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In München jubiliert James Rodriguez ...
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... in Hoffenheim wird Serge Gnabry geherzt ...
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... und auf Schalke explodiert Christian Streich. Der 28. Bundesliga-Spieltag in Wort und Witz.
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TSG Hoffenheim - 1. FC Köln 6:0
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Sechs Mal muss Köln-Keeper Timo Horn hinter sich greifen. Und ist dementsprechend bedient: "Das war heute gar nichts. Es kam einer Aufgabe gleich. Es ist völlig unverständlich, wie wir so spielen können. Jeder Kölner, der hier her gefahren ist, tut mir leid und müsste eigentlich sein Geld zurückbekommen. Das war eine Frechheit von uns." ...
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... Und weiter: "Mit so einer Leistung brauchen wir nicht rechnen, so bleiben wir nicht in der Liga. Hoffenheim war in allen Belangen zwei, drei Klassen besser als wir. Das müssen wir jetzt ein paar Tage verdauen, weil das ist schon ein heftiges Ergebnis."
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Armin Veh ist ernüchtert. "Es macht nicht viel Sinn, diesen Auftritt bis zum Ende durchzuanalysieren."
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Zufrieden ist dagegen Hoffenheim-Trainer Julian Nagelsmann: "Ein hoch verdienter Sieg, er hätte auch noch höher ausfallen können. Köln hat heute eines seiner schwächeren Spiele gemacht und wir ein sehr starkes. Auch in der Höhe verdient, auch wenn es für Köln extrem bitter ist."
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Mann des Spiels - Serge Gnabry. Was er denn zur Partie seines Teamkollegen sagen könne, wird Torhüter Oliver Baumann nach dem Spiel gefragt. Seine Antwort: "Such dir ein paar schöne Worte aus."
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FC Schalke 04 - SC Freiburg 2:0
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Der FC Schalke verhindert (vorerst) die 28. Meisterschaft des FC Bayern. Doch Aufreger des Spiels ist etwas anderes ...
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... nämlich eine Entscheidung des Schiedsrichters Tobias Stieler, die Freiburg-Trainer Christian Streich komplett ausrasten lässt.
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Oder wie der sagt: "Ich habe nicht überreagiert. Ich habe ein Schimpfwort benutzt."
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Sein Kapitän Nils Petersen muss mit Gelb-Rot vom Platz, hat die erste gelbe Karte aber angeblich gar nicht mitbekommen. "Ich habe gehört, dass Nils die Gelbe Karte im Rücken gezeigt wurde. Das ist natürlich äußert dubios, weil Nils nicht weiß, dass er schon eine Gelbe Karte hat. Da muss man sich hinterfragen, ob die Kommunikation zwischen Schiedsrichter und Spieler stimmt", erklärt Nicolas Höfler.
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Torhüter Alexander Schwolow versucht zu beruhigen: "Dafür haben wir ja jetzt viele TV-Aufnahmen in vierfach ultra HD und alles, da wird man das ja auflösen können."
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Guido Burgstaller trifft jedenfalls zum 2:0-Endstand. Mitspieler Daniel Caligiuri bleibt dennoch ziemlich gelassen: "Wir sind auf einem Champions-League-Platz. Wir wollen uns da oben festsetzen, aber es ist noch ein schwerer Weg."
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Hannover 96 - RB Leipzig 2:3
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Ralph Hasenhüttl ist vor allem eins - erleichtert. Denn beim Stand von 1:3 unterläuft ihm ein Fehler: "Da habe ich bereits geglaubt, jetzt ist alles durch. Es war ein Irrglaube. Nix war durch."
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Denn Niclas Füllkrug trifft sogar noch zum 3:3 - die Freude währt aber nur kurz. Abseits, sagt Schiedsrichter Guido Winkmann.
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Selbstredend sind die Hannoveraner mit dieser Entscheidung nicht einverstanden. "Das ist für mich nicht nachvollziehbar. Für mich war es gleiche Höhe. Es ist schade, weil es nicht das erste Mal war", so Trainer André Breitenreiter.
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So argumentiert auch Manager Horst Heldt: "Es ist einfach scheiße. Beim letzten Spiel bekommen wir ein reguläres Tor aberkannt. Für mich ist das heute mindestens gleiche Höhe gewesen. Das ist halt ärgerlich und nervt kolossal."
