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FC Schalke 04 - Borussia Dortmund (1:2)
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Held des Spiels: Jadon Sancho. Der Shootingstar trifft zum entscheidenden 2:1 und sagt hinterher: "Dieses Tor widme ich meiner Großmutter, sie ist kürzlich gestorben. Ich werde sie immer lieben, und ich weiß, dass sie mit einem Lachen auf mich blicken wird."
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Zu einem ordentlichen Revierderby gehört natürlich eine Rudelbildung. Sonst bleibt es weitgehend friedlich.
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Mit Guido Burgstaller fällt der insgesamt fünfte Angreifer bei den Schalkern aus. "Es ist brutal, dass uns in so einem Spiel der Burgi wegbricht. Er war der letzte Mohikaner unter den Stürmern", so Kapitän Ralf Fährmann.
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Schalke ist bedient, steht auf Platz 13, 22 Punkte hinterm Tabellenführer BVB. "Wir können die Tabelle lesen, ohne dass ich mir sie angeguckt hätte", sagt Sportvorstand Christian Heidel.
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Friede, Freude, Eierkuchen dagegen bei den Dortmundern. Lob kommt sogar vom Konkurrenten. Hasan Salihamidzic, Sportdirektor des FC Bayern sagt: "Die Dortmunder machen das gut. Die spielen gut, die nutzen die Chancen, die marschieren. Es sieht gut aus, wie die spielen, Kompliment."
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Hertha BSC - Eintracht Frankfurt (1:0)
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Der Höhenflug der Frankfurter Adler ist gestoppt. "Ich würde die Niederlage als unverdient einstufen, denn wir haben mehr für das Spiel getan. Ich ärgere mich sehr über diese Niederlage", sagt Trainer Adi Hütter.
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Frankfurt verliert, weil Marco Grujic beim Eckball von Marvin Plattenhardt am höchsten steigt und das 1:0 für Hertha BSC erzielt.
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Entsprechend groß ist der Jubel über sein erstes Bundesliga-Tor. Auch Coach Pal Dardai sagt: "Ich bin sehr zufrieden."
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Diese Szene in der 87. Minute erzeugt Aufregung - hätte es Elfmeter für Frankfurt geben müssen? Frankfurts Sportvorstand Fredi Bobic wettert: "Ob man in Köln sitzt oder Jerusalem, das muss man sehen. Das macht vieles kaputt, was der Videobeweis erreichen will - mehr Gerechtigkeit."
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FC Bayern München - 1. FC Nürnberg (3:0)
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"Die Bayern werden sicherlich den Titel nicht aufgeben." Das sagt Bundestrainer Joachim Löw wohl ganz zu recht.
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Robert Lewandowski hatte vor dem Spiel betont, dass die Jäger-Rolle hinter dem BVB ziemlich gut ist, um angreifen zu können. Angreifen kann er: Ihm gelingen zwei Treffer.
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Trainer Niko Kovac ist hochzufrieden: "Wir haben über 90 Minuten so gut wie gar nichts zugelassen." Und: "Ich bin sehr zufrieden, es ist keiner verletzt."
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Die Nürnberger haben im Bundesland-Duell keine Chance. Und so ...
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Klare Worte von Offensivspieler Sebastian Kerk: "Scheiße, aber es geht weiter."
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Trainer Michael Köllner ist etwas diplomatischer: "Ich gratuliere zum Heimsieg, ich gratuliere zu einer starken Leistung - das hatte natürlich auch ein Stück weit mit uns zu tun. Wir haben nicht unser Spiel auf den Platz gebracht, wie wir uns das vorgestellt haben, mit Mut, mit Entschlossenheit, mit einer gewissen Zweikampfwucht."
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SC Freiburg - RB Leipzig (3:0)
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Verkehrte Welt in Freiburg: Die Breisgauer machen die Sachsen platt.
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Trainer Christian Streich bleibt gewohnt nüchtern: "Wir hatten eine günstige Spielentwicklung, und wir waren sehr präsent in den Zweikämpfen. Deshalb haben wir das Spiel gewonnen. Ich bin sehr glücklich, denn ich kann auch die Tabelle lesen."
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Leipzigs Marcel Sabitzer ärgert sich: "Wir haben heute nix mit Fußball am Hut gehabt."
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Während Torjäger Timo Werner konsterniert ist, gratuliert sein Trainer, Ralf Rangnick, dem Gegner: "Wir haben verdient verloren. Freiburg hat verdient gewonnen. Mit Ausnahme der ersten zehn Minuten haben wir nicht gut gespielt. Vor allem das Spiel gegen den Ball war schwach."
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Werder Bremen - Fortuna Düsseldorf (3:1)
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Der Mann des Spiels? Joshua Sargent, von vielen "Pumuckl" genannt. Eingewechselt, wenige Sekunden auf dem Platz, das vorentscheidende 3:1 erzielt.
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"Besser kann man nicht anfangen. Er hat eine große Perspektive, ist ein guter Junge", sagt Abwehrspieler Sebastian Langkamp. Und während Kapitän Max Kruse explizit den "Torriecher" seines Mitspielers lobt, mahnt Trainer Florian Kohfeldt zu Geduld mit seinem Top-Talent. Er glaube "total an den Jungen", aber er werde die Leistung "noch nicht überbewerten".
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Währenddessen ist Fortuna Düsseldorf bedröppelt: "Wir bekommen Gegentore, die wir einfach nicht bekommen dürfen. Das zweite und dritte Gegentor sind Tore aus dem Nichts. Das darf nicht passieren. Solange wir solche individuellen Fehler machen, wird es unglaublich schwer", sagt Trainer Friedhelm Funkel.
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Und dann wird es bei der Pressekonferenz lustig. Angesprochen auf seinen Geburtstag am Montag, sagt Funkel: "Zum Glück haben sie jetzt nicht das Alter genannt."
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Bayer Leverkusen - FC Augsburg (1:0)
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Augsburgs Torwart Andreas Luthe gegen Kevin Volland. Es ist ein Zweikampf mit fiesem Ende.
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Er bekommt das Knie seines Gegners mitten ins Gesicht.
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"Ich habe mir auf die Zunge gebissen. Ein Stück ist abgerissen und hängt runter. Ich habe immer wieder Blut ausgespuckt. Irgendwann hat es aufgehört zu bluten. Aber wenn ich sauge, kommt immer noch was."
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Und das Spiel sonst so? Lucas Alario entscheidet es mit seinem Tor.
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"Am Ende war noch ein bisschen Zittern angesagt, am Ende geht der Sieg aber absolut in Ordnung", urteilt Bayer-Coach Heiko Herrlich.
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Sein Gegenüber, Manuel Baum, hadert: "Man hat gesehen, dass wir das heute defensiv angehen wollten. Wir hatten in der ersten Hälfte das ein oder andere Problemchen und unsere Konter nicht gut ausgespielt. Am Ende haben wir den einen Fehler hinten zu viel gemacht und das Tor selbst nicht getroffen."
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VfL Wolfsburg - TSG 1899 Hoffenheim (2:2)
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Unglücksrabe des Spiels: Ermin Bicakcic. Ein Eigentor und ein unhaltbar abgefälschter Ball stehen für ihn zu Buche. Was sagt er selbst? "Geiles Ding, ey!"
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Der noch abgefälschte Ball wird als Treffer von Daniel Ginczek gewertet. Sein Trainer Bruno Labbadia ist fair: "Man muss beiden Teams ein Kompliment machen, wie sie Fußball gespielt haben."
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Hoffenheim-Coach Julian Nagelsmann gibt ihm recht: "Über die gesamten 90 Minuten waren wir in Phasen etwas gefährlicher, das Resultat geht am Ende aber weitgehend in Ordnung."
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Auf die Hoffenheimer wartet nun die Champions League. Am Mittwoch geht es zu Manchester City. Bicakcic macht klar: "Wir fahren nicht nach Manchester, um uns dort das Stadion anzusehen." (ara)
Die Bundesliga in Wort und Witz "Ich habe immer wieder Blut ausgespuckt"
Beim Revierderby auf Schalke bekämpft Borussia Dortmund erfolgreich sein Trauma - und siegt nach drei Jahren wieder. Beim FC Bayern spuckt Robert Lewandowski große Töne und lässt Taten folgen. Richtig blutig wird es in Leverkusen. Der 14. Bundesliga-Spieltag in Wort und Witz.
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