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Uli Hoeneß wird 70! Die große, vielleicht die größte Bundesliga-Persönlichkeit hat mit dem FC Bayern, dem er mehr als 40 Jahre verbunden ist, ein Vermächtnis geschaffen. In Erinnerung bleibt der Macher aber auch wegen der vielen, vielen Bonmots, die er in die Fußballwelt brachte.
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Anlässlich seines Rückzugs aus dem Tagesgeschäft 2019 "drohte" er: "Jetzt, da ich keine offizielle Funktion mehr habe, werde ich die Abteilung Attacke wieder ausfahren. Immer, wenn ich Unsachliches höre und sehe, werde ich den Verein wie eine Glucke bewachen."
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Im Laufe seiner Karriere beim FC Bayern, die 1970 als Spieler beginnt und ab 1979 als Funktionär weitere Fahrt aufnimmt, klopft Hoeneß zuverlässig Sprüche - manchmal rührselig, manchmal witzig. Und oft bissig. Hier eine Auswahl.
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"Ich bin kein Besserwisser, sondern ein Bessermacher." (Hoeneß mit differenzierter Selbsteinschätzung)
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"Ich traue mir jedes Amt zu, auch das des Papstes." (Hoeneß strebt nach ganz oben)
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"Wenn Klinsmann Obama ist, dann bin ich Mutter Teresa." (Hoeneß über sein gespaltenes Ich)
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"Wenn Matthäus Bundestrainer geworden wäre, das wäre wie wenn der Chefspion des KGB Bundeskanzler geworden wäre." (Hoeneß über den Kalten Krieger Matthäus)
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"Solange Karl-Heinz Rummenigge und ich etwas beim FC Bayern zu sagen haben, wird der bei diesem Verein nicht mal Greenkeeper im neuen Stadion." (Hoeneß über Matthäus' Jobchancen beim FC Bayern)
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"Wenn einer zwei Tore gegen Liechtenstein schießt, dann hat das nichts zu heißen. Da würde auch unsere Drittliga-Mannschaft gut aussehen." (Hoeneß über Doppelpacker Lukas Podolski)
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"Wir haben geheult wie die Schlosshunde, aber das hat unserer Freundschaft nicht geschadet." (Hoeneß über die Entlassung seines Kumpels Jupp Heynckes 1991)
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"Jupp hat einen Flipchart und 5 Eddingstifte. Da malt er auf die Tafel die Aufstellung des Gegners und sagt ein paar Takte. Mit Heynckes gewinnen wir für 12,50 Euro, ...
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... bei Klinsmann haben wir viel ausgegeben und wenig Erfolg gehabt." (Hoeneß ohne Trauer um Klinsmann mit seinen Buddha-Statuen)
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Die Verpflichtung Klinsmanns als Bayern-Coach war ohnehin eine große Überraschung. "Der soll hierherkommen und nicht ständig in Kalifornien rumtanzen und uns hier den Scheiß machen lassen", hatte Hoeneß noch kurz zuvor über den Bundestrainer Klinsmann geschimpft.
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"Mit van Gaal haben wir das Double geholt und standen im Champions-League-Finale. Dass der menschlich eine Katastrophe war, steht auf einem anderen Blatt." (Hoeneß über Erfolgstrainer van Gaal)
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"Transfers sind das Schwierigste überhaupt. Ihr solltet aufhören, Managerspiele am Computer zu spielen. Da kommt es nämlich nicht vor, dass ein Spieler in der Halbzeit nach Hause fährt wie Luca Toni." (Hoeneß mit Inspirationen für Spiele-Entwickler)
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"Die müssen sich doch mal den Frust von der Seele saufen, wir haben doch früher auch auf dem Oktoberfest die Maßen reingelassen", kommentierte Hoeneß einen längeren Restaurantbesuchs seiner Stars Luca Toni und Franck Ribéry gelassen.
