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Hertha BSC - FC Schalke 04 0:0 (0:0)Bild 1 von 35 | Foto: imago images/Contrast
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Mit einem schlimmen Spiel eröffnen Hertha BSC und der FC Schalke 04 den 20. Spieltag. Chancen gibt es auf beiden Seiten nahezu keine. Und dennoch waren beide Trainer nicht unzufrieden: "Das war das erwartet schwere und eklige Auswärtsspiel in Berlin. Wir sind auf einen Gegner mit einem defensiven Ansatz getroffen. Die Räume, die uns angeboten wurden, haben wir nicht gut bespielt. Am Ende ist es trotzdem ein guter Punkt, weil wir eine Reaktion nach dem Bayern-Spiel gezeigt haben", versucht sich Schalke-Trainer David Wagner an einer wohlwollenden Einordnung des Grottenkicks.Bild 2 von 35 | Foto: imago images/Bernd König
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Und auch Jürgen Klinsmann ist nicht unzufrieden: "Für uns ist es ein Punktgewinn, weil uns jeder Punkt von unten wegbringt. Das war eine spannende und intensive Kiste, ein Abnutzungsspiel. Das Ergebnis geht in Ordnung."Bild 3 von 35 | Foto: imago images/Contrast
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Wagner freut sich auch über einen Nebenaspekt des ersten Spiels nach der Rückkehr von Alexander Nübel ins Tor des Revierklubs: Den Umgang von Schalkes Anhängern mit ihrem umstrittenen Torwart: "Das habe ich genauso erwartet. Unsere Fans sind so schlau, dass sie genau wissen, dass wir das alles zusammen erreicht haben, die Fans mit der Gruppe."Bild 4 von 35 | Foto: dpa
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"Am Dienstag sehen wir uns in alter Frische." - "Ja, wir sind frisch. Du nicht." - "Ich bin immer frisch", frotzeln Klinsmann und Wagner zum Abschied. Am Dienstag treffen sich beide Teams schon wieder im Pokal. In welcher Frische auch immer.Bild 5 von 35 | Foto: imago images/Matthias Koch
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1. FSV Mainz 05 - FC Bayern München 1:3 (1:3)Bild 6 von 35 | Foto: imago images/Kessler-Sportfotografie
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Nach der Trainingsrüpelei zwischen Jérôme Boateng und Leon Goretzka, der schon Ärger zwischen Goretzka und Thomas Müller vorangegangen war, ist beim FC Bayern längst wieder gute Laube eingekehrt. Dazu tragen auch Goretzka und Müller bei, die gemeinsam das 2:0 gegen Mainz 05 besorgten. Zur Situation unter der Woche äußert sich Torschütze Müller noch einmal: "Wir haben die Bilder und die Reaktion gesehen. Da hat es in beide Richtungen gemenschelt. Grundsätzlich verstehen Jérôme und Leon sich gut und haben das aus der Welt geräumt. Natürlich wollen wir so etwas aber nicht sehen."Bild 7 von 35 | Foto: imago images/Eibner
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Das Spiel in Mainz ist nach 26 Minuten entschieden, da führt der Rekordmeister schon mit 3:0. Die Stunde danach sorgt aber für leichten Missmut bei Trainer Hansi Flick: "Wir haben heute nicht über die volle Spielzeit unsere Leistung abgerufen. Damit müssen wir kritisch umgehen und das den Spielern in der Analyse zeigen."Bild 8 von 35 | Foto: imago images/Werner Schmitt
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In Mainz dagegen fällt die Bewertung naturgemäß umgekehrt aus: "Ich bin mit den letzten 60 Minuten einigermaßen zufrieden, mit den ersten 30 nicht. Nach dem 0:3 war das Spiel fast vorbei. Danach hat mir der Auftritt gefallen. Das macht Mut", lobt 05-Coach Achim Beierlorzer. Für Ärger sorgte Pierre Kunde Malong, der nach seiner frühen Auswechslung nach dem 0:3 den obligatorischen Handschlag verweigert: "Es ist definitiv nicht gut, dass man den Trainer so da stehen lässt. Respekt ist keine Einbahnstraße. Seine Reaktion war ein 'No Go' - das war sehr öffentlichkeitswirksam."Bild 9 von 35 | Foto: imago images/Werner Schmitt
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Zum Abschluss droht Müller noch: "Wir tun gut daran, weiter zu gewinnen. Dann können wir uns auf die Schultern klopfen und gemeinsam ein Lied singen." Das kann ja noch heiter werden.Bild 10 von 35 | Foto: imago images/Jan Huebner
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Borussia Dortmund - 1. FC Union Berlin 5:0 (2:0)Bild 11 von 35 | Foto: imago images/Team 2
