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Spielzeug-Autos auf dem Rasen, ...
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... Harry Potter im Fadenkreuz, ...
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... Zahlenschlösser am Torpfosten oder ...
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... ein Modellflugzeug, das durch ein Fußballstadion fliegt:
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Im festgefahrenen Investoren-Streit mit der Deutschen Fußball-Liga ...
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... zünden die Fans an diesem Wochenende in der Ersten und Zweiten Liga die nächste Eskalationsstufe …
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… und sorgen mit immer kreativeren Protestformen für Aufsehen.
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Und dennoch: Bislang bleibt der befürchtete Spielabbruch aus.
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Die Unterbrechungen sorgen bei einigen für Unmut.
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Etwa beim Trainer von Greuther Fürth, Alexander Zorniger, …
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... oder BVB-Kapitän Emre Can, ...
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... der um den Rhythmus im Spiel der Borussen fürchtet.
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Doch ein Ende ist noch nicht in Sicht: Auslöser der Proteste sind die Investorenpläne der DFL.
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Mitte Dezember stimmen die 36 Profiklubs einem Investoreneinstieg mit knapper Mehrheit zu.
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Zuvor war im Mai schon eine Abstimmung gescheitert.
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Die Entscheidung sorgt für Kritik bei den Fans. Sie fürchten die Einflussnahme eines Private-Equity-Unternehmens.
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Gegen Investoren herrschen in den Kurven besondere Aversionen vor.
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Die 50+1-Regel, die im Grundsatz die Übernahme von Vereinen durch Investoren verhindert, ist im deutschen Fußball - und besonders den Fans - heilig.
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Die Proteste gehen im Dezember mit Schokotalern los.
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Damals nascht auch Bochums Torschütze Takuma Asano beim 3:0-Sieg über Union Protestschokolade.
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Auch Stuttgarts Wunderstürmer Deniz Undav kommt in den Genuss, davon zu probieren - und ist nicht vollständig überzeugt.
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Im Spiel des VfB gegen Freiburg fliegen reichlich Schokotaler.
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"Ehrlicherweise war es lecker, aber ich mag Schokolade mit Milch ein bisschen mehr. Kinderschokolade wäre beim nächsten Mal besser. Es war zartbitter Schokolade. Mag ich nicht so, aber ich musste so tun, als wenn es mir geschmeckt hat."
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Vielleicht folgt danach auch deshalb die nächste Stufe:
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Tennisbälle. Viele Tennisbälle.
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Seither wird Woche für Woche demonstriert.
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Auch an diesem Wochenende verläuft kaum eine Partie störungsfrei.
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Beim Zweitliga-Heimspiel Nürnberg gegen Kaiserslautern formieren sich zahlreiche FCN-Fans ...
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... mit einem Banner unmittelbar hinter der Werbebande ...
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... und ziehen sich erst nach einigen Gesprächen auf die Tribüne zurück.
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Dort spannen sie ein großes Banner auf.
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In Köln und Rostock flitzen derweil Funkautos über den Rasen.
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In Hannover nehmen die Fans ...
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... nach Geschäftsführer Martin Kind, dessen Abstimmungsverhalten der zentrale Streitpunkt ist, ...
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... Zauberlehrling Harry Potter ins Fadenkreuz. "Angst, Potter?" ist auf einem Banner zu lesen - eine popkulturelle Anspielung, gezielt auf Matt Potter, den Chef des einzig verbliebenen potenziellen DFL-Investors CVC.
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Zwar wächst der Druck auf die DFL-Spitze, ...
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... in der Sache wollen sich die Ligabosse trotz der offensichtlichen Kind-Posse - er soll gegen den Vereinsauftrag mit einem "Ja" gestimmt haben - bislang offenbar aber keinen Millimeter bewegen.
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Vielmehr forderte DFL-Geschäftsführer Steffen Merkel von den Anhängern, ...
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... "dass sie anerkennen, dass der Fußball nicht nur den Fans gehört, sondern auch den Spielern, den Trainern, den Mitarbeitenden in den Vereinen".
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Die Zahl der Klubs, die mit einer Neuabstimmung liebäugeln, wächst dagegen täglich. (ses/dpa/sid)
Autos, Flugzeuge, Tennisbälle So kreativ protestieren die Kurven gegen den DFL-Deal
Seit Mitte Dezember regt sich in Deutschlands Fußballstadien Widerstand gegen den geplanten Investoreneinstieg der DFL. Die Fans greifen dabei auf immer ausgefallenere Ausdrucksformen zurück. Bislang muss noch kein Spiel deswegen abgebrochen werden.
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