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Hannover 96 - RB Leipzig 0:3 (0:1)
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Hannover 96 - RB Leipzig 0:3 (0:1)

Erstes Spiel, erste Pleite, hieß es für Thomas Doll bei seinem Debüt als H96-Coach, als Zugabe stürzte der Klub noch auf Platz 18. Fazit Doll: "Es muss ein kalter Nordwind in die Trainingseinheiten rein." Denn der Neucoach hat erkannt: "Wir haben eine gewisse Unsicherheit und Müdigkeit gespürt. Bei dem ein oder anderen muss auch am Fitnesslevel gearbeitet werden."
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Erstes Spiel, erste Pleite, hieß es für Thomas Doll bei seinem Debüt als H96-Coach, als Zugabe stürzte der Klub noch auf Platz 18. Fazit Doll: "Es muss ein kalter Nordwind in die Trainingseinheiten rein." Denn der Neucoach hat erkannt: "Wir haben eine gewisse Unsicherheit und Müdigkeit gespürt. Bei dem ein oder anderen muss auch am Fitnesslevel gearbeitet werden."

Aber: Aufgeben ist nicht, Retter-Trainer Doll fügte kämpferisch an: "Ich bin froh, dass ich da bin. Die Mannschaft braucht mich."
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Aber: Aufgeben ist nicht, Retter-Trainer Doll fügte kämpferisch an: "Ich bin froh, dass ich da bin. Die Mannschaft braucht mich."

Was Hannovers Mannschaft angesichts des mageren Punktekontostands von 11 Zählern nach 20 Spielen auch braucht: Zähler, Zähler, Zähler.
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Was Hannovers Mannschaft angesichts des mageren Punktekontostands von 11 Zählern nach 20 Spielen auch braucht: Zähler, Zähler, Zähler.

Gegen Leipzig war Hannovers gelungenste Aktion diese.
5 / 60 (Foto: imago/Jan Huebner)

Gegen Leipzig war Hannovers gelungenste Aktion diese.

Hochzufrieden in Hannover, zumindest mit Hälfte zwo: Leipzigs Trainermanager Ralf Rangnick: "Wir hatten im ersten Durchgang nicht genügend Tiefe, das haben wir nach der Pause besser gemacht. Nach dem 2:0 war das Spiel gegessen."
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Hochzufrieden in Hannover, zumindest mit Hälfte zwo: Leipzigs Trainermanager Ralf Rangnick: "Wir hatten im ersten Durchgang nicht genügend Tiefe, das haben wir nach der Pause besser gemacht. Nach dem 2:0 war das Spiel gegessen."

Ein Sonderlob verteilte er auch noch - für seinen Kapitän, rechts im Bild: "Willi Orban ist ein absoluter Vorzeigeprofi, der seine Leistung mit zwei Toren gekrönt hat."
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Ein Sonderlob verteilte er auch noch - für seinen Kapitän, rechts im Bild: "Willi Orban ist ein absoluter Vorzeigeprofi, der seine Leistung mit zwei Toren gekrönt hat."

1. FC Nürnberg - Werder Bremen 1:1 (0:0)
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1. FC Nürnberg - Werder Bremen 1:1 (0:0)

Nach sechs Pleiten in Folge beendete der "Club" gegen Bremen seine Horrorserie und sammelte endlich wieder einen Zähler. Torhüter Christian Mathenia litt trotzdem, wegen eines unschönen Zusammenpralls mit Bremens Theodor Gebre Selassie.
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Nach sechs Pleiten in Folge beendete der "Club" gegen Bremen seine Horrorserie und sammelte endlich wieder einen Zähler. Torhüter Christian Mathenia litt trotzdem, wegen eines unschönen Zusammenpralls mit Bremens Theodor Gebre Selassie.

"Mir tut alles weh, das Bein und der Kopf", bekannte der "Club"-Keeper nach dem Spiel, durch das er sich bis zum Ende durchgequält hatte - obwohl er nach dem Zusammenprall vorübergehend reglos auf dem Rasen liegen geblieben war.
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"Mir tut alles weh, das Bein und der Kopf", bekannte der "Club"-Keeper nach dem Spiel, durch das er sich bis zum Ende durchgequält hatte - obwohl er nach dem Zusammenprall vorübergehend reglos auf dem Rasen liegen geblieben war.