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"Es war immer klar, dass es Michael nicht darum ging, eine neue Sprache oder eine neue Kultur kennenzulernen, sondern eine neue Währung." (Hoeneß kennt die Hintergründe zu Michael Ballacks Wechsel zum FC Chelsea )
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"Die Spieler begreifen nichts. Sie begreifen nicht, dass Fußball aus totaler Arbeit besteht, sieben Tage lang die Woche. 30 Minuten nach der Pleite werden schon wieder Sprüche geklopft und Karten gespielt. Sie essen Scampis, ich habe eine schlaflose Nacht." (Hoeneß hadert)
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"Ich habe mich um jeden Scheiß gekümmert, Abfahrtszeiten, Busunternehmen, Trikots, zur Not habe ich den Spielern die Stollen reingeschraubt." (Hoeneß über seine Anfangsjahre als Manager)
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"Der kann noch 100 Jahre spielen, der wird uns nie überholen." (Hoeneß wünscht Christoph Daum ein langes Leben)
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"Der sagt zu allem irgendwas. Stoßen in Tschechien zwei Spieler mit dem Kopf zusammen, weiß er, dass das in Leverkusen 1934 auch schon passiert ist." (Hoeneß gehen Reiner Calmunds Sprüche auf den Geist)
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"Dem wurde zu viel Puderzucker in den Hintern geblasen. Immer soll die Sonne scheinen. Aber in Zukunft regnet es auch mal, wenn die Leistung nicht stimmt." (Hoeneß mit exklusiver Wettervorhersage für Bastian Schweinsteiger)
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"Wir müssen dafür sorgen, dass nächstes Jahr wieder das Wehklagen einsetzt, wenn uns die anderen in der Tabelle mit dem Fernglas anschauen." (Hoeneß über sein Lieblingsgeräusch)
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"Der FC Bayern ist mit großem Abstand die beste deutsche Mannschaft. Das tut mir leid für alle anderen"
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"Nach zehn Minuten habe ich gewusst: Same procedure as every year. Die Leverkusener haben so gespielt wie immer, wenn sie zu uns kommen: Sie hatten die Hosen voll. Wenn die Leverkusener so weiterspielen, haben sie wenig Chancen, Meister zu werden"
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"Wenn einer 100 Millionen verdient, dann ist er trotzdem noch ein Mensch. Und wenn er kein Arschloch ist, dann geht ihm das nahe, wenn er seine Arbeit nicht mehr weitermachen darf." (Uli Hoeneß über Trainerentlassungen)
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"Ich habe für mein Schweinefleisch fünf verschiedene Lieferanten. Ich rufe an, lasse mir die Preise geben und kaufe dann. Für was aber brauchen Banker Schweinebäuche?" (Wurstfabrik-Besitzer Hoeneß über die Spekulationsgeschäfte von Banken)
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"Hört endlich mal auf, in jeder Suppe ein Salz zu finden." (Uli Hoeneß mit einem etwas verrutschten Kommentar zu Journalisten)
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"Wenn ich morgen in einen Jungbrunnen fallen könnte und da rauskäme als junger Siegfried – ich würde es machen." Doch das Knie, das ihn mit nur 27 Jahren viel zu früh zum Karriereende gezwungen hatte, lässt ihn nicht mal mehr joggen.
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"Das ist der Dreck, an dem unsere Gesellschaft mal ersticken wird." (Hoeneß über die Toten Hosen und ihr Lied "Bayern")
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"Wir sollten die Rivalität zu den Dortmundern erhalten. Ich werde bestimmt nicht mit Herrn Watzke Arm in Arm durch die Welt laufen" (Uli Hoeneß über sein Verhältnis zum BVB)
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"Wenn du immer Zweiter, Dritter, Vierter mit zehn Punkten Abstand bist, macht dich das krank, und da hast du keine schönen Wochenenden. Jetzt mit so einem schönen Weihnachtsergebnis gewinnt man für zwei Monate Lebensqualität." Die Herbstmeisterschaft 2011 sorgte nur kurz für Lebensqualität: Anfang 2012 zog der BVB wieder vorbei und wurde am Ende Meister)
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"Ich habe gelesen, dass wir jetzt bald 50 Wochen nicht mehr Erster waren - fast so lange wie Schalke keine Schale gewonnen hat, nur in Jahren." (Hoeneß über Bundesliga-Arithmetik)
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"Die Bremer sollen ruhig oben stehen bis Weihnachten. Aber der Nikolaus war noch nie ein Osterhase. Am Ende wird der FC Bayern wie immer vorne sein." (Hoeneß über seine Lieblingszeit in der Saison)
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"Man träumt beim TSV seit Jahren vom eigenen Stadion. Wenn sie einen reichen Onkel finden, marschieren Kalle und ich beim Auszug aus der Allianz Arena bei der Kapelle vorneweg." (Hoeneß über seine intimen 1860-Träume mit Karl-Heinz Rummenigge)
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"Das ist eine populistische Scheiße. Es kann doch nicht sein, dass wir kritisiert werden, die wir uns hier jahrelang den Arsch aufreißen. Was glaubt ihr, wer euch finanziert? Die Leute aus den Logen, denen wir das Geld aus der Tasche ziehen. Die Scheißstimmung, für die seid ihr doch zuständig und nicht wir." (Hoeneß mit Seitensprung als Animateur für die Fans)
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"For me, it's scheißegal" (Hoeneß über Wunschgegner im Finale der Champions League)
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"Niko Kovac ist mein Freund. Ich habe ihn von einer Last befreit." (Hoeneß über die letzte Trainer-Entlassung während seiner Funktionärslaufbahn)
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Der Transferexperte mit dem Blick für die Realität: "Die Wahnsinnspreise zahlen wir sicherlich nicht, aber die mittleren Wahnsinnspreise könnte ich mir schon vorstellen."
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"Die Steuerfahndung geht beim DFB etwa so oft ein wie der Briefträger", grantelte Hoeneß im März 2021 über das Chaos beim weltgrößten Sport-Fachverband.
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Auch bei der Konkurrenz sah Hoeneß die Behörden eher ein- als ausgehen: "Nächstes Jahr kommt eher der Gerichtsvollzieher nach Madrid als Franck Ribéry." (Über das Interesse von Real Madrid an Ribéry im Jahr 2009)
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Die Zeiten und die Prioritäten im Fußball hatten sich ohnehin geändert: "Früher habe ich 80 Prozent meiner Arbeitszeit mit den Spielern verbracht, heute verwende ich 80 Prozent darauf, das Geld einzutreiben, um sie finanzieren zu können."
