1 / 18
(Foto: REUTERS)
Bundestrainer Joachim Löw schickt zum zweiten Nations-League-Spiel eine leicht veränderte Mannschaft aufs Feld in Basel. Torwart Bernd Leno ist dabei ...
2 / 18
(Foto: Witters/Witters/Pool/Witters)
... genauso wie diese zehn weiteren Spieler. Die Führung erzielt Ilkay Gündogan bereits nach 14 Minuten, ...
3 / 18
(Foto: dpa)
... doch die Schweizer geben nicht auf, werden besser - und treffen zum Ausgleich. Auch, weil die Deutschen ihren Gegner nicht in den Griff bekommen.
4 / 18
(Foto: dpa)
Die DFB-Elf in der Einzelkritik.
5 / 18
(Foto: Markus Gilliar/GES/POOL)
Bernd Leno: Der Arsenal-Profi durfte im Job-Sharing mit Kevin Trapp erstmals nach fast drei Jahren wieder ins deutsche Tor - und er enttäuschte nicht. Sehr aufmerksam, stark im Eins-gegen-eins beim Duell mit dem Wolfsburger Steffen (26.) oder bei Xhakas Freistoß (85.). Beim Ausgleich machtlos.
6 / 18
(Foto: dpa)
Matthias Ginter: Einziger neuer Feldspieler, rückte für den gegen Spanien wackligen Emre Can in die Startelf. Legte Gündogan den Führungstreffer auf, hatte in seinem Kerngebiet Defensive aber Orientierungsprobleme.
7 / 18
(Foto: Witters/Witters/Pool/Witters)
Antonio Rüdiger: Der London-Legionär lieferte sich mit Gladbachs Embolo viele harte Duelle, in denen er zu oft zweiter Sieger war. Das war auch der Taktik mit Manndeckung über den ganzen Platz geschuldet, die ihm gar nicht schmeckte.
8 / 18
(Foto: Markus Gilliar/GES/POOL)
Niklas Süle: Gegen Spanien noch souveräner Abwehrchef, diesmal mit viel zu vielen Wacklern und Temposchwächen. Ließ sich vom Ex-Frankfurter Seferovic immer wieder übertölpeln. Kam beim 1:1-Ausgleich zu spät gegen Embolo. Joachim Löw erlöste ihn nach einer guten Stunde.
9 / 18
(Foto: REUTERS)
Thilo Kehrer: Der Champions-League-Finalist war im Rückwärtsgang häufiger nicht im Bilde, musste von Löw zum Einhalten der taktischen Marschroute ermahnt werden. Nach vorne ohne große Akzente.
10 / 18
(Foto: dpa)
Robin Gosens: Der "Italiener" erhielt nach seinem gelungenem Debüt die nächste Chance, sich links festzuspielen - und nutzte sie diesmal nicht. Flankte weniger präzise, beim 1:1 gegen Widmer der Verlierer.
11 / 18
(Foto: dpa)
Toni Kroos: Der Ersatzkapitän führte erneut das Kommando im Mittelfeld, ordnete und dirigierte, stand aber oftmals auf verlorenem Posten. Seine wunderbaren, klugen Pässe streute er zu selten ein.
12 / 18
(Foto: dpa)
Ilkay Gündogan: Ließ dem Gladbacher Sommer im Schweizer Tor mit seinem klugen Flachschuss keine Abwehrchance, sein achtes Länderspieltor (14.). Tat sich aber schwer, die vielen Mittelfeld-Lücken zu stopfen.
13 / 18
(Foto: dpa)
Julian Draxler: Joachim Löw hatte ihm vor dem Spiel einen Vereinswechsel empfohlen, doch der Paris er betrieb kaum Eigenwerbung. Hätte das 0:2 machen müssen (31.), und können (52./54.).
14 / 18
(Foto: dpa)
Timo Werner: Gegen Spanien noch Torschütze, diesmal eher in der Rolle des Vorbereiters, etwa für Draxler (31.). Selbst einmal zu überhastet (38.). Rieb sich läuferisch auf, aber ohne echte Wirkung.
15 / 18
(Foto: Witters/Witters/Pool/Witters)
Leroy Sané: Krämpfe? Welche Krämpfe? Der Neu-Münchner schien nach muskulären Problemen beim Comeback gut erholt, war richtig spritzig. Unterhielt teilweise die komplette Schweizer Abwehr, rieb sich auf - und musste zur Pause entkräftet runter.
16 / 18
(Foto: Witters/Witters/Pool/Witters)
Julian Brandt: Der Dortmunder löste Sané ab, legte engagiert los - und tauchte umso schneller wieder ab. Spielte den Fehlpass vor dem 1:1 und bekam dafür einen Einlauf von Gündogan.
17 / 18
(Foto: Witters/Witters/Pool/Witters)
Jonathan Tah: Kam für Süle (62.) und sollte die wankende Dreierkette stabilisieren. Deutlich stabiler als der Münchner.
18 / 18
(Foto: dpa)
Emre Can: Ersetzte Gosens in der Schlussphase (78.) auf der ungewohnten Position des Linksverteidigers.
DFB-Auswahl in der Einzelkritik Süle rennt hinterher, Leno rettet sein Team
Die Nations League läuft bislang enttäuschend für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft. Zwei Unentschieden können Bundestrainer Joachim Löw nicht zufrieden stellen. Im Spiel gegen die Schweiz deckt der Gegner teils eklatante Schwachstellen auf.
