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Das deutsch-polnische Duell hat nicht dazu beigetragen, dass die Gruppenphase schneller vergeht. Kommt Ihnen diese EM-Vorrunde eigentlich auch so lang vor?
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Die Schweden hätten wohl nichts gegen mehr Gelegenheiten für Punkte. Bislang haben sie nur einen Zähler.
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Die Italiener wegen ihres Auftaktsieges gegen Belgien schon drei.
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Schönes Foto, könnte aus einem Fußballkalender stammen, oder? Das Spiel allerdings ist ebensowenig ansehnlich wie tags zuvor Nordirland gegen die Ukraine.
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(Foto: AP)
Die Uhr tickt so dahin, solche Szenen sind überaus selten.
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(Foto: dpa)
Zlatan Ibrahimovic (2.v.r.), der selbsternannten Fußball-Legende, gelingt wenig.
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(Foto: AP)
Dann kommt die 88. Minute. Eder (2.v.l.) sieht ein: So kann diese Partie nicht enden. Also nimmt er den Ball, läuft an der Strafraumgrenze entlang ...
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(Foto: AP)
... durch die staunende schwedische Abwehr, ...
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(Foto: REUTERS)
... lässt alle stehen, ...
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(Foto: AP)
... zieht ab, ...
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... und trifft.
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Weil es der schönste Moment der Partie ist, haben wir Ihnen auch so viele Fotos davon gezeigt.
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Dieses etwa, das hat noch mehr Kalenderqualität als das andere - und sogar eine Geschichte. Alles andere an der Partie war eigentlich zum Vergessen.
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Ach ja, doch noch etwas: Italien qualifiziert sich durch den Treffer fürs Achtelfinale.
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Denn Schweden (und auch Ibrahimovic) fällt nur wegen des Gegentreffers nicht plötzlich mehr ein. Das Spiel ist vorbei.
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In der zweiten Partie des Tages treten die viel gelobten Kroaten gegen die Tschechen an.
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Es ist auch das Duell des alternden Regisseurs Tomas Rosicky (l.) und des jüngeren Luka Modric (M.)
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Allerdings sind die Kräfteverhältnisse eindeutig. Kroatien lässt die Tschechen laufen, ein ums andere Mal rollt ein Angriff auf Petr Cech zu.
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(Foto: REUTERS)
Der Schlussmann des FC Arsenal London kann einen Rückstand aber verhindern.
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(Foto: REUTERS)
Dann läuft Ivan Perisic halblinks auf ihn zu ...
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... und schießt die Kugel zielsicher in die lange Ecke.
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(Foto: REUTERS)
Das hochverdiente 1:0 für Kroatien.
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Modric ist nur selten zu stoppen.
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Tomas Rosicky ist dagegen nicht sehr präsent - so wenig wie seine Mitspieler.
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Kroatien ist dominant, und beschwert sich wegen des Halbzeitpfiffs beim Schiedsrichter. Sie hätten wohl gerne weitergespielt.
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(Foto: dpa)
Tschechiens Trainer Pawel Vrba (r.) kann dagegen froh sein, dass es nur 0:1 steht.
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Aber in Halbzeit zwei geht es genauso weiter.
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Nach einem gravierenden Fehler von Roman Hubnik lupft Ivan Rakitic ...
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... den Ball über Petr Cech ...
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... hinweg.
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(Foto: REUTERS)
Kroatien führt nun mit zwei Toren, es läuft die 59. Minute. Die Mannschaft vom Balkan hat mächtig Zug zum Tor und erspielt sich Chance um Chance.
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Dann segelt ein Ball aus dem rechten Halbfeld genau auf den Kopf von Milan Skoda (3.v.r.), ...
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(Foto: imago/BPI)
... der ihn per langer Bogenlampe ...
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... in Richtung Kreuzeck des kroatischen Tores köpft.
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Schlussmann Danijel Subasic hilft auch seine Tim-Wiese-Gedächtnistracht nicht - es ist der Anschlusstreffer, in der 76. Minute.
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Die Vorlage kam von Tomas Rosicky - mit dem Außenrist gespielt, die vielleicht schönste Flanke der bisherigen EM. Geht da noch was für die Tschechen?
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(Foto: imago/Newspix)
Kurz vor Ende der offiziellen Spielzeit fliegen Bengalos aus dem kroatischen Block auf den Rasen.
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(Foto: imago/BPI)
Der Schiedsrichter unterbricht das Spiel.
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(Foto: imago/PanoramiC)
Die Kroaten gehen in die Kurve ...
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(Foto: imago/Majerus)
... und versuchen, die eigenen Anhänger zu beruhigen.
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(Foto: imago/Gerry Schmit)
Ordner entfernen die brennenden Bengalos, ...
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(Foto: imago/Newspix)
... und löschen sie.
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Im Block selbst geht es derweil hoch her.
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(Foto: imago/BPI)
Die kroatischen Anhänger prügeln sich untereinander.
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Polizeikräfte riegeln den Block ab. Nach etwa vier Minuten pfeift der Schiedsrichter die Partie wieder an. Direkt danach ...
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... pfeift der Unparteiische erneut, aber das Handspiel eines Kroaten - im kroatischen Strafraum.
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(Foto: imago/BPI)
Den fälligen Elfmeter ...
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... knallt Tomas Necid humorlos unter den Querbalken. Der Ausgleich.
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Kroatien ist geschockt und bringt in den letzten Minuten nichts mehr zustande.
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Tschechien feiert ein unerwartetes Comeback - und belohnt sich mit einem Punkt, auf den nach 70 Minuten niemand gewettet hätte.
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Dann beginnt die dritte Partie des Tages - mit einer gelben Karte in der 1. Minute für Sergio Ramos, Kapitän des Titelverteidigers Spanien.
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Die Türken machen vieles richtig. Die Partie ist offen.
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Aber nur eine halbe Stunde lang. In der 34. steigt Álvaro Morata hoch und köpft den Ball ...
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... am türkischen Torwart Volkan Babacan vorbei ...
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... ins lange Eck.
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Der amtierende Europameister führt.
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Morata und seine Mannschaftskameraden können jubeln.
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Ein paar Minuten später erhöht Nolito auf 2:0.
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Die Türkei ist völlig von der Rolle.
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Spanien feiert.
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Dann ist Halbzeitpause.
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Kann der "Imperator", der türkische Trainer Fatih Terim, noch etwas bewirken?
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Zunächst nicht. Direkt nach der Pause ...
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... schießt Álvaro Morata wie im Training locker zum 3:0 ein.
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Dem Imperator gehen seine Gefolgsleute abhanden.
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(Foto: dpa)
Sie laufen den Spaniern meist nur hinterher.
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(Foto: dpa)
Es wird bis zum Abpfiff nicht viel besser.
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(Foto: REUTERS)
Spaniens Anhänger treiben die Welle über die Ränge. Sie können sich aufs Achtelfinale freuen.
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(Foto: AP)
Die Türkei dagegen hat vor ihrem letzten Gruppenspiel gegen Tschechien nur noch eine Minimalchance aufs Weiterkommen.
EM-Tag 8 in Bildern Italien minimal, Spanien deutlich
Gleich zwei Mannschaften erreichen das EM-Achtelfinale: Italien mit dem allernötigsten Aufwand, Spanien mit einem deutlichen Sieg gegen die Türkei. Eine überzeugende Vorstellung liefert auch Kroatien. Es folgen Randale, Bengalos und ein Elfmeterpfiff.
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