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Mercedes gewinnt zum 6. Mal in Folge die Konstrukteurs-WM - das gelang davor nur Ferrari von 1999 bis 2004.
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Mercedes gewinnt zum 6. Mal in Folge die Konstrukteurs-WM - das gelang davor nur Ferrari von 1999 bis 2004.

Damals für die Scuderia am Steuer: Michael Schumacher (r.).
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Damals für die Scuderia am Steuer: Michael Schumacher (r.).

Allerdings gewann 1999 mit Mika Häkkinen nicht der Pilot des siegreichen Herstellers die Fahrer-WM.
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Allerdings gewann 1999 mit Mika Häkkinen nicht der Pilot des siegreichen Herstellers die Fahrer-WM.

Das, so viel ist ebenfalls jetzt schon klar, wird in diesem Jahr anders sein.
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Das, so viel ist ebenfalls jetzt schon klar, wird in diesem Jahr anders sein.

Hamilton kann in Mexiko seinen 6. WM-Titel einfahren. Nur Stallkollege Bottas hat mathematisch noch eine Chance, dies zu verhindern. In jedem Fall wird also ein Silberpfeil-Pilot Weltmeister.
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Hamilton kann in Mexiko seinen 6. WM-Titel einfahren. Nur Stallkollege Bottas hat mathematisch noch eine Chance, dies zu verhindern. In jedem Fall wird also ein Silberpfeil-Pilot Weltmeister.

Möglich wäre auch der Einzel-Titel sogar schon in Japan gewesen. Und Ferrari machte in Suzuka vom Start weg alle Anstalten, Hamilton und Bottas auch diesen Triumph auf dem Silbertablett zu servieren.
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Möglich wäre auch der Einzel-Titel sogar schon in Japan gewesen. Und Ferrari machte in Suzuka vom Start weg alle Anstalten, Hamilton und Bottas auch diesen Triumph auf dem Silbertablett zu servieren.

"Ich hatte keinen guten Start, ich habe den ersten Moment verpasst und den Platz an Valtteri verloren. Hinten raus hat uns der Speed gefehlt, so war Platz 2 wohl das Maximum", blickt Sebastian Vettel zurück. Und fügt an: …
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"Ich hatte keinen guten Start, ich habe den ersten Moment verpasst und den Platz an Valtteri verloren. Hinten raus hat uns der Speed gefehlt, so war Platz 2 wohl das Maximum", blickt Sebastian Vettel zurück. Und fügt an: …

… "Schade aus Teamsicht, dass Charles eine Kollision hatte. Zu zweit hätten wir im Rennen vielleicht besser zusammenarbeiten können." Sein Teamkollege war direkt nach dem Start mit Red-Bull-Pilot Max Verstappen kollidiert.
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… "Schade aus Teamsicht, dass Charles eine Kollision hatte. Zu zweit hätten wir im Rennen vielleicht besser zusammenarbeiten können." Sein Teamkollege war direkt nach dem Start mit Red-Bull-Pilot Max Verstappen kollidiert.

"Es war eine schwierige Situation mit Max. Ich hatte viele Autos vor mir und dann kam es zum Kontakt. Ich muss es noch mal aus einer anderen Perspektive sehen", beschreibt der Monegasse selbst die Situation und meint: …
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"Es war eine schwierige Situation mit Max. Ich hatte viele Autos vor mir und dann kam es zum Kontakt. Ich muss es noch mal aus einer anderen Perspektive sehen", beschreibt der Monegasse selbst die Situation und meint: …

"Im Auto hatte ich nicht das Gefühl, dass ich irgendetwas besser hätte machen könne." Sein Gegenüber sieht das etwas anders. "Der Crash mit Leclerc war kein hartes Racing, sondern einfach nur dumm. …
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"Im Auto hatte ich nicht das Gefühl, dass ich irgendetwas besser hätte machen könne." Sein Gegenüber sieht das etwas anders. "Der Crash mit Leclerc war kein hartes Racing, sondern einfach nur dumm. …

… Was er da in Kurve 2 gemacht hat, verstehe ich gar nicht. Normalerweise bekommt man für so etwas ganz schnell eine Strafe. Mein Rennen ist vorbei," klagte der frustrierte Niederländer, der als einziger nicht ins Ziel kam.
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… Was er da in Kurve 2 gemacht hat, verstehe ich gar nicht. Normalerweise bekommt man für so etwas ganz schnell eine Strafe. Mein Rennen ist vorbei," klagte der frustrierte Niederländer, der als einziger nicht ins Ziel kam.

Und auch beim strahlenden Siegerteam des Tages gab es einen Anflug von Unmut. Lewis Hamilton wird hinter Sebastian Vettel nur Dritter und mosert: " Die Strategie hätte besser sein können, ich denke, wir hätten einen Doppelsieg holen können. Gegen Vettel konnte ich nichts machen." Er weiß jedoch auch: …
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Und auch beim strahlenden Siegerteam des Tages gab es einen Anflug von Unmut. Lewis Hamilton wird hinter Sebastian Vettel nur Dritter und mosert: " Die Strategie hätte besser sein können, ich denke, wir hätten einen Doppelsieg holen können. Gegen Vettel konnte ich nichts machen." Er weiß jedoch auch: …

… "Das mit der Strategie spielt doch keine Rolle mehr. Valtteri hat einen super Job gemacht und verdient gewonnen. Jetzt müssen wir diese monumentale Errungenschaft von Mercedes feiern."
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… "Das mit der Strategie spielt doch keine Rolle mehr. Valtteri hat einen super Job gemacht und verdient gewonnen. Jetzt müssen wir diese monumentale Errungenschaft von Mercedes feiern."

Und monumental, das ist dieser Triumph allemal. Mehr Konstrukteurstitel als Mercedes haben nur noch Lotus (7), McLaren (8), Williams (9) und natürlich Ferrari (16) gesammelt.
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Und monumental, das ist dieser Triumph allemal. Mehr Konstrukteurstitel als Mercedes haben nur noch Lotus (7), McLaren (8), Williams (9) und natürlich Ferrari (16) gesammelt.

"Der sechste Herstellertitel - das ist unglaublich. Ich bin stolz auf alle Mitarbeiter hier und im Werk", freut sich auch der souveräne Sieger des Tages, Valtteri Bottas.
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"Der sechste Herstellertitel - das ist unglaublich. Ich bin stolz auf alle Mitarbeiter hier und im Werk", freut sich auch der souveräne Sieger des Tages, Valtteri Bottas.

Und dann werden die frisch gebackenen Weltmeister emotional: "Es ist nicht so wie früher, weil wir Niki verloren haben. Ich bin aber glücklich über die Leistung des Teams", sagte Weltmeister Lewis Hamilton auf die Frage, wie sich der nächste Teamtitel anfühle.
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Und dann werden die frisch gebackenen Weltmeister emotional: "Es ist nicht so wie früher, weil wir Niki verloren haben. Ich bin aber glücklich über die Leistung des Teams", sagte Weltmeister Lewis Hamilton auf die Frage, wie sich der nächste Teamtitel anfühle.

"Ich weiß, dass Niki seine Kappe ziehen würde für den Erfolg. Wir verdanken ihm so viel, das heute ist wirklich für ihn", so Hamilton weiter.
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"Ich weiß, dass Niki seine Kappe ziehen würde für den Erfolg. Wir verdanken ihm so viel, das heute ist wirklich für ihn", so Hamilton weiter.

Lauda, der 2012 als Teamaufsichtsrat zu Mercedes gestoßen war, war Mitte Mai im Alter von 70 Jahren gestorben. "Ohne Niki Lauda wäre das nicht möglich gewesen, er war ein massiver Baustein für diesen Erfolg", bringt Mercedes-Teamchef Toto Wolff die Gefühlswelt des Tages auf den Punkt. mra/rtl.de
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Lauda, der 2012 als Teamaufsichtsrat zu Mercedes gestoßen war, war Mitte Mai im Alter von 70 Jahren gestorben. "Ohne Niki Lauda wäre das nicht möglich gewesen, er war ein massiver Baustein für diesen Erfolg", bringt Mercedes-Teamchef Toto Wolff die Gefühlswelt des Tages auf den Punkt. mra/rtl.de

Sonntag, 13. Oktober 2019

F1-Rekord aus Schumacher-Ära Mercedes schafft, was nur Ferrari konnte

Valtteri Bottas fährt für Mercedes in Japan den nächsten Sieg in der Formel-1-Saison ein. Die Silberpfeile sind damit zum sechsten Mal in Folge Konstrukteurs-Weltmeister. Das gelang zuvor nur einem anderen Rennstall. Und trotzdem ist an diesem Tag nicht allen nur nach Feiern zu Mute.
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