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Lange hatte Uli Hoeneß die Entscheidung über seine berufliche Zukunft offen gelassen, jetzt ist sie wohl gefallen.Bild 1 von 35 | Foto: dpa
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Der Patriarch will etwas mehr als 40 Jahre nach seinem ersten Arbeitstag als Manager des FC Bayern beim deutschen Fußball-Rekordmeister aufhören, wie die "Bild"-Zeitung berichtet.Bild 2 von 35 | Foto: dpa
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Demnach wird der 67 Jahre alte Klubpräsident im November nicht mehr zur Wiederwahl antreten, auch seinen Posten als Aufsichtsratschef will Hoeneß angeblich aufgeben.Bild 3 von 35 | Foto: dpa
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"Ich habe mal gesagt: Das war's noch nicht!", sagte Hoeneß vor nicht allzu langer Zeit dem Klubmagazin "51", doch "der Tag ist nicht mehr fern, an dem ich sage: Das war's!"Bild 4 von 35 | Foto: dpa
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Nun ist es offenbar so weit, im Herbst wird er sich beim Verein zurückziehen, der ohne ihn ein ganz anderer wäre.Bild 5 von 35 | Foto: dpa
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Die Bayern wollten die Personalie auf Nachfrage nicht bestätigen.Bild 6 von 35 | Foto: dpa
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Hoeneß hatte zuletzt aber bereits angedeutet, dass der Zeitpunkt für ein neues Kapitel "bald passen wird".Bild 7 von 35 | Foto: imago/regios24
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Einen Nachfolger hat er angeblich auch schon im Sinn.Bild 8 von 35 | Foto: imago images / MIS
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Laut "Bild" will Hoeneß Herbert Hainer, Stellvertreter im Aufsichtsrat und ehemaliger Adidas-Boss, als neuen Präsidenten und Aufsichtsratschef vorschlagen.Bild 9 von 35 | Foto: imago images / Sven Simon
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Anfang Mai hatte Hoeneß sein 40-jähriges Jubiläum als Manager und Macher des Vereins gefeiert.Bild 10 von 35 | Foto: imago images / ActionPictures
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Das war allerdings ein wenig geschummelt.Bild 11 von 35 | Foto: imago/Avanti
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Schließlich hatte er am 2. Juni 2014 seinen Posten als Präsident geräumt, …Bild 12 von 35 | Foto: imago/Sven Simon
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… weil er als verurteilter Steuerbetrüger ins Gefängnis musste.Bild 13 von 35 | Foto: imago/MIS
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Im Herbst 2016 war er dann aber wieder da.Bild 14 von 35 | Foto: imago/Lackovic
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Jetzt aber soll endgültig Schluss sein.Bild 15 von 35 | Foto: imago images / Jan Huebner
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Der FC Bayern ohne Hoeneß? Eigentlich undenkbar. Oder?Bild 16 von 35 | Foto: imago/Sven Simon
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Er hat den Klub "zu einem Global Player und zu einer Weltmarke aufgebaut", ...Bild 17 von 35 | Foto: imago sportfotodienst
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... wie es sein langjähriger Freund Jupp Heynckes im "Kicker" formulierte: ...Bild 18 von 35 | Foto: imago sportfotodienst
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... "Die Erfolgsgeschichte, die er als Manager und anschließender Präsident geschrieben hat, ist außergewöhnlich und einzigartig im Weltfußball. Diese Leistung wird niemand toppen."Bild 19 von 35 | Foto: imago sportfotodienst
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Als der ehemalige Bayern-Profi Hoeneß am 1. Mai 1979 als Manager antrat, war dieses Macher-Märchen nicht abzusehen.Bild 20 von 35 | Foto: imago sportfotodienst
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Der damalige Präsident Willi O. Hoffmann wollte lieber Rudi Assauer aus Bremen holen, doch Hoeneß ließ die Zweifler schnell verstummen.Bild 21 von 35 | Foto: imago/Frinke
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Über die 40 Jahre seines Wirkens, unterbrochen durch besagte Haftzeit wegen Steuerhinterziehung von 2014 bis 2016, wuchs das Unternehmen FC Bayern von 20 auf über 1000 Mitarbeiter.Bild 22 von 35 | Foto: picture alliance / dpa
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Aus 12 Millionen Mark Umsatz wurden 657,4 Millionen Euro, die Zahl der Mitglieder stieg von 6616 auf über 290.000, die Allianz Arena und der Klub-Campus entstanden, ...Bild 23 von 35 | Foto: imago/HJS
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... die Basketballer führte Hoeneß vom Nischendasein an die nationale Spitze.Bild 24 von 35 | Foto: imago/kolbert-press
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"Ich wollte den FC Bayern nach oben bringen, um jeden Preis", sagte Hoeneß, bis auf "meine Steuergeschichte" habe er dabei "nicht so viele gravierende Fehler gemacht".Bild 25 von 35 | Foto: imago sportfotodienst
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Der größte, das gab Hoeneß wiederholt zu, sei die Entlassung von Coach Heynckes 1991 gewesen, ...Bild 26 von 35 | Foto: imago/Ferdi Hartung
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... der ihm später mit dem Triple 2013 den Höhepunkt schenkte.Bild 27 von 35 | Foto: imago sportfotodienst
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Knapp sechs Jahre später prägt Aufsichtsratschef Hoeneß den FC Bayern weiter wie kein Zweiter.Bild 28 von 35 | Foto: imago/ActionPictures
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Ob Trainer Niko Kovac, Sportdirektor Hasan Salihamidzic oder der künftige Vorstandschef Oliver Kahn - alle sind sie Hoeneß-Männer.Bild 29 von 35 | Foto: imago/Sven Simon
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Der Patriarch holte sie teilweise trotz massiver Zweifel seines Freundes Karl-Heinz Rummenigge.Bild 30 von 35 | Foto: imago/kolbert-press
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Der Vorstandschef wird die Bayern Ende 2021 verlassen - und Hoeneß?Bild 31 von 35 | Foto: imago/Sven Simon
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Im November hätte eigentlich seine Wiederwahl als Präsident angestanden. "In zwei, drei Jahren, vielleicht noch früher", werde er die Geschäfte übergeben, hatte er im Frühjahr gesagt.Bild 32 von 35 | Foto: imago/kolbert-press
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"Das ist eine Sache, die ich mit meiner Familie ausmachen muss." Nun scheint er sich entschieden zu haben.Bild 33 von 35 | Foto: imago/HJS
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Wenn es irgendwann vorbei sei, werde er "immer der erste Fan des FC Bayern sein", sagte Hoeneß.Bild 34 von 35 | Foto: imago/STAR-MEDIA
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Doch der Abschied scheint nun beschlossene Sache.Bild 35 von 35 | Foto: imago images / Lackovic

Ende einer langen Ära? Uli Hoeneß will beim FC Bayern aufhören

23.07.2019, 23:54 Uhr

Die vier Jahrzehnte währende Ära Uli Hoeneß beim FC Bayern geht zu Ende. Das berichtet die "Bild"-Zeitung. Er wolle sich nicht mehr zum Präsidenten des deutschen Fußballmeisters wählen lassen. Als Spieler und dann als Macher feiert er viele nationale und internationale Erfolge, der Klub ist sein Werk.