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Er(ling) nun wieder: Zwei Treffer selbst gemacht, Elfmeter rausgeholt - das ist ein überaus solides Startelfdebüt für einen 19-Jährigen. "Es war sehr hart, aber es war auch schön. Ich muss noch fitter werden, aber das kommt über Spiele. Ich bin noch nicht bei 100 Prozent", droht der Norweger der Liga anschließend. Seinen historisch überragenden Start mit sieben Toren in den ersten drei Bundesligaspielen ordnet Haaland recht gelassen ein: "Ich bin nicht verwundert. Es waren doch nur sieben."Bild 12 von 35 | Foto: imago images/RHR-Foto
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Dass es am Ende eine Klatsche für den Aufsteiger wird, ist Union-Trainer Urs Fischer dann auch beinahe egal. Stattdessen bewundert der Schweizer die Dortmunder Geschwindigkeit: "Ob du mit 2:0 oder 5:0 verlierst, du hast verloren. Das ist dann nicht so entscheidend. Es war einfach nicht genug von uns. Die Qualität und Geschwindigkeit von Dortmund sind schon sehr gut."Bild 13 von 35 | Foto: imago images/Nordphoto
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Einen ganz besonderen Tag erlebt Union-Profi Neven Subotic - trotz der empfindlichen Niederlage: Der ehemalige Dortmunder wird von der schwarz-gelben Südtribüne gefeiert: "Der Moment mit der Südkurve ist schon zum zweiten Mal passiert. Das hätte ich nie gedacht, dass sie mich wieder so feiern. Das werde ich mein ganzes Leben nicht vergessen. Sie schätzen einfach mein Lebenswerk hier wert."Bild 14 von 35 | Foto: imago images/Kirchner-Media
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Für den Mal-wieder-Mann-des-Spiels hat Subotic dann noch eine ganz besondere Auszeichnung parat: Haaland "ist ein Mix aus Lewandowski und Aubameyang. Und das ist ein großes Kompliment."Bild 15 von 35 | Foto: imago images/Beautiful Sports
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FC Augsburg - SV Werder Bremen 2:1 (0:1)Bild 16 von 35 | Foto: imago images/Philippe Ruiz
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Endlich darf Florian Kohfeldt nach vier Niederlagen aus den letzten fünf Bundesligaspielen zur Halbzeit mal wieder jubeln. Kein Wunder, denn Kohfeldt ist "Werder-Trainer und Werder-Fan."Bild 17 von 35 | Foto: imago images / Nordphoto
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Dann aber kippt das Spiel. Und das hat - neben dem Ausgleichstreffer von Florian Niederlechner - vor allem einen Grund: Die Halbzeitansprache von Trainer Martin Schmidt. "So laut war er schon lange nicht mehr. Aber es war genau das Richtige, er hat uns aufgeweckt. Das hat man direkt gesehen, als wir rauskamen", erklärt Niederlechner. Und sein Trainer ...Bild 18 von 35 | Foto: imago images/Sven Simon
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... bestätigt ihn: "Ich habe es deutlich in der Pause formuliert. Vor allem, dass wir den Arsch hoch kriegen müssen."Bild 19 von 35 | Foto: imago images/kolbert-press
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In Bremen ist die Stimmung dagegen angespannt: "Es wird eine Rückrunde, in der wir in jedem Spiel alles raushauen müssen. Wir wissen wie die Situation ist und kennen den Ernst der Lage. Wir sind sehr positiv, dass wir da wieder rauskommen." So optimistisch wie Rückkehrer Davie Selke geben sich nicht alle: Zur Lage des Tabellen-16. sagt Geschäftsführer Frank Baumann:Bild 20 von 35 | Foto: imago images/Sven Simon
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"Sie ist dramatisch. Wir haben aber noch genügend Zeit das zu regeln. Wir können aber nicht einfach sagen, irgendwann wird das schon. Sondern wir müssen uns das sehr zu Herzen nehmen. Am Samstag gegen Union gilt nur ein Sieg - egal wie."Bild 21 von 35 | Foto: imago images/ULMER Pressebildagentur
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TSG Hoffenheim - Bayer Leverkusen 2:1 (1:1)Bild 22 von 35 | Foto: imago images/HMB-Media
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Dass Bayer Leverkusen im Rennen um die Champions-League-Plätze an Boden verliert, liegt, da sind sich hinterher alle einig, vor allem an einem: "Der Gegner hat wieder einen überragenden Torwart gehabt, komischerweise öfter gegen uns", verzweifelt Leverkusens Stürmer Kevin Volland am "Man of the Match" Philipp Pentke.Bild 23 von 35 | Foto: imago images/Jan Huebner
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"Was heißt hier Man of the Match. Festgehalten hat er ja keinen, er hat sie alle nur abklatschen lassen. Ich würde mir wünschen, dass er den ein oder anderen auch mal festhält", sagt Mannschaftskollege Benjamin Hübner augenzwinkernd über den eigentlichen Ersatztorhüter Pentke. "Spaß beiseite: Er war absolut unser bester Spieler heute."Bild 24 von 35 | Foto: imago images/Jan Huebner