Teamkollege Enrico Valentini litt mit: "Er war kurz weg, glaube ich. (...) Er hat an der Zunge geblutet, ich glaube, er hat sich auf die Zunge gebissen."
11 / 60 (Foto: dpa)

Teamkollege Enrico Valentini litt mit: "Er war kurz weg, glaube ich. (...) Er hat an der Zunge geblutet, ich glaube, er hat sich auf die Zunge gebissen."

Erleichtert nach dem späten und wertvollen Ausgleichstor seines Stürmers Mikael Ishak: "Club"-Coach Michael Köllner. "Für uns ist das ein ganz, ganz wichtiger Punkt, der zeigt, wie charakterstark die Mannschaft ist", sagte er. Denn: "Es geht nur über unseren Zusammenhalt, nur über unseren Spirit."
12 / 60 (Foto: imago/Zink)

Erleichtert nach dem späten und wertvollen Ausgleichstor seines Stürmers Mikael Ishak: "Club"-Coach Michael Köllner. "Für uns ist das ein ganz, ganz wichtiger Punkt, der zeigt, wie charakterstark die Mannschaft ist", sagte er. Denn: "Es geht nur über unseren Zusammenhalt, nur über unseren Spirit."

Höchst frustriert darüber, dass sich seine Bremer als Aufbaugegner für die Nürnberger angeboten hatten: Werder-Trainer Florian Kohfeldt. Er bemängelte gewisse Mentalitätsdefizite in seinem Team: "Wir müssen lernen, wenn wir dauerhaften Erfolg haben wollen, dürfen wir uns nicht von Highlight zu Highlight hangeln."
13 / 60 (Foto: imago/Philippe Ruiz)

Höchst frustriert darüber, dass sich seine Bremer als Aufbaugegner für die Nürnberger angeboten hatten: Werder-Trainer Florian Kohfeldt. Er bemängelte gewisse Mentalitätsdefizite in seinem Team: "Wir müssen lernen, wenn wir dauerhaften Erfolg haben wollen, dürfen wir uns nicht von Highlight zu Highlight hangeln."

"Sondern dann ist, und das meine ich nullkommanull despektierlich, Samstagnachmittag 15.30 Uhr in Nürnberg genauso wichtig wie Samstagabend 18.30 Uhr in einem rappelvollen Weserstadion."
14 / 60 (Foto: imago/Philippe Ruiz)

"Sondern dann ist, und das meine ich nullkommanull despektierlich, Samstagnachmittag 15.30 Uhr in Nürnberg genauso wichtig wie Samstagabend 18.30 Uhr in einem rappelvollen Weserstadion."

Eintracht Frankfurt - Borussia Dortmund 1:1 (1:1)
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Eintracht Frankfurt - Borussia Dortmund 1:1 (1:1)

Vorsprung gewonnen oder Punkte verloren? Beim BVB hatten sie darauf nach dem Remis in Frankfurt keine eindeutige Antwort. "Wir haben immer betont, dass wir jedes Spiel gewinnen wollen", haderte Kapitän Marco Reus in die Mikrofone, mit Blick auf die Meisterschaft sei es trotz meisterhafter schwarzgelber Tiefstapelei ja so: "Wir tun nicht so, als ob wir nicht wollen."
16 / 60 (Foto: imago/DeFodi)

Vorsprung gewonnen oder Punkte verloren? Beim BVB hatten sie darauf nach dem Remis in Frankfurt keine eindeutige Antwort. "Wir haben immer betont, dass wir jedes Spiel gewinnen wollen", haderte Kapitän Marco Reus in die Mikrofone, mit Blick auf die Meisterschaft sei es trotz meisterhafter schwarzgelber Tiefstapelei ja so: "Wir tun nicht so, als ob wir nicht wollen."

Der erneut bärenstarke BVB-Keeper Roman Bürki mopperte trotz des auf sieben Punkte gewachsenen Vorsprungs auf die Verfolger aus München und Mönchengladbach: "Ich hätte lieber dieses Spiel gewonnen. Es ist jetzt besser als vorher, aber es ist kein großer Unterschied."
17 / 60 (Foto: imago/Jan Huebner)

Der erneut bärenstarke BVB-Keeper Roman Bürki mopperte trotz des auf sieben Punkte gewachsenen Vorsprungs auf die Verfolger aus München und Mönchengladbach: "Ich hätte lieber dieses Spiel gewonnen. Es ist jetzt besser als vorher, aber es ist kein großer Unterschied."

