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Eine Legende besucht ihren Verein: Bis zuletzt ist Hans Schäfer, Fußball-Weltmeister von 1954, so oft es geht im Stadion.Bild 1 von 23 | Foto: imago/Herbert Bucco
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Er ist immer ein gern gesehener Gast. Vizepräsident Toni Schumacher hätte gern mit ihm zusammen auf dem Platz gestanden, sagt er.Bild 2 von 23 | Foto: imago/Horstmüller
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Schäfer prägt die legendären Zeiten des 1. FC Köln, mit ihm gelingen zwei Deutsche Meisterschaften (1962 und 1964).Bild 3 von 23 | Foto: imago/Ferdi Hartung
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Bei der ersten darf selbstverständlich der Autokorso nicht fehlen.Bild 4 von 23 | Foto: imago/Horstmüller
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Bereits acht Jahre zuvor wird Hans Schäfer Weltmeister. Im Finale von 1954 duelliert er sich mit Ungarns Torhüter Gyula Grosics.Bild 5 von 23 | Foto: imago/Ferdi Hartung
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Hans Schäfer ist damals 26 Jahre alt.Bild 6 von 23 | Foto: imago/United Archives International
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Begeistert werden die Weltmeister zurück aus Bern in der Heimat empfangen. Dabei will Schäfer nie als "Held" verehrt werden.Bild 7 von 23 | Foto: imago/ZUMA Press/Keystone
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Als Kapitän fährt er 1962 zur Fußball-WM nach Chile (hier vor dem Spiel gegen die Schweiz, das Deutschland mit 2:1 gewinnt).Bild 8 von 23 | Foto: imago/Horstmüller
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Hans Schäfer - der Dirigent.Bild 9 von 23 | Foto: imago/Pressefoto Baumann
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Privat gibt er sich lässig ...Bild 10 von 23 | Foto: imago/Sven Simon
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... seine freie Zeit genießt er mit seiner Frau Isis und den beiden Töchtern Stefanie und Regine.Bild 11 von 23 | Foto: imago/Sven Simon
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Früh denkt er an die Zukunft: Schäfer probiert sich hier am Zapfhahn seines Kollegen und Tankstellenbesitzers Hans Sturm (l.) aus. Später eröffnet er selbst eine Tankstelle.Bild 12 von 23 | Foto: imago/Horstmüller
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Auf dem Platz aber lässt er es krachen, wie hier im Jahr 1964 gegen den VfB Stuttgart.Bild 13 von 23 | Foto: imago sportfotodienst
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1969 besiegelt der 1. FC Köln mit einem 3:0-Sieg über den amtierenden Deutschen Meister 1. FC Nürnberg dessen Abstieg - was nicht spurlos an Schäfer und FC-Trainer Hans Merkle vorbei geht.Bild 14 von 23 | Foto: imago/Horstmüller
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Nach der Karriere steht Schäfer weiter gern auf dem Platz: Für den FC Schmiere, einer Mannschaft von Kabarettisten, die mit Profis kicken, spielen auch die Weltmeister (hier mit Helmut Rahn (l.)).Bild 15 von 23 | Foto: imago/WEREK
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Fritz Walter (l.) bekommt an seinem 50. Geburtstag das Bundesverdienstkreuz - da darf Hans Schäfer (r.) natürlich nicht fehlen.Bild 16 von 23 | Foto: imago sportfotodienst
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1982 muss sich Mit-Weltmeister Ottmar Walter einer Operation an der Halswirbelsäule unterziehen - unter den Krankenbesuchern ist auch Hans Schäfer.Bild 17 von 23 | Foto: imago sportfotodienst
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Sein ganzes Leben spielt der Kölner für seinen Heimatklub.Bild 18 von 23 | Foto: imago sportfotodienst
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Die Kölner Südkurve feiert ihre Ikone bis heute.Bild 19 von 23 | Foto: imago/Eduard Bopp
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Auch seinen Meistertrainer Fritz Pott muss Schäfer im Jahr 2015 beerdigen.Bild 20 von 23 | Foto: imago/Herbert Bucco
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Nun ist Horst Eckel (l.) der letzte Lebende der WM-Mannschaft von 1954. "Ich fühle mich jetzt auch allein", sagt er zum Tod von Schäfer.Bild 21 von 23 | Foto: imago/Ulmer
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"Ich bin sehr traurig und werde Hans Schäfer für immer als größten Kölner Spieler und tollen Menschen in Erinnerung behalten", schreibt der langjährige Köln-Profi Lukas Podolski.Bild 22 von 23 | Foto: imago/Norbert Schmidt
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Köln-Präsident Werner Spinner (l.) sagt: "Als Weltmeister und größte Ikone dieses Klubs ist Hans Schäfer unsterblich." Schumacher ist sicher, dass "die FC-Familie mit ihm einen Kölner Giganten" verliert. (ara)Bild 23 von 23 | Foto: imago/Team 2

Köln-Legende und Held von 1954Fußball-Weltmeister Hans Schäfer ist tot

07.11.2017, 16:33 Uhr

Seine Karriere ist eine ganz große: An vier Fußball-Weltmeisterschaften nimmt Hans Schäfer teil, gleich bei der ersten holt die Mannschaft den Titel. Es folgt zweimal der Gewinn der Deutschen Meisterschaft mit dem 1. FC Köln. Nun starb der Kölner kurz nach seinem 90. Geburtstag.