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Hoeneß war stets einer der innovativsten Denker der Bundesliga, aber: "Dieses Handy, dieses iPhone – ist ein totaler Scheiß für die Spieler." Der FC Bayern sei aber dennoch, ...
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... "natürlich total modern. Karl-Heinz Rummenigge hockt den ganzen Tag vorm Computer und hat eckige Augen."
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"Eine Biografie? Von mir? Never ever! Wenn ich die Wahrheit über das, was ich alles erlebt habe, schreiben würde, müsste man etwa zehn Bände machen - und ich müsste nach der Veröffentlichung nach Australien auswandern." (Hoeneß über die Angst vor dem Schreiben)
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"Ich fühlte mich in diesen Tagen auf die andere Seite der Gesellschaft katapultiert, ich gehöre nicht mehr dazu. Ich mache mir riesige Vorwürfe. Ich habe Riesenmist gebaut, aber ich bin kein schlechter Mensch." (Hoeneß über entwurzelnde Steuersünden)
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"Ich habe einen Riesenfehler gemacht, zu dem ich stehe", sagte er dazu, in der Haftzeit habe er "gebüßt" und gelernt, "mit ganz Wenigem Glücksmomente zu erleben".
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"Ein Uli Hoeneß lässt den FC Bayern nie im Stich. Und wenn irgendein Problem entsteht, würde ich zur Not hier sogar ein halbes Jahr den Platzwart machen." (Hoeneß über seinen grünen Daumen)
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"Ich glaube, man muss diese Leute konsequent ausgrenzen, weil es ziemlich rücksichtslos ist, sich nicht impfen zu lassen", sagte Hoeneß der "Zeit". Dazu berichtete er von einer Schafkopfrunde, die er abgebrochen habe, weil ein Mitspieler ungeimpft gewesen sei. "Ich kann ziemlich militant werden, wenn jemand sich nicht impfen lässt."
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Auch mit dem ungeimpften Bayern-Profi Joshua Kimmich habe er über das Thema viele Gespräche geführt. "Das war schwer, weil er in einer bestimmten Richtung beeinflusst wurde."
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"Warum ist in England die Inzidenz so hoch? Jedes Stadion ist voll, auch die Pubs, alles ohne Masken. Und dann haben die Engländer das Problem, dass sie den größten Scharlatan aller Zeiten als Premierminister haben. Er hatte selbst Corona und hat immer noch nichts gelernt", schimpfte Hoeneß jüngst im "Kicker" über Englands Regierungschef Boris Johnson und ergänzte noch:
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"Wenn man Johnson, Bolsonaro und Trump in einen Sack steckt und draufhaut, trifft man immer den Richtigen."
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"Ich bin froh, dass das Mikro keinen Saft mehr hatte." (Im dpa-Interview zu seinem wortlosen Rückzug vom Rednerpult bei der am Streitthema Katar eskalierten Mitgliederversammlung des FC Bayern München Ende November, die ...
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... er später zur "schlimmsten Veranstaltung" "adelte", die er beim Rekordmeister je erlebt habe.
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Trotzdem: "Ich werde dem Verein solange dienen, bis ich nicht mehr atmen kann." (Hoeneß schwörte dem FC Bayern längst ewige Treue)
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In Ernährungsfragen ist der Wurstfabrikant hart: "Das Problem ist: Die sind ja militant. Wenn du heute die kritisierst, greifen sie dich an", erklärte Hoeneß bei "Antenne Bayern" und ergänzte: "Mich stört das überhaupt nicht, wenn jemand vegan ist oder vegetarisch, aber er soll mir mein Recht lassen, zu essen, was ich will."
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Nach Angaben von Timo Hildebrand nahm Hoeneß aber eine Einladung ins vegane Restaurant des früheren Fußball-Torwarts an. "Ich habe am Donnerstag einen Anruf von Uli Hoeneß bekommen." Hoeneß wolle vorbeikommen, wenn er mal in der Gegend sei, "um bei mir zu essen", sagte Hildebrand.
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(Foto: picture-alliance/ dpa)
"Ich habe alles erreicht, das Lebenswerk ist vollbracht", resümierte Hoeneß nun. Der FC Bayern - das sei längst mehr als ein Fußballverein, sagte er stolz über die "gesellschaftliche Veranstaltung mit einem großen sozialen Hintergrund".
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Was er sich nun wünscht? "Dass alle, die anders denken, mir meine Meinung lassen. Ich", betont der Demokrat Hoeneß, "lasse anderen ihre Meinung."
Die besten Hoeneß-Sprüche "For me, it's scheißegal"
Uli Hoeneß ist eine Legende der Bundesliga, den FC Bayern machte er zur Weltmarke. Dazu befütterte er die Geschichtsbücher mit Fehden und Erfolgen und endlos vielen Bonmots. Zum 70. Geburtstag von Uli Hoeneß gibt es eine kleine Auswahl.
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