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Den Leipzigern ist es freilich recht. "Es ist das erste Mal in dieser Saison, dass eine Entscheidung gegen uns nach Videobeweis zurückgenommen wurde. Das war der Anschluss zum 1:10 für uns", so Hasenhüttl.
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Bayer Leverkusen - FC Augsburg 0:0
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Julian Brandt muss sein Jubel im Halse stecken bleiben - sein vermeintlicher Treffer zum 1:0 wird aberkannt.
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"Es war nicht ganz leicht. Wir haben das Spiel aber schon an uns gerissen und kaum etwas zugelassen. Aber der letzte Pass hat heute gefehlt", zieht Kevin Volland Bilanz.
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Manuel Baum dagegen ist glücklich: "Ich bin unglaublich stolz auf die Mannschaft, was die für einen Kampf über 90 Minuten abgeliefert hat. Beim Videobeweis hatten wir etwas Glück, dass es Abseits war bei dem Tor. Mit dem Punkt kann ich heute gut leben", sagt der Augsburg-Trainer.
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VfB Stuttgart - Hamburger SV 1:1
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Lewis Holtby besorgt den Führungstreffer - am Ende reicht es für ein Unentschieden. "Jeder Punkt tut uns aktuell gut. Natürlich hätten wir heute gerne drei geholt, die wären auch wichtig gewesen, aber es geht weiter."
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"In unserer Situation wissen wir, dass nur Siege helfen", sagt sein Trainer Christian Titz.
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Holger Badstuber hofft noch auf seine Vertragsverlängerung beim VfB Stuttgart. Was sein Team auszeichnet? "Wir sind eine Arbeitertruppe, eine Zweikampftruppe in erster Linie, die über unsere Großen vorne drin ins Spiel kommt. Das sind keine Spieler, die die großen Kombinierer sind. Die arbeiten in der Box, da erzielen sie ihre Tore."
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FC Bayern München - Borussia Dortmund 6:0
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Eine Demütigung für den BVB. Trainer Peter Stöger findet klare Worte: "Man muss schauen, welche Rädchen man drehen muss. Das sind meiner Meinung nach nicht nur Rädchen, sondern ein paar Räder." ...
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... Und weiter: "Gestärkt haben wird das meine Position ganz sicher nicht." Anders sieht das vermutlich bei Bayerns Franck Ribéry aus. Der Franzose bastelt mit 35 Jahren an seiner Vertragsverlängerung.
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Bayern Torhüter Sven Ulreich hat alle Zeit der Welt. Und urteilt: "Auch in der Höhe war das Ergebnis verdient."
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"Am Ende waren die Dortmunder auf Schadensbegrenzung aus, das war dann von beiden Seiten nicht mehr so spannend" - Mats Hummels findet immer einen Grund zur Kritik.
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BVB-Kapitän Marcel Schmelzer bringt es auf den Punkt: "Die haben mit uns Katz' und Maus gespielt."
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Hertha BSC - VfL Wolfsburg 0:0
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Es ist ein trostloses Spiel. "Ostern fällt absolut ins Wasser", urteilt VfL-Trainer Bruno Labbadia.
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Und weiter - ob der prekären Tabellensituation: "Es ist nicht die Zeit des Schönspielens, auch wenn wir eher die Mannschaft dafür haben."
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"Das 0:0 bringt uns nicht viel", stimmt ihm Maximilian Arnold zu. "Von dem Unentschieden können wir uns nicht viel kaufen."
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Es ist ein maues Spiel, aber für Julian Schieber das Größte: "Ich bin einfach froh, nach 14 Monaten wieder Teil der Mannschaft zu sein. Es war echt eine harte Zeit mit langen Nächten." Er weiß: "Viele hatten mich schon abgeschrieben."
Die Bundesliga in Wort und Witz "Ich habe ein Schimpfwort benutzt"
6:0 - dieses seltene und demütigende Ergebnis steht am 28. Spieltag gleich zweimal in den Statistiken. Während der FC Bayern den BVB abschießt, leiden auch die Jetzt-sind-sie-endgültig-weg-Kölner. Für den größten Aufreger ist Christian Streich verantwortlich. Der Spieltag in Wort und Witz.
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