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Er ist wach.
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Michael Schumacher, deutscher Rennfahrer und Rekordweltmeister der Formel 1, lag seit seinem schweren Skiunfall im künstlichen Koma im Krankenhaus von Grenoble.
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Er hat einen langwierigen Aufwachprozess durchlaufen - zwischenzeitlich behindert von einer Lungenentzündung, wie es hieß.
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Nun hat der Kerpener die Klinik in Grenoble verlassen und wurde in ein anderes Krankenhaus verlegt, "um seine lange Phase der Rehabilitation fortzusetzen", wie seine Managerin Sabine Kehm mitteilte.
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Am 29. Dezember vergangenen Jahres beginnt das Drama, das die Sportwelt noch immer so bewegt.
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Schumacher verunglückt im französischen Méribel beim Skifahren.
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Der 45-Jährige gilt als versierter Fahrer, aber trotz aller Erfahrung stürzt Schumacher und prallt dabei mit dem Kopf gegen einen Felsen.
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Polizei und Bergwacht erklären, der Unfall habe sich am 2783 Meter hohen Saulire in der Nähe der beiden Pisten Chamois und Biche ereignet.
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Ermittlungen ergeben, dass niemanden eine Schuld am Unfall trifft. Ein Fremdverschulden konnte ausgeschlossen werden, es liege kein "strafbares Verhalten" vor, erklärt der zuständige Staatsanwalt Patrick Quincy.
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Schumacher ist gemeinsam mit seinem 14-jährigen Sohn abseits der Pisten unterwegs.
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Dabei trägt der Rennfahrer einen Helm - und kann den Sanitätern vom Unfall berichten, da er zunächst noch bei Bewusstsein ist.
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Jean Marc Grenier, Vizechef der Grenobler Klinik, informiert Stunden nach dem Unfall über die Lage. Schumacher befinde sich in "kritischem Zustand", so Grenier.
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Eine Hirnblutung wird festgestellt.
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Schumacher wird vom Krankenhaus Albertville-Moutiers in die Klinik nach Grenoble verlegt und notoperiert.
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Sofort versammeln sich Vertraute wie Ross Brawn und der Präsident des Welt-Motorsportverbandes Fia, Jean Todt, im Krankenhaus.
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Die Homepage des Rennfahrers bricht wegen der Flut von Aufrufen zusammen.
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Fans warten auch in der Nacht vor dem Krankenhaus, hoffen auf positive Nachrichten über Schumachers Zustand.
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Enge Freunde und Angehörige sind im Gebäude. Auch Schumachers Frau Corinna.
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Im heimischen Kerpen wünschen Anhänger dem Rennfahrer alles Gute.
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Der Ex-Benetton, Ferrari- und Silberpfeil-Pilot ist der erfolgreichste Rennfahrer aller Zeiten.
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Sieben Mal gewann er in der Formel 1 den Titel.
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Im Jahr 2012 trat er endgültig zurück.
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Schon kurz nach dem Unfall wird klar: An eine schnelle Genesung ist nicht zu denken. Weder die Ärzte ...
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... noch Klinikchef Marc Penaud wagen eine Prognose, ob und wie sich Schumacher von seinem schweren Schädel-Hirn-Trauma erholen werde.
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Immer wieder tauchen neue Gerüchte über seinen Gesundheitszustand auf.
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Jetzt ist Schumacher wieder wach - doch ob und welche Schäden bleiben, ist unklar.
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Denn Informationen zu seinem neuen Aufenthaltsort oder weitere Einzelheiten zu seinem Zustand gibt es nicht.
Das Unglück des Sportidols Schumachers Weg in die Wachheit
Der dramatische Skiunfall von Michael Schumacher liegt Monate zurück, doch das Schicksal des Formel-1-Rekordweltmeisters bewegt die Sportwelt weiter. Lange schwebte er in Lebensgefahr, nun ist er aus dem künstlichen Koma erwacht.
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