Für Frankfurts Adi Hütter war es definitiv ein gewonnener Punkt, er zollte seinem Team ebenso Respekt wie dem Gegner: "Dortmund hat die feinere Klinge, aber wir haben bis zur letzten Minute gefightet."
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Für Frankfurts Adi Hütter war es definitiv ein gewonnener Punkt, er zollte seinem Team ebenso Respekt wie dem Gegner: "Dortmund hat die feinere Klinge, aber wir haben bis zur letzten Minute gefightet."

Bayer Leverkusen - FC Bayern 3:1 (0:1)
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Bayer Leverkusen - FC Bayern 3:1 (0:1)

Halbzeitführung, Chancenplus, sieben Ligasiege in Folge und 37 (!) ungeschlagene Februar-Pflichtspiele zuvor in Folge - all das half dem FC Bayern in Leverkusen exakt nullkommanull, die drei Punkte blieben bei Bayer.
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Halbzeitführung, Chancenplus, sieben Ligasiege in Folge und 37 (!) ungeschlagene Februar-Pflichtspiele zuvor in Folge - all das half dem FC Bayern in Leverkusen exakt nullkommanull, die drei Punkte blieben bei Bayer.

Kommentar Thomas Müller: Kein Kommentar - nur wortreicher ausgeführt. Und zwar so: "Durch's Reden kriegen wir eh keine Punkte. Deshalb ist es egal, was ich hier sage."
21 / 60 (Foto: imago/Eibner)

Kommentar Thomas Müller: Kein Kommentar - nur wortreicher ausgeführt. Und zwar so: "Durch's Reden kriegen wir eh keine Punkte. Deshalb ist es egal, was ich hier sage."

Bedient, und zwar sichtlich und hörbar: Bayern-Coach Niko Kovac. "Wir hätten in der ersten Halbzeit höher führen müssen, und dann ist genau das passiert, was ich nicht wollte. Wir sind in einen offenen Schlagabtausch gekommen, der Bayer 04 entgegengekommen ist. Sie haben uns das Leben schwer gemacht."
22 / 60 (Foto: REUTERS)

Bedient, und zwar sichtlich und hörbar: Bayern-Coach Niko Kovac. "Wir hätten in der ersten Halbzeit höher führen müssen, und dann ist genau das passiert, was ich nicht wollte. Wir sind in einen offenen Schlagabtausch gekommen, der Bayer 04 entgegengekommen ist. Sie haben uns das Leben schwer gemacht."

Besonders bedient war Kovac vom Münchner Abwehrkollaps, er monierte: "Die Gegentore hätten so nicht fallen dürfen, von daher müssen wir uns ärgern." Denn: "Wir müssen den Laden hinten zumachen. Jeder weiß, dass die Meisterschaften hinten entschieden werden. Vorne werden nur die Spiele gewonnen."
23 / 60 (Foto: imago/Jan Huebner)

Besonders bedient war Kovac vom Münchner Abwehrkollaps, er monierte: "Die Gegentore hätten so nicht fallen dürfen, von daher müssen wir uns ärgern." Denn: "Wir müssen den Laden hinten zumachen. Jeder weiß, dass die Meisterschaften hinten entschieden werden. Vorne werden nur die Spiele gewonnen."

Sein Fazit zum Spiel: "Das einzig Positive ist, dass Dortmund nicht gewonnen hat."
24 / 60 (Foto: imago/Jan Huebner)

Sein Fazit zum Spiel: "Das einzig Positive ist, dass Dortmund nicht gewonnen hat."

Wobei sich Kovac auch die fehlenden Winter-Neuzugänge der Münchner schönredete: "Je mehr ich habe, desto schwieriger wird es. Die Presselandschaft hat dann viele Gesprächspartner, die unzufrieden sind. Von daher ist es schon ganz gut so, wie wir im Moment aufgestellt sind."
25 / 60 (Foto: dpa)

Wobei sich Kovac auch die fehlenden Winter-Neuzugänge der Münchner schönredete: "Je mehr ich habe, desto schwieriger wird es. Die Presselandschaft hat dann viele Gesprächspartner, die unzufrieden sind. Von daher ist es schon ganz gut so, wie wir im Moment aufgestellt sind."

Deutlich euphorisierter: Leverkusens Keeper Lukas Hradecky, der in der Mixed Zone kundtat: "Ich gehe jetzt in die Kabine und hole mir ein Bier aus dem Kühlschrank."
26 / 60 (Foto: imago/Team 2)

Deutlich euphorisierter: Leverkusens Keeper Lukas Hradecky, der in der Mixed Zone kundtat: "Ich gehe jetzt in die Kabine und hole mir ein Bier aus dem Kühlschrank."

