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Bayern München - Werder Bremen 6:0 (2:0)
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"Ich bin sehr zufrieden. Das war eine sehr gute Leistung meiner Mannschaft. Wir haben einen guten Start hingelegt. Wir haben frühzeitig die Spielkontrolle übernommen und dann auch unsere Tore gemacht", bewertete Münchens Trainer Carlo Ancelotti das Spiel.
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"Es war ein Signal an die Konkurrenz, dass wir da sind", sagte Nationaltorhüter Manuel Neuer nach dem Ausrufezeichen beim 6:0 gegen einen wehrlosen Trümmerhaufen aus Bremen.
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"Wir haben sehr offensiv gespielt, viele Situationen kreiert und sechs Tore geschossen", resümierte Lewandowski zufrieden.
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"6:0, die Fans hatten Spaß. Uns hat es auf dem Platz auch Spaß gemacht", erklärte Thomas Müller, der drei der sechs Treffer vorbereitete.
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Im Abschluss blieb er glücklos, aber: "Ich kann ja schlecht die Mundwinkel nach unten ziehen und in die Kabine stapfen, nur weil man an den Pfosten schießt", so der Nationalspieler.
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"Ängstlich" nannte Werder-Kapitän Clemens Fritz den Auftritt seiner Mannschaft.
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"Eine Frechheit", lautete das Urteil von Torwart Felix Wiedwald.
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"Nach dem 0:3 kurz nach der Halbzeit waren wir frustriert. Aber man darf nicht mit dem Spielen aufhören. Wir sind natürlich enttäuscht über unsere Leistung. Wir haben jetzt zwei Wochen Zeit, um uns auf das nächste Spiel vorzubereiten", sagte der Trainer von Werder Bremen Viktor Skripnik.
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1. FC Köln - SV Darmstadt 2:0 (1:0)
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"Der Kölner Sieg ist hochverdient", befand Darmstadts Trainer Norbert Maier und weiter: "Man hat gesehen, dass wir noch sehr viel an den Mechanismen arbeiten müssen. Wir hatten zwar eine lange Vorbereitungszeit, aber manche Spieler sind erst vier Tage, eine Woche oder zwei Wochen dabei. Ich bin froh, dass jetzt nochmal eine Pause ist, in der wir weiter Dinge verbessern können."
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"Die Spieler kennen die Abläufe der anderen noch nicht." Jetzt müsse man eben "Tag für Tag hart arbeiten", forderte Mannschaftskapitän Jerome Gondorf.
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"Scheiße" - diese drastische Formulierung wählte Mittelfeldmann Florian Jungwirth für den von Wetterunbilden begleiteten Auftritt vor den 50.000 im ausverkauften Kölner Stadion ganz bewusst. Er wollte wach rütteln. "Das darf nicht zu lange dauern", bemerkte Jungwirth zu dem, was nicht zu übersehen war.
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"Wir sind sehr zufrieden. Wir haben viele Chancen liegenlassen. Aber wir haben verdient gewonnen und vieles richtig gemacht. Das war wichtig für uns, denn zum Saisonstart weiß man nie genau, wo man steht", fasste Kölns Trainer Peter Stöger zusammen.
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"Wir haben 90 Minuten gezeigt, dass wir der Herr im Haus sind", kommentierte der überzeugende Leonardo Bittencourt.
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Borussia Dortmund - FSV Mainz 2:1 (1:0)
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Für Dortmunds Trainer Thomas Tuchel war es ein "mühsamer Sieg gegen aufopferungsvolle Mainzer". Das Beste seien die drei Punkte. "Wir haben uns reingebissen und den Kopf immer oben gelassen. Das Ergebnis ist wichtig, vor allem, weil wir nicht die beste Tagesform hatten", sagte der BVB-Coach, der eine lange Mängelliste aufzählte.
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Das Team habe "nervös gewirkt", "nicht die saubere Struktur und die Räume gefunden" und wenn, "dann haben wir uns schwer getan zu kombinieren. Es sah ein bisschen zäh aus."
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"Ich habe mich wohl gefühlt. Vorne haben wir große Qualität. Das kann schon richtig gut werden", sagte Andre Schürrle , der sich nach der Hitzeschlacht am liebsten "komplett in die Eistonne" gelegt hätte.
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Pierre-Emerick Aubameyang erneuerte verschmitzt die Kampfansage an Robert Lewandowski, der beim 6:0 des FC Bayern gegen Bremen gleich dreimal getroffen hatte. Im Vorjahr hatte sich der Pole mit 30 Treffern die Torjägerkrone vor Aubameyang gesichert. Diesmal soll es möglichst andersherum ausgehen. "Das Rennen hat begonnen", wiederholte der BVB-Stürmer schmunzelnd, was er schon direkt nach dem Bayern-Sieg via Twitter kundgetan hatte.
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"Wir haben 90 Minuten lang eine Angriffs- und Passmaschine verteidigt, dann jedoch wegen zwei Standardtoren verloren. Dabei haben wir uns ein bisschen doof angestellt", gab Frankfurts Trainer Niko Kovac zu. "Und unser Kerngeschäft, die Umschaltchancen, haben wir nicht ausgespielt."