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Der Hochgelobte selbst gibt sich nach dem Sieg bescheiden: "In meinem hohen Alter will man nicht irgendwo hochklettern. Ich klettere schon zu Hause genug rum." Der 34-Jährige war der Fan-Bitte, mit auf dem Zaun zu feiern, nicht nachgekommen.Bild 25 von 35 | Foto: imago images/ZUMA Press
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Fortuna Düsseldorf - Eintracht Frankfurt 1:1 (0:0)Bild 26 von 35 | Foto: imago images/Revierfoto
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Wer hat da eigentlich in Düsseldorf gegen wen gespielt? "Heute hätte man auch sagen können: Düsseldorf ist vor uns und wir sind Tabellenletzter. Das war einfach nichts von uns heute. Da müssen wir mit dem Punkt glücklich sein", findet Frankfurts Torhüter Kevin Trapp.Bild 27 von 35 | Foto: imago images/Rene Schulz
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Fortunas starker Mann Lutz Pfannenspiel bewertet das Debüt des neuen Trainers Uwe Rösler trotz des späten Punktverlustes positiv: "Das ist natürlich ein Stich ins Herz. Wir haben über 90 Minuten guten Fußball gespielt und waren vielleicht sogar die bessere Mannschaft. Wir haben leider unsere Konterchancen am Schluss nicht sauber zu Ende gespielt. Am Ende ist es eine Zentimeterentscheidung. So ist es nur ein 1:1, obwohl wir heute viel richtig gemacht haben."Bild 28 von 35 | Foto: imago images/Norbert Schmidt
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Auch der Neu-Coach ist fast zufrieden:"Ich kann meiner Mannschaft nur ein Riesenkompliment machen. Ich habe schon einige Mannschaften trainiert. Aber ich habe noch nie eine erlebt, die nach zwei Tagen meine Spielidee gegen einen sehr starken Gegner so umgesetzt hat. Wir waren in allen Belangen die bessere Mannschaft. Wir müssen lernen, uns zu belohnen. In der zweiten Halbzeit sind einige Spieler müde geworden." Angesprochen wird sich da so mancher Fortuna-Profi gefühlt haben, einer spricht es aus:Bild 29 von 35 | Foto: imago images/osnapix
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"Wir haben alles rausgehauen. Ich war tot am Ende", sagte Alfredo Morales.Bild 30 von 35 | Foto: imago images/Uwe Kraft
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RB Leipzig - Borussia Mönchengladbach 2:2 (0:2)Bild 31 von 35 | Foto: imago images/Kirchner-Media
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Ein Traumtor zum späten Ausgleich, ein viel diskutierter Platzverweis und vier Treffer: Das Spitzenspiel des 20. Spieltags wird man wohl keiner so schnell vergessen - außer Christoph Kramer. Gladbachs Mittelfeldspieler muss mit einer Gehirnerschütterung vom Platz - wie schon beim WM-Finale 2014, an das sich Kramer nicht mehr erinnern kann. "Ich hoffe, er glaubt nicht, dass es das WM-Endspiel war", kommentiert sein Trainer Marco Rose das erneute Pech seines Sechsers. Bild 32 von 35 | Foto: imago images/opokupix
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Nach einer desolaten ersten Halbzeit, in der Gladbach zu zwei einfachen Toren kommt, geht Leipzig mit einer einfachen Taktik und vier nominellen Spielern in die zweite Hälfte: "Da ging es nur darum, irgendwie drei Tore zu schießen", sagt der eingewechselte Patrick Schick. Fast geht der Plan auf. Bild 33 von 35 | Foto: imago images/Hartmut Bösener
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Der eigentliche Aufreger ist aber die harte Gelb-Rote-Karte gegen Gladbachs Allasane Plea. Der ist etwas zu unzufrieden mit einer Schiedsrichterentscheidung und muss vom Platz. "Ich erwarte schon, dass wir bei allem Vorbild, das wir sein müssen, uns auch ein bisschen regen dürfen und keine Zinnsoldaten werden, die nur auf dem Platz zu funktionieren haben", moniert Gladbachs Sportchef Max Eberl.Bild 34 von 35 | Foto: imago images/Kirchner-Media
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Ärger gibt es dann noch zwischen Leipzig-Coach Julian Nagelsmann und Gladbachs Verteidiger Matthias Ginter, der sich vom Leipziger arg bedrängt fühlt. "Matze empfand das als Bodycheck. Ich hab mal Eishockey gespielt, das war kein Bodycheck", klärt Nagelsmann auf. Alles okay also.Bild 35 von 35 | Foto: imago images/Revierfoto

Die Bundesliga in Wort und Witz"Hab mal Eishockey gespielt. Das war kein Bodycheck."

02.02.2020, 17:06 Uhr

Der 20. Spieltag der Fußball-Bundesliga verheißt nichts Gutes für die Zukunft: Es drohen eskalierende Teenager und musizierende Bayern. Leverkusen fühlt sich von guten Torhütern verfolgt. Immerhin in Leipzig ist alles nicht so schlimm, wie mancher denkt. Die besten Bilder und Sprüche.