Ebenfalls zufrieden: Leverkusens "siegender Holländer" Peter Bosz. "Es war ein schönes Spiel für die Fans. Es waren zwei Mannschaften, die beide gewinnen müssen: Bayern München für die Meisterschaft, und wir wollen gerne nach Europa. Das hat man gesehen."
27 / 60 (Foto: imago/DeFodi)

Ebenfalls zufrieden: Leverkusens "siegender Holländer" Peter Bosz. "Es war ein schönes Spiel für die Fans. Es waren zwei Mannschaften, die beide gewinnen müssen: Bayern München für die Meisterschaft, und wir wollen gerne nach Europa. Das hat man gesehen."

"Wir mussten die Köpfe oben behalten", kommentierte Bosz die schwache erste Halbzeit seines Teams - und lobte: "Das hat die Mannschaft gemacht, ich bin stolz auf die Spieler."
28 / 60 (Foto: imago/Jan Huebner)

"Wir mussten die Köpfe oben behalten", kommentierte Bosz die schwache erste Halbzeit seines Teams - und lobte: "Das hat die Mannschaft gemacht, ich bin stolz auf die Spieler."

Hertha BSC - VfL Wolfsburg 0:1 (0:0)
29 / 60 (Foto: imago/Camera 4)

Hertha BSC - VfL Wolfsburg 0:1 (0:0)

Eine Pleite zur Unzeit kassierte Hertha wieder einmal, diesmal daheim gegen Wolfsburg, schließlich schielen die Berliner wie der VfL auf den Europapokal - der nun vorerst drei Punkte Vorsprung und die besseren Karten hat. Ursächlich dafür: Glück, fand Dardai. "In meinen Augen war keine der beiden Mannschaften besser. Wir hatten die Chancen zum Ausgleich", so Dardai. "Wolfsburg wollte es heute irgendwie mehr und hat den Sieg mit nach Hause genommen. Wir haben den Sieg einfach verschenkt."
30 / 60 (Foto: dpa)

Eine Pleite zur Unzeit kassierte Hertha wieder einmal, diesmal daheim gegen Wolfsburg, schließlich schielen die Berliner wie der VfL auf den Europapokal - der nun vorerst drei Punkte Vorsprung und die besseren Karten hat. Ursächlich dafür: Glück, fand Dardai. "In meinen Augen war keine der beiden Mannschaften besser. Wir hatten die Chancen zum Ausgleich", so Dardai. "Wolfsburg wollte es heute irgendwie mehr und hat den Sieg mit nach Hause genommen. Wir haben den Sieg einfach verschenkt."

Andererseits ist der Job des Fußballtrainers eben auch kein leichter, in der "Welt am Sonntag" beschrieb der Ungar die Arbeit mit seiner Mannschaft als höchst anspruchsvoll - und fast schon lyrisch: "Es ist eine Kunst, bis zu 30 kleine Monster gut zu führen. Ich weiß, wovon ich rede. Ich war auch Spieler, also auch so ein Monster." Genau diese kunstvolle Führung ist aber der Job von Ex-Monster Dardai klar, denn: "Ich bin der Vorturner."
31 / 60 (Foto: imago/Jan Huebner)

Andererseits ist der Job des Fußballtrainers eben auch kein leichter, in der "Welt am Sonntag" beschrieb der Ungar die Arbeit mit seiner Mannschaft als höchst anspruchsvoll - und fast schon lyrisch: "Es ist eine Kunst, bis zu 30 kleine Monster gut zu führen. Ich weiß, wovon ich rede. Ich war auch Spieler, also auch so ein Monster." Genau diese kunstvolle Führung ist aber der Job von Ex-Monster Dardai klar, denn: "Ich bin der Vorturner."

Ebenfalls eine Kunst: die korrekte Rasenpflege. Findet Wolfsburgs Erfolgscoach Bruno Labbadia, der seine Botanik-Bewertung von Dardai nach unten korrigierte: "Ich habe gedacht, er wäre ein guter Gärtner. Er ist ein Fuchs, der den Rasen extra hoch wachsen lässt. Das nächste Mal, hat er mir versprochen, dass er mit dem Rasenmäher selber kommt."
32 / 60 (Foto: imago/Bernd König)

Ebenfalls eine Kunst: die korrekte Rasenpflege. Findet Wolfsburgs Erfolgscoach Bruno Labbadia, der seine Botanik-Bewertung von Dardai nach unten korrigierte: "Ich habe gedacht, er wäre ein guter Gärtner. Er ist ein Fuchs, der den Rasen extra hoch wachsen lässt. Das nächste Mal, hat er mir versprochen, dass er mit dem Rasenmäher selber kommt."

