beim FSV Mainz 05. Der Vorsprung der Schwarz-Gelben auf den fünften Platz ist zwei Spiele vor Saisonende hauchdünn.
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Edin Terzic, der schon als Fan, Betreuer und Co-Trainer beim Pokalfinale war, krönte sein gelungenes Einspringen für den entlassenen Lucien Favre.
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Ob der 38-Jährige tatsächlich zur kommenden Saison als Assistent seines Nachfolgers Marco Rose in die zweite Reihe zurücktritt?
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"Das ist der klare Plan. Ich möchte auch in der kommenden Saison dabei helfen, dass die Mannschaft guten Fußball spielt. In welcher Funktion auch immer", sagte Terzic der ARD.
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Es werden sich aber auch Interessenten für einen Cheftrainerposten finden.
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Nagelsmann hat diesen Posten als logische Fortsetzung seines raketenhaften Aufstiegs sicher.
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Er beerbt in München Hansi Flick und muss sich um den krachend verlorenen Kampf um die zweite Kraft im deutschen Fußball künftig keine Gedanken mehr machen.
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Zum Spiel: Der erste Schuss war noch von RB-Kapitän Marcel Sabitzer (4.) gekommen, doch …
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… 60 Sekunden später schlenzte Sancho auf der Gegenseite wunderbar ins Tor.
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Leipzig schüttelte den Schreck ab und erhöhte mit periodischem Pressing den Druck auf den Dortmunder Aufbau.
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Dies brachte Leipzig einige Freistöße aus guter Position, aber keine Gefahr für Roman Bürki, der seinen Stammplatz im BVB-Tor an den nun angeschlagenen Marwin Hitz verloren hatte.
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Eine Offensivszene gab es auf der Gegenseite nach dem Führungstor lange nicht mehr - bis zum 2:0, vor dem Haaland Dayot Upamecano überragend eindrehte.
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Sanchos Konter brachte nach kurzer VAR-Überprüfung die frühe Vorentscheidung.
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Leipzig wachte auf, als es fast zu spät war. Sekunden nach der Pause traf der eingewechselte Christopher Nkunku aus Abseitsposition die Querlatte - ein schnelles Tor hätte noch mal Hoffnung wecken können.
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Doch auch der zweite Sturmjoker Yussuf Poulsen (56.) und erneut Nkunku (58.) verzogen, …
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… Emil Forsberg scheiterte am Pfosten (71.).
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Erst Olmo sorgte dann für einen Hauch Spannung, Leipzig kam zu weiteren Chancen.
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Doch Haalands kurioser Treffer war der Schlusspunkt. (tsi/sid)
Das Pokalfinale in Bildern Eiskalter BVB schockt Leipzig und triumphiert
Jadon Sancho und Erling Haaland stechen doppelt und bescheren Borussia Dortmund den Sieg im DFB-Pokalfinale gegen RB Leipzig. Bei den Sachsen dagegen verabschiedet sich Julian Nagelsmann titellos zum FC Bayern.
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