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Erst das zweite Gruppenspiel, und doch stehen die "Three Lions" schon vor einem Spiel, das sie in England mit "do or die" betiteln. Siegen oder fliegen ...
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... heißt es auch für Gegner Uruguay, das ebenfalls mit einer Niederlage gestartet ist.
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Die wichtigste Nachricht für die Fans der Südamerikaner vor dem Spiel: Luis Suárez, gegen Costa Rica noch angeschlagen draußen, steht von Beginn an auf dem Feld.
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Ausgerechnet der Torschützenkönig der Premier League, der Fußballer des Jahres in England, soll also die "Three Lions" niederringen.
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Der Plan von Trainer Oscar Tabarez geht aber zunächst nicht auf. Englands Verteidiger nehmen den Stürmerstar aus dem Spiel.
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England hat gute Chancen, die beste vergibt Wayne Rooney in der 31. Minute, als er einen Flankenball nicht kontrollieren kann und aus kürzester Entfernung nur das Lattenkreuz erwischt.
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Doch plötzlich geht Uruguay in der 39. Minute in Führung. Edinson Cavani flankt auf - na klar - Luis Suárez, der die Kugel an Joe Hart vorbeiköpft.
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In Halbzeit zwei kommt England auf, doch Wayne Rooney lässt Hochkaräter liegen, ...
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... bis er in der 75. Minute doch noch den verdienten Ausgleich schafft. Das erste WM-Tor seiner Karriere.
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Aber Suárez hat noch einen auf Lager - zehn Minuten später wuchtet er den Ball an Joe Hart vorbei.
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Was für ein WM-Start für den wieder genesenen Stürmer.
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Und England? Muss darauf hoffen, dass Italien erst Costa Rica und dann auch noch Uruguay schlägt - dann könnte ein hoher Sieg im letzten Gruppenspiel noch reichen.
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Grund zum Tanzen haben die Kolumbianer. Sie stehen nach dem zweiten Vorrundensieg in der K.o.-Runde.
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In der ersten Halbzeit bieten die Südamerikaner und Gegner Elfenbeinküste nur fußballerische Schonkost.
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Ein Doppelschlag von Rodriguez (63.) ...
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... und Quintero (70.) sorgt für die 2:0-Führung.
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Didier Drogba kommt diesmal in der 60. Minute ins Spiel. Eine echte Chance bietet sich ihm nicht.
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In der 73. Minute tanzt Gervinho die Abwehr Kolumbiens aus und markiert den Anschluss. Doch zu mehr reicht es nicht.
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Und in Bogota beginnt die Freistoßspray-Party, die nach dem zweiten Spiel in Gruppe C wohl ihren zweiten Höhepunkt findet.
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Denn Griechenland und Japan trennen sich torlos unentschieden - und manövrieren sich damit nah ans Vorrundenaus, während Kolumbien schon durch ist.
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Eines der ganz wenigen Highlights der Partie: Kostas Katsouranis sieht schon in der 38. Minute die Gelb-Rote Karte.
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Japan schafft es aber einfach nicht, den Ball im Tor der Griechen unterzubringen.
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Die Fans der japanischen Mannschaft quittieren das Ergebnis mit langen Gesichtern.
Kolumbien tanzt ins Achtelfinale Suárez schießt England ab
Oh dear, England! Das Mutterlands des Fußballs tritt zum vorentscheidenden zweiten Vorrundenspiel gegen Uruguay an, spielt ordentlich - und verliert. Die tragische Figur: Wayne Rooney. Kolumbien feiert, weil Didier Drogba nicht trifft, und Griechenland und Japan stümpern.
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