1899 Hoffenheim - Fortuna Düsseldorf 1:1 (1:0)
33 / 60 (Foto: imago/foto2press)

1899 Hoffenheim - Fortuna Düsseldorf 1:1 (1:0)

Richtig, richtig angefressen: Hoffenheims Noch-Trainer Julian Nagelsmann, der bekanntlich spätestens am Saisonende nach Leipzig umzieht. Im Duell des jüngsten Bundesliga-Trainers, der Nagelsmann mit seinen 31 Jahren ist, ...
34 / 60 (Foto: imago/Sportfoto Rudel)

Richtig, richtig angefressen: Hoffenheims Noch-Trainer Julian Nagelsmann, der bekanntlich spätestens am Saisonende nach Leipzig umzieht. Im Duell des jüngsten Bundesliga-Trainers, der Nagelsmann mit seinen 31 Jahren ist, ...

... gegen Friedhelm Funkels (65 Jahre) Fortuna aus Düsseldorf ...
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... gegen Friedhelm Funkels (65 Jahre) Fortuna aus Düsseldorf ...

... duselte sich Hoffenheim trotz Heimvorteils geradeso zu einem Remis - fand Nagelsmann. Fazit (I): "Wir haben es sehr, sehr schlecht gemacht."
36 / 60 (Foto: imago/Michael Weber)

... duselte sich Hoffenheim trotz Heimvorteils geradeso zu einem Remis - fand Nagelsmann. Fazit (I): "Wir haben es sehr, sehr schlecht gemacht."

Fazit (II): "Die erste Hälfte war schläfrig und träge. In der zweiten Halbzeit ging es in Richtung gar nicht mehr präsent. Der Punkt war glücklich für uns."
37 / 60 (Foto: imago/Michael Weber)

Fazit (II): "Die erste Hälfte war schläfrig und träge. In der zweiten Halbzeit ging es in Richtung gar nicht mehr präsent. Der Punkt war glücklich für uns."

Fazit (III): "Die Champions League können wir erst einmal aus den Köpfen streichen."
38 / 60 (Foto: imago/Michael Weber)

Fazit (III): "Die Champions League können wir erst einmal aus den Köpfen streichen."

Die n-tv.de Prognose lautet deshalb: Am nächsten Spieltag gegen Hoffenheim rückt "Hoffi" in die 1899-Startelf.
39 / 60 (Foto: imago/Michael Weber)

Die n-tv.de Prognose lautet deshalb: Am nächsten Spieltag gegen Hoffenheim rückt "Hoffi" in die 1899-Startelf.

Und Fortunen-Friedhelm? Funkelte verbal: "Ich bin total zufrieden mit dem Auftritt der Mannschaft. Wir waren von Beginn an sehr mutig. Das stimmt mich zuversichtlich, dass wir unser Ziel erreichen und die Klasse halten."
40 / 60 (Foto: imago/Jan Huebner)

Und Fortunen-Friedhelm? Funkelte verbal: "Ich bin total zufrieden mit dem Auftritt der Mannschaft. Wir waren von Beginn an sehr mutig. Das stimmt mich zuversichtlich, dass wir unser Ziel erreichen und die Klasse halten."

FC Schalke - Borussia Mönchengladbach 0:2 (0:0)
41 / 60 (Foto: imago/Moritz Müller)

FC Schalke - Borussia Mönchengladbach 0:2 (0:0)

Er spielt zwar kaum in dieser Saison, aber gegen Schalke galt für Gladbachs 2014er-Weltmeister Christoph Kramer: Er kam, sah - und siegte. Per abgefälschtem Schuss löste er Gladbachs Torblockade und leitete den Borussen-Sturm auf Rang zwei ein.
42 / 60 (Foto: imago/Jan Huebner)

Er spielt zwar kaum in dieser Saison, aber gegen Schalke galt für Gladbachs 2014er-Weltmeister Christoph Kramer: Er kam, sah - und siegte. Per abgefälschtem Schuss löste er Gladbachs Torblockade und leitete den Borussen-Sturm auf Rang zwei ein.

