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Stefan Kießling hat ein Problem. Obwohl er einer der gefährlichsten Stürmer der Bundesliga ist, spielt er im Team von Bundestrainer Joachim Löw kaum eine Rolle.Bild 1 von 27 | Foto: picture alliance / dpa
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Sein Vorgesetzter Rudi Völler hat ihn zwar zum Herz des Leverkusener Spiels erklärt, doch der Nationalmannschaftsruhm bleibt ihm wohl verwehrt.Bild 2 von 27 | Foto: dpa
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Ganze sechs Länderspiele hat er auf dem Konto. Doch Stefan Kießling ist nicht der einzige gute Stürmer, der sich nicht in der Nationalmannschaft beweisen kann.Bild 3 von 27 | Foto: dpa
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Auch diesem etwas traurig dreinblickendem Herrn ging es so. Auch Martin Max wurde von Rudi Völler getröstet, damals Teamchef der Nationalmannschaft. Er hatte den damaligen Stürmer von 1860 München 2002 in den Länderspielkader berufen.Bild 4 von 27 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
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Ein Länderspiel hat der Bundesligaknipser auf dem Konto. Dabei war er stets torgefährlich und wurde mit den Jahren immer besser. Er war für Mönchengladbach, Schalke und 1860 München aktiv, in 396 Bundesligaspielen schoss er 126 Tore.Bild 5 von 27 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
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Zum Ende seiner Karriere waren seine Tore die Lebensversicherung für Hansa Rostock. Für die Norddeutschen machte er in 33 Spielen 20 Tore. Danach beendete er seine Karriere, Hansa stieg postwendend ab.Bild 6 von 27 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
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Der Top-Stürmer par excellence ohne Nationalmannschaftskarriere ist wohl dieser junge Mann. Für Borussia Dortmund machte er in 224 Spielen 135 Tore. Von 1976 bis 1983 spielte er für die Schwarz-Gelben: Manfred Burgsmüller.Bild 7 von 27 | Foto: picture-alliance / Sven Simon
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Danach wechselte er über Nürnberg und Oberhausen nach Bremen, wo er fünf Jahre blieb und mit 39 Jahren erstmals in seiner Karriere Deutscher Meister wurde. Burgsmüller liegt in der ewigen Torschützenliste der Bundesliga auf Platz vier - vor ihm sind nur Gerd Müller, Klaus Fischer und Jupp Heynckes.Bild 8 von 27 | Foto: picture alliance / dpa
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Nach dem Karriere-Ende begann er gleich eine neue: Als "Kicker" trat er für den Düsseldorfer Football-Klub Rhein-Fire an.Bild 9 von 27 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
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Schnurrbart und Frisur dieses Herren geben eindeutige Hinweise: Dieser Spieler muss in den 80ern oder frühen 90ern aktiv gewesen sein.Bild 10 von 27 | Foto: picture alliance / Sven Simon
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Roland Wohlfarth machte in 287 Bundesligaspielen 120 Tore. Beim MSV Duisburg begann er seine Karriere, spielte dann von 1984 bis 1993 für Bayern München.Bild 11 von 27 | Foto: picture-alliance / Sven Simon
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Im Trikot der Nationalmannschaft lief er dagegen nur zweimal auf. Kein Wunder, seine Konkurrenten waren Weltklasse-Stürmer wie Rudi Völler, Jürgen Klinsmann oder Karl-Heinz Riedle.Bild 12 von 27 | Foto: picture-alliance / Augenklick/ F
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Auch ein echter Knipser: Thomas Allofs, der Bruder des langjährigen Nationalstürmers und heutigen Managers Klaus.Bild 13 von 27 | Foto: picture-alliance / dpa
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Thomas Allofs machte nur zwei Länderspiele für die A-Nationalmannschaft.Bild 14 von 27 | Foto: picture-alliance/ dpa
