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İlkay Gündoğan küsste den silbernen Henkelpott und stemmte die Trophäe dann strahlend in den Istanbuler Nachthimmel.Bild 1 von 34 | Foto: dpa
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Um 00:16 Uhr war der Nationalspieler wie sein Startrainer Pep Guardiola endlich am Ziel aller Champions-League-Träume.Bild 2 von 34 | Foto: REUTERS
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Nach mehreren vergeblichen Anläufen gewann Manchester City das Endspiel der Königsklasse mit 1:0 (0:0) gegen Inter Mailand mit dem am Ende bitter enttäuschten Nationalspieler Robin Gosens.Bild 3 von 34 | Foto: REUTERS
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"Wie im Märchen, besser geht es nicht", schwärmte Gündogan bei DAZN. "Es ist ein großes Privileg, nicht nur Kapitän dieser Mannschaft zu sein, sondern auch unter Pep zu spielen, Teil dieses tollen Vereins zu sein."Bild 4 von 34 | Foto: REUTERS
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Der im Finale sehr engagierte 32-Jährige erfüllte sich in seinem dritten Finale den langgehegten Wunsch vom Champions-League-Sieg, mit seinen Teamkollegen um Wunderstürmer Erling Haaland und im Arm von Guardiola sang er die "We Are the Champions"-Hymne.Bild 5 von 34 | Foto: dpa
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"Man kann sich vorstellen, wenn man das dritte Finale spielt und die zwei davor verloren hat, das erste davon vor zehn Jahren, dann jagt einen das mental", sagte Gündogan im ZDF.Bild 6 von 34 | Foto: dpa
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Sein DFB-Teamkollege Gosens, der bei Inter in der 76. Minute eingewechselt wurde, reist im Gegensatz zu Gündogan ohne den großen Titel zur Nationalmannschaft.Bild 7 von 34 | Foto: REUTERS
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Kurz vor dem Ende hatte der Außenbahnspieler eine riesige, aber letztlich vergebene Chance für Romelu Lukaku aufgelegt (88.), nach dem Schlusspfiff starrte Gosens ins Leere.Bild 8 von 34 | Foto: REUTERS
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Für die City-Besitzer aus Abu Dhabi zahlten sich die immensen Investitionen über die Jahre dank des Treffers von Rodri (68.) erstmals in der Königsklasse aus.Bild 9 von 34 | Foto: REUTERS
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Sportlich verdient ist der Erfolg ohne Frage: Die Cityzens blieben in der gesamten Europapokalsaison ungeschlagen, besiegten auf dem Weg nach Istanbul unter anderem die Topclubs FC Bayern München und Real Madrid ...Bild 10 von 34 | Foto: AP
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... und ließen sich im Endspiel auch von der frühen Verletzung von Starspieler Kevin De Bruyne nicht unterkriegen.Bild 11 von 34 | Foto: REUTERS
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Für Guardiola war es bereits der dritte Champions-League-Triumph nach zwei Titeln mit dem FC Barcelona - und eine persönliche Genugtuung.Bild 12 von 34 | Foto: REUTERS
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Nach seinen gescheiterten Versuchen mit den Bayern und jahrelang auch mit Man City waren Zweifel an seiner Trainer-Qualität in großen Spielen aufgekommen. Doch diesmal verzichtete er auf Experimente und vertraute seinem eingespielten Starensemble.Bild 13 von 34 | Foto: AP
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Der Spanier, dieses Mal schick im schwarzen Sakko, und sein Gegenüber Simone Inzaghi gestikulierten an der Seitenlinie energisch von der ersten Minute an, beide riefen lautstark Anweisungen auf den Rasen.Bild 14 von 34 | Foto: AP
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Zufrieden wirkte Guardiola schon in der ersten halben Stunde überhaupt nicht, sein Ausnahmeteam hatte deutlich mehr Mühe als allgemein erwartet worden war.Bild 15 von 34 | Foto: dpa
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Zwar kam Bernardo Silva im Strafraum mit dem linken Fuß zum ersten aussichtsreichen regulären Abschluss (6.).Bild 16 von 34 | Foto: AP
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Inter zog sich aber keineswegs zurück, sondern spielte sich insbesondere über die linke Seite von Federico Dimarco immer wieder gefährliche nahe an den Strafraum des zu Beginn unsicher wirkenden Manchester-Torwarts Ederson.Bild 17 von 34 | Foto: AP
