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Ocean's Seven! André Wiersig hat es vor einem Jahr geschafft, sieben Meerengen ohne Hilfsmittel zu durchschwimmen. Dabei wollte er eigentlich "nur" ...
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... durch den Ärmelkanal schwimmen. Unweit der englischen Küstenstadt Dover ging Wiersig 2014 ins Wasser.
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Frankreich ist 33 Kilometer Luftlinie entfernt.
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Für den Blick zu den berühmten Kreidefelsen von Dover hatte Wiersig keine Zeit. 45 Kilometer legte er schwimmend zurück.
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(Foto: imago stock&people)
Nach 9 Stunden und 43 Minuten erreichte der Paderborner die französische Küste.
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(Foto: imago images/Design Pics)
Doch damit nicht genug: Nachdem Wiersig von den Ocean's Seven gehört hatte, packte ihn der Ehrgeiz. Nächste Station: Hawaii.
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(Foto: imago images / Westend61)
Los ging es auf der Hawaii-Insel Molokai. 55 Kilometer schwimmt der IT-Berater bis ...
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(Foto: imago images/blickwinkel)
... Oahu. 18 Stunden und 46 Minuten war Wiersig im Wasser und kam dabei in Kontakt mit ...
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(Foto: imago/OceanPhoto)
... der Portugiesischen Galeere. "Noch nie in meinem Leben habe ich solche Schmerzen gehabt", erzählt Wiersig. Aber nicht nur Quallen begegnete er, ...
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(Foto: imago/Beatrix Schmitt)
... auch ein Blauhai umkreiste ihn. Doch Wiersig blieb ruhig, der Hai verschwand wieder.
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(Foto: imago images / Nature Picture Library)
Haie sucht man im Nordkanal zwischen Nordirland und Schottland vergeblich. Dafür war das Wasser mit nur 13 Grad bitterkalt. Und Quallen gibt es hier auch: ...
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(Foto: imago images / Nature Picture Library)
... Die Löwenmähnenqualle begegnete Wiersig auf seinen 52 Kilometern durch den Nordkanal mehrfach.
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(Foto: imago/robertharding)
Und trotzdem gelang auch Mission drei der Oceans's Seven. Nach 12 Stunden und 17 Minuten kommt Wiersig in Schottland an.
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(Foto: imago images / Westend61)
Weiter ging die Tortur im Pazifik: von der Santa-Catalina-Insel nach Los Angeles.
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(Foto: imago/ZUMA Press)
Nach 9 Stunden und 48 Minuten erreicht Wiersig im Juli 2017 einen Felsstrand in der Nähe der kalifornischen Metropole.
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(Foto: Dennis Daletzki)
Mission Nummer fünf: Die Tsugaru-Straße zwischen den japanischen Insel Honshu und Hokkaido. Eine gute Vorbereitung ist in der rauen See das A und O.
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(Foto: Dennis Daletzki)
Gestartet wurde tief in der Nacht und bei eisiger Kälte.
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(Foto: Dennis Daletzki)
Die Strömung machte nicht nur André Wiersig zu schaffen, sondern auch ...
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(Foto: Dennis Daletzki)
... seinen Helfern auf dem Begleitboot.
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(Foto: Dennis Daletzki)
Doch die "Fütterung" des Schwimmers klappte auch auf rauer See. Schwager Jürgen sei Dank.
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(Foto: Dennis Daletzki)
12 Stunden, 55 Minuten und 42 Kilometer später ...
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(Foto: Dennis Daletzki)
... war Mission Nummer fünf an diesem "Strand" geschafft.
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Weiter ging es in der Cook-Straße zwischen der Nord- und Südinsel Neuseelands.
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(Foto: Dennis Daletzki)
Die Kreuzsee zu meistern, war nicht nur für den Schwimmer kompliziert.
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(Foto: Dennis Daletzki)
Aber auch auf der sechsten Station der Ocean's Seven ging letzten Endes alles gut.
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(Foto: Dennis Daletzki)
André Wiersig war dem Ziel, als erster Deutscher die sieben Meerengen zu durchschwimmen, einen großen Schritt näher gekommen.
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(Foto: Dennis Daletzki)
Eine letzte Portion Vaseline vor dem Start in der spanischen Küstenstadt Tarifa.
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(Foto: Dennis Daletzki)
Am 9. Juni 2019 schwamm Wiersig durch die Straße von Gibraltar nach Marokko.
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(Foto: Dennis Daletzki)
Nach 4 Stunden und 17 Minuten in der dicht befahrenen Wasserstraße ...
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(Foto: Dennis Daletzki)
... endete die Reise von André Wiersig an diesem Felsen.
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(Foto: Dennis Daletzki)
Das Empfangskomitee in Marokko: ein Angler.
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(Foto: Dennis Daletzki)
Die Reise durch die Ocean's Seven ist vorbei, aber Wiersig hat eine neue Extrem-Idee: Er will von der Nordseeküste ...
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(Foto: picture alliance/dpa)
... nach Helgoland schwimmen. Ob es möglich ist, als erster Mensch zur etwa 60 Kilometer entfernten Insel zu schwimmen, weiß André Wiersig nicht, aber ...
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(Foto: Dennis Daletzki)
... "Spaß" hätte er daran.
Wiersig und die Ocean's Seven Extremschwimmen mit Haien und Quallen
André Wiersig hat als einziger Deutscher die Extremsport-Herausforderung Ocean's Seven gemeistert. Von 2014 bis 2019 schwamm er durch sieben der gefährlichsten Meerengen. Ohne Neoprenanzug und "anderes Gedöns", dafür mit Haien und Quallen.
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