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Eintracht Frankfurt - FC Schalke 1:0 (1:0)
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"Wir wollten so auftreten, wie es der Gegner getan hat", sagte Coach Markus Weinzierl. "Aber wir haben es im Kopf und in den Zweikämpfen verschlafen. Ich bin mit der ganzen Mannschaft nicht zufrieden."
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"Dieses Spiel hat gezeigt, dass man auch nach dem Beginn einer Saison noch viel Arbeit haben kann", bewertete Schalkes neuer Sportvorstand Christian Heidel nach der 0:1 - Niederlage bei Eintracht Frankfurt.
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Warum machte Schalke nach dem Platzverweis des Frankfurter Innenverteidigers Michael Hector aus der Überzahl so wenig? "Ich weiß es nicht", sagte Kapitän Benedikt Höwedes, "wir haben vieles falsch gemacht. Bis zum nächsten Spiel gibt es jedenfalls noch einen absoluten Verbesserungsbedarf."
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FC Augsburg - VfL Wolfsburg 0:2 (0:1)
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"Der Start ist gelungen", frohlockte VfL-Trainer Dieter Hecking nach einer unruhigen Vorbereitungszeit.
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Der aus Stuttgart gekommene Daniel Didavi hat Einiges vor. "Wir wollen natürlich ins internationale Geschäft, deswegen bin ich hierhergekommen", sagte der 26-Jährige.
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"Dafür wurde ich geholt, das ist meine Stärke", sagte der Matchwinner über sein 1:0.
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"Ich glaube, dass da noch sehr viel Potenzial nach oben ist", meinte Klaus Allofs. An weiteren Personalspekulationen mochte sich der Manager nicht mehr beteiligen.
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"Unser Transferfenster ist schon ein Buch, da will ich nicht noch ein Kapitel hinzufügen", kommentierte Allofs.
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"Dass die Tradition der Auftaktspiele in Augsburg gewahrt wurde, das erste Spiel zu verlieren, ist ärgerlich", kommentierte Dirk Schuster. "Das fühlt sich überhaupt nicht gut an. Mit dem Spiel bin ich absolut einverstanden. Wir haben sehr viel investiert, viel Aufwand betrieben, dafür aber zu wenig bekommen."
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Hamburger SV - FC Ingolstadt 1:1 (1:0)
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HSV-Trainer Bruno Labadia sah in der Begegnung kein Topspiel: "Wir haben uns das Spiel des Gegners zu sehr aufzwingen lassen. Besonders in der zweiten Halbzeit haben wir auf Ingolstadt keinen Zugriff mehr bekommen und uns nicht gut bewegt. Insgesamt haben wir als Mannschaft nicht so gut funktioniert."
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"Es ist Wahnsinn in Hamburg. Da gewinnst du ein Pokalspiel, und es herrscht Rieseneuphorie", meinte HSV-Torhüter René Adler verwundert und riet: "Es ist besser für alle, ruhig zu bleiben."
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Markus Kauczinski, Trainer des FC Ingolstadt, über das Unentschieden : "Der Ausgleichstreffer für uns war auf jeden Fall verdient. Wir können mit diesem Unentschieden sehr zufrieden sein. Phasenweise haben wir sehr gut Fußball gespielt, das war mir fast wichtiger als der Punktgewinn."
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Über den Verlust von Ralph Hasenhüttl und den Wechsel zu Markus Kauczinski sagte Romain Bregerie vom FC Ingolstadt: "Wir haben einen fantastischen Trainer verloren und einen fantastischen Trainer bekommen."
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Borussia M'Gladbach - Bayer Leverkusen 2:1 (1:0)
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"Wir hatten das klare Plus an Torchancen. Der Sieg ist aus meiner Sicht verdient. Ich bin glücklich, freue mich total über die letzten Spiele", so Gladbachs Trainer Andre Schubert.
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"Es ist sehr viel drin in dieser Saison und wir haben großen Ehrgeiz", findet Christoph Kramer nach dem starken Auftakt gegen seinen Ex-Club Bayer Leverkusen.
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"Alle sind heiß. Wir haben eine tolle Mannschaft", meinte Linksverteidiger Oscar Wendt.
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Die Temperaturen während des Spiels machten dem Skandinavier Probleme: "Ich komme aus Schweden. Da ist man 35 Grad nicht gewöhnt - minus 35 vielleicht."
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"Wir wissen, was wir können und wie gut wir sind. Wir wussten, dass wir mindestens noch eine Chance bekommen", erklärte Lars Stindl.
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"Beide Mannschaften hatten genügend Chancen, die Spielanteile waren gut verteilt. Aber Tore entscheiden Spiele, und wir haben heute eins zu wenig geschossen", resümierte Trainer Roger Schmidt.
Die Bundesliga in Wort und Witz "Ich kann ja schlecht in die Kabine stapfen"
Das 6:0 gegen den Trümmerhaufen aus Bremen sehen die Münchner als "Signal an die Konkurrenz". In Dortmund haben sich die Spieler "reingebissen und den Kopf immer oben gelassen" und woanders ist man heilfroh, dass jetzt noch mal Pause ist.
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