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Dabei war er stets torgefährlich. Dafür sprechen 148 Tore in 378 Bundesligaspielen. Für den FC Kaiserslautern machte er davon allein 61 - in 126 Begegnungen.Bild 15 von 27 | Foto: picture alliance / Fotoagentur K
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Ein seltener Anblick: Der langjährige Kölner Angreifer Dieter Müller im Nationalmannschaftstrikot. Zwölf Mal war das zu sehen.Bild 16 von 27 | Foto: picture-alliance / dpa
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Beim 1. FC Köln hatte Müller eine super Quote. Er traf in 248 Spielen 159 Mal. Insgesamt versenkte er 177 Bälle im Tor, dafür musste er bloß 303 Mal auflaufen. Er hält immer noch den Bundesligarekord für die meisten Tore in einem Spiel - sechs waren es 1977 beim 7:2 über Werder Bremen.Bild 17 von 27 | Foto: picture-alliance / dpa
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Noch ein Kölner: Bernd Rupp (r.) im Berliner Olympiastadion bei einer Partie gegen Herta BSC im Jahre 1969.Bild 18 von 27 | Foto: picture-alliance/ dpa
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Rupp (r.) schoss für Mönchengladbach, Köln und Kaiserslautern 119 Tore. Dafür benötigte er 274 Spiele.Bild 19 von 27 | Foto: picture alliance / Jürgen Maisel
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In der Nationalmannschaft hat Rupp (l.) eine perfekte Quote von 100 Prozent. In seinem einzigen Länderspiel erzielte er einen Treffer. Das Foto zeigt ihn bei einer Partie gegen den Hamburger SV im Jahre 1970.Bild 20 von 27 | Foto: picture alliance / dpa
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Herbert Laumen, hier 1971 bei einem Spiel gegen Eintracht Frankfurt, war einer der Goalgetter zu Borussia Mönchengladbachs besten Zeiten. Er schoss in 267 Bundesligaspielen 121 Tore.Bild 21 von 27 | Foto: picture-alliance / Sven Simon
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Trotz seiner starken Quote durfte er nur zwei Länderspiele machen.Bild 22 von 27 | Foto: picture-alliance / Sven Simon
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Große Erfolge feierte Johannes "Hennes" Löhr (r.) mit dem 1. FC Köln. 1978 gewann der Verein das "Double" aus Meisterschaft und Pokal.Bild 23 von 27 | Foto: picture alliance / dpa
Hennes-Loehr
In 381 Bundesligaspielen erzielte Löhr 166 Tore. Immerhin 20 Mal lief "de Nas", so sein Spitzname, für Deutschland auf. Im Viertelfinale der WM 1970 gegen England gelang ihm diese akrobatische Einlage.Bild 24 von 27 | Foto: picture-alliance/ dpa
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Auch dieser Stürmer durfte nur selten im Nationaltrikot ran - Lothar Emmerich, bis heute in Dortmund eine Legende.Bild 25 von 27 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
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Dabei traf er in der Bundesliga wie am Fließband. In 183 Spielen machte er sensationelle 115 Tore - die meisten für Borussia Dortmund. Auf diesem Bild bejubelt er allerdings den Treffer seines Mannschaftskameraden Timo Konietzka (hinten). Trotz seiner starken Quote hat er nur fünf Länderspiele machen dürfen.Bild 26 von 27 | Foto: picture alliance / dpa
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Stefan Kießling ist also in guter Gesellschaft.Bild 27 von 27 | Foto: dpa

Torjäger ohne DFB-ErfolgeStefan Kießling ist nicht allein

29.08.2013, 11:09 Uhr

Stefan Kießling ist frustriert - Bundestrainer Joachim Löw zieht dem amtierenden Torschützenkönig der Bundesliga Miroslav Klose und Mario Gomez vor. "Den Nationalspieler Kießling wird es unter Löw nicht mehr geben", sagte Kießling deswegen unlängst. Doch der Leverkusener ist nicht allein. In den vergangenen Jahrzehnten gab es immer wieder Top-Stürmer, die sein Schicksal teilen.