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Im Mailänder Sturm strahlte der inzwischen 37 Jahre alte, einstige Wolfsburger Bundesliga-Meister Edin Džeko bis zu seiner Auswechslung nach knapp einer Stunde altbekannte Robustheit aus.Bild 18 von 34 | Foto: REUTERS
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Auf der Tribüne verfolgten zahlreiche Ehrengäste, allen voran der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan an der Seite von UEFA-Präsident Aleksander Ceferin, das Final-Spektakel, das zunächst gar keines war.Bild 19 von 34 | Foto: dpa
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Beide Team belauerten sich mit hoher Intensität, im City-Mittelfeld ordnete Kapitän Gündogan das Spiel mit Ruhe. Seine Ablage auf De Bruyne leitete der Belgier mit Tempo zu Haaland weiter.Bild 20 von 34 | Foto: AP
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Der frühere Dortmunder, der schon vor der Partie praktisch uneinholbar Torschützenkönig des Wettbewerbs war, scheiterte aber an Inter-Torwart Andre Onana (27.).Bild 21 von 34 | Foto: REUTERS
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Nur wenige Minuten später rieb sich Guardiola sorgenvoll über die raspelkurzen Haare, als De Bruyne auf dem Rasen am Oberschenkel behandelt werden musste (30.).Bild 22 von 34 | Foto: dpa
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In der 36. Minute verließ der Starspieler sichtlich niedergeschlagen den Platz - und bittere City-Erinnerungen wurden wach.Bild 23 von 34 | Foto: REUTERS
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Vor zwei Jahren im Endspiel gegen den FC Chelsea (0:1) war die verletzungsbedingte Auswechslung von De Bruyne nach einer Stunde der endgültige Wendepunkt zugunsten der Londoner gewesen. Ohne den Ausnahmespieler war City nicht mehr der Ausgleich gelungen.Bild 24 von 34 | Foto: dpa
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Am Samstagabend erholte sich der englische Meister, jetzt mit Phil Foden, bis zur Pause halbwegs.Bild 25 von 34 | Foto: AP
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Von der fast schon gewohnten Dominanz - beispielsweise aus den Viertelfinalspielen gegen die Bayern - war aber wenig zu sehen.Bild 26 von 34 | Foto: AP
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Der frühere Dortmunder Manuel Akanji versuchte es mit einem Distanzschuss, auch das sagte etwas über die konzentriert arbeitende Inter-Defensive aus (45.+1).Bild 27 von 34 | Foto: dpa
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Kurz nach der Pause lag auch Gündogan nach einem Foul des früheren Bundesliga-Profis Hakan Calhanoglu auf dem Rasen, der 32-Jährige konnte aber weiterspielen.Bild 28 von 34 | Foto: REUTERS
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Inter hatte die City-Offensive in der Phase weiterhin bemerkenswert gut im Griff. Der polnische Schiedsrichter Szymon Marciniak musste allerdings auch öfter eingreifen, um die zunehmende Härte beider Team unter Kontrolle zu bekommen.Bild 29 von 34 | Foto: REUTERS
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Ein Missverständnis in der City-Abwehr hätte fast zur Inter-Führung durch Lautaro Martínez geführt, doch Ederson passte auf (59.).Bild 30 von 34 | Foto: REUTERS
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Die Szene, die Guardiola hatte auf die Knie fallen lassen, wirkte wie ein Weckruf auf die Cityzens, die jetzt stärker wurden.Bild 31 von 34 | Foto: REUTERS
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Rodri traf mit einem überlegten Schuss von der Strafraumgrenze mit der Innenseite, Tausende Man-City-Fans jubelten.Bild 32 von 34 | Foto: REUTERS
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Nur gut zwei Minuten später zeigte Dimarco mit seinem Kopfball an die Latte aber, dass noch nichts entschieden war (70.). Auch, weil auf der Gegenseite Foden eine riesige Chance vergab (76.).Bild 33 von 34 | Foto: AP
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Doch nach 96 Minuten hart umkämpften Minuten gab es nur noch eins: Jubel.Bild 34 von 34 | Foto: REUTERS

Man City holt den HenkelpottGuardiola und Gündoğan krönen unfassbare Karrieren

11.06.2023, 00:18 Uhr

Manchester City erklimmt nach mehreren vergeblichen Anläufen den europäischen Fußball-Thron. Das Team von Pep Guardiola und İlkay Gündoğan gewinnt das Champions-League-Finale gegen Außenseiter Inter Mailand. Der englische Meister und FA-Cup-Gewinner macht in einem intensiven Endspiel das Triple perfekt - das war in England zuletzt Manchester United 1999 gelungen.