Hinterher strahlte er gutgelaunt ins Bezahlfernseh-Mikro: "Ich habe nicht so schlechte Laune, wie mir nachgesagt wird." Nachgesagt wird die ihm, weil er in Gladbach nur noch Edeljoker ist. Das, räumte Kramer ein, gefällt ihm zwar nicht: "Es bringt aber nichts, rumzunörgeln. Das hat für mich auch was mit Stolz und Ehre zu tun. Die Mannschaft macht es gut, auch auf meiner Position wird richtig gut gespielt."
43 / 60 (Foto: imago/Jan Huebner)

Hinterher strahlte er gutgelaunt ins Bezahlfernseh-Mikro: "Ich habe nicht so schlechte Laune, wie mir nachgesagt wird." Nachgesagt wird die ihm, weil er in Gladbach nur noch Edeljoker ist. Das, räumte Kramer ein, gefällt ihm zwar nicht: "Es bringt aber nichts, rumzunörgeln. Das hat für mich auch was mit Stolz und Ehre zu tun. Die Mannschaft macht es gut, auch auf meiner Position wird richtig gut gespielt."

Zumal er einen Weg gefunden zu haben scheint, sich für Startelf-Einsätze zu empfehlen: "Ich habe Blut geleckt an Toren und Torvorlagen von daher versuche ich auch ab und zu mal zu schießen. Wenn es dann so klappt, wie heute bin ich natürlich sehr glücklich."
44 / 60 (Foto: dpa)

Zumal er einen Weg gefunden zu haben scheint, sich für Startelf-Einsätze zu empfehlen: "Ich habe Blut geleckt an Toren und Torvorlagen von daher versuche ich auch ab und zu mal zu schießen. Wenn es dann so klappt, wie heute bin ich natürlich sehr glücklich."

In der Tabelle liegen die Gladbacher jetzt wieder auf Rang zwei, sieben Punkte hinter der Borussia aus Dortmund. Grund, die Ambitionen hochzuschrauben? Nicht für Gladbach-Coach Dieter Hecking: "Es ist noch viel zu früh. Du kriegst natürlich mit, dass die anderen Punkte haben liegen lassen. Es nützt jetzt nichts auf die anderen zu gucken."
45 / 60 (Foto: imago/Team 2)

In der Tabelle liegen die Gladbacher jetzt wieder auf Rang zwei, sieben Punkte hinter der Borussia aus Dortmund. Grund, die Ambitionen hochzuschrauben? Nicht für Gladbach-Coach Dieter Hecking: "Es ist noch viel zu früh. Du kriegst natürlich mit, dass die anderen Punkte haben liegen lassen. Es nützt jetzt nichts auf die anderen zu gucken."

Runterschrauben müssen die Schalker ihre Ambitionen, falls sie für die laufende Saison überhaupt noch welche haben. Nach der Heimpleite hängen sie im Bundesliga-Niemandsland fest - und haderten mit Schiedsrichter.
46 / 60 (Foto: imago/Team 2)

Runterschrauben müssen die Schalker ihre Ambitionen, falls sie für die laufende Saison überhaupt noch welche haben. Nach der Heimpleite hängen sie im Bundesliga-Niemandsland fest - und haderten mit Schiedsrichter.

Coach Domenico Tedesco sieht sein Team gar systematisch benachteiligt, diesmal beim an falscher Stelle ausgeführten Freistoß vor der Roten Karte für Keeper Alexander Nübel: "Der Ort des Fouls und der Ort der Ausführung des Freistoßes, das ist ein Unterschied von zehn, zwölf Metern. Es ist ein bisschen krass, dass es uns fast jede Woche trifft."
47 / 60 (Foto: imago/DeFodi)

Coach Domenico Tedesco sieht sein Team gar systematisch benachteiligt, diesmal beim an falscher Stelle ausgeführten Freistoß vor der Roten Karte für Keeper Alexander Nübel: "Der Ort des Fouls und der Ort der Ausführung des Freistoßes, das ist ein Unterschied von zehn, zwölf Metern. Es ist ein bisschen krass, dass es uns fast jede Woche trifft."

Was Tedesco unterschlug: Zur falschen Freistoß-Ausführung bei trug auch Schalkes Salif Sané, der den Ball eben jene zwölf Meter vom "Tatort" wegtrug.
48 / 60 (Foto: imago/Pakusch)

Was Tedesco unterschlug: Zur falschen Freistoß-Ausführung bei trug auch Schalkes Salif Sané, der den Ball eben jene zwölf Meter vom "Tatort" wegtrug.

FC Augsburg - FSV Mainz 3:0 (2:0)
49 / 60 (Foto: imago/Jan Huebner)

FC Augsburg - FSV Mainz 3:0 (2:0)

Spieler-Rebellionen, Schiedