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TSG Hoffenheim - FC Bayern München 1:3 (0:2)
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Auch wenn's auf dem Bild nicht so aussieht: "Wir haben ein schönes Wochenende. Das Spiel war super", konstatiert Bayern-Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge nach dem erfolgreichen Rückrundenauftakt. Klub-Präsident Uli Hoeneß gönnt sich ein Leckerli.
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Julian Nagelsmann ist da anderer Meinung. "Es war ein extremer Respekt zu spüren", sagt der Hoffenheimer nach seinem 100. Bundesligaspiel als Trainer: "Respekt ist im Leben grundsätzlich nicht schlecht. Aber das ging schon mehr in Richtung Angst."
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Apropos Angst: Bayern-Trainer Niko Kovac wird nicht müde, eines zu betonen: "Wir wollen Dortmund jagen und am Ende Meister werden."
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Spricht's und stellt gegenüber Journalisten fest: "Sie werden wahrscheinlich eine Headline suchen."
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"The first half was simply Scheiße." Das Denglisch des Hoffenheimer Angreifers Andrej Kramaric hingegen ist recht passabel.
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Irgendwo zwischen analytisch und deprimiert präzisiert sein Coach Nagelsmann: "Wenn du in talentfreien Bereichen wie Zweikampfführung und Aggressivität deutlich schlechter bist als der Gegner, der talentreicher ist, dann wird es schwierig."
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RB Leipzig - Borussia Dortmund 0:1 (0:1)
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"Wir fangen da nicht an zu zittern", sagt BVB-Sportdirektor Michael Zorc ob der Attacken des FC Bayern.
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Das Spiel in Leipzig ist trotzdem denkbar eng. "Es war brandgefährlich. In zwei, drei Situationen war es am Limit", so Trainer Lucien Favre.
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Bedanken muss sich das Team bei Torhüter Roman Bürki. Der gibt sich allerdings ganz bescheiden: "Der Mannschaft ist geholfen, wenn ich die Bälle halte."
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Am Ende kann sogar die unterlegene Mannschaft dem Spiel etwas abgewinnen. "Es war für die Zuschauer ein tolles Spiel, für uns Trainer vielleicht weniger, weil es auf beiden Seiten viele Chancen gegeben hat", sagt Leipzigs Coach Ralf Rangnick.
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Bayer Leverkusen - Borussia Mönchengladbach 0:1 (0:1)
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Alles neu in Leverkusen: Trainer Peter Bosz wird beäugt.
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Einsatz und Wille der Mannschaft passen, das Ergebnis letztlich nicht. Aber: "Man konnte sicher sehen, dass es ein bisschen anders war", urteilt Geschäftsführer Rudi Völler.
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Gladbach siegt dank des Treffers von Alassane Plea - und dank Torhüter Yann Sommer.
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Und Leverkusen? Will sich wieder berappeln. "Wenn man im Profibereich ist, muss man immer versuchen, das Höchste zu holen. Das ist aber noch möglich, auch wenn es nicht einfacher wird", sagt Bosz.
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Hannover 96 - SV Werder Bremen 0:1 (0:1)
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Die nächste Niederlage für Hannover 96. "Es muss jetzt eine Scheiß-Egal-Mentalität sein", fordert Trainer André Breitenreiter.
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Er bekennt: "Selbst ein Remis wäre nicht verdient gewesen." Und das im 1000. Bundesligaspiel des Klubs.
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Werder Bremen dagegen kann aufgrund des Treffers von Milot Rashica feiern.
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Und als nächstes? Trainer Florian Kohfeldt weiß Bescheid: "Jetzt geht es gegen die drei Verrückten aus Frankfurt."
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Eintracht Frankfurt - SC Freiburg 3:1 (3:0)
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Et voilà, da sind sie, "die drei Verrückten": Ante Rebic, Luka Jovic und Sebastien Haller.
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Als wäre es das Selbstverständlichste der Welt treffen sie alle drei auch zum Rückrundenauftakt. Erst Haller, ...
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... dann Jovic, ...
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... und schließlich Rebic. "Das ist natürlich angenehm, wenn man als Trainer weiß, dass einer immer in der Lage ist zu treffen", so Adi Hütter.
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Und sonst so? "Wir haben viel zu viel vermissen lassen", sagt der Österreicher, der mit dem Ergebnis zufrieden ist, aber "mit der Leistung nicht".
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Vielleicht baut ihn die Gratulation von Kollege Christian Streich wieder auf: "Herzlichen Glückwunsch zum Sieg, Adi, jetzt hätte ich fast gesagt zum Geburtstag."
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Am Abend sagt Streich noch etwas: "Wenn der Friedhelm nicht mehr Trainer wäre, wäre das brutal schade für Düsseldorf. Jetzt haben sie es rückgängig gemacht und das ist nicht gut für uns." Klar, im Kampf um den Klassenerhalt geht's gegeneinander.
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FC Augsburg - Fortuna Düsseldorf 1:2 (0:1)
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Gestatten, das ist "der Friedhelm". Friedhelm Funkel, weiterhin Trainer von Fortuna Düsseldorf.
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Die Vertragsposse soll ad acta gelegt werden, bitte schnell. "In einer Ehe hat man ab und zu auch Unstimmigkeiten, die werden dann ebenfalls wieder geregelt", so Sportvorstand Lutz Pfannenstiel.
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Die Fans jedenfalls feiern ihren Coach. "Es ist ein besonderes Verhältnis zwischen den Fans und mir. Wie es entstanden ist, kann ich nicht genau erklären, es ist einfach da."
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Das Spiel endet mit einem Last-Minute-Sieg für Düsseldorf, was Augsburgs Kapitän Daniel Baier mächtig wurmt: "Da fehlen dir irgendwann mal die Worte. Ich weiß auch nicht, was ich dazu sagen soll."
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VfB Stuttgart - 1. FSV Mainz 05 2:3 (0:2)
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Was für ein Spiel: Erst drückende Überlegenheit von Mainz, dann zwei Kopfbälle von Stuttgart und damit zwei Tore. In der Schlussphase kommt das aber zu spät.
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"Wir verstecken uns einen Tick. Keiner will einen Fehler machen, dann passieren die Fehler von alleine", erklärt VfB-Verteidiger Marc-Oliver Kempf.
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Die Situation des Tabellen-16. wird nicht einfacher. Aber: "Es haben alle kapiert", so Trainer Markus Weinzierl.
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Da gibt ihm Timo Baumgartl recht: "So können wir uns einfach nicht präsentieren."
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Und Mainz? Erobert mit dem Sieg Tabellenplatz elf und hat schon zehn Punkte Vorsprung auf den VfB.
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1. FC Nürnberg - Hertha BSC 1:3 (1:1)
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Ondrej Duda ist Herthas Spieler der Partie. In der zweiten Halbzeit erzielt er einen Doppelpack.
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Sein Trainer Pal Dardai ist zufrieden: "Unsere zweite Halbzeit war richtig gut, aber auch die erste war schon sehr ordentlich. Wir wollen nach Europa und jedes Spiel gewinnen, das nächste am kommenden Wochenende gegen Schalke."
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Sein Gegenüber Michael Köllner wirkt vereinsamt. "Punkte wären das Wichtigste gewesen, das haben wir nicht geschafft, aber die Mannschaft hat Kampfgeist und Herz gezeigt."
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Und weiter: "Das 1:2 war eine zu schwere Hypothek, aber wir werden trotzdem alles dafür tun, um nächste Woche in Mainz etwas Zählbares zu schaffen."
Die Bundesliga in Wort und Witz "The first half was simply Scheiße"
Der FC Bayern bläst zur Jagd und legt gegen die TSG Hoffenheim am Freitagabend vor. So stark, dass TSG-Trainer Julian Nagelsmann nur das S-Wort einfällt. Doch Borussia Dortmund bleibt völlig unbeeindruckt. Bei der Eintracht aus Frankfurt reüssieren wieder einmal die "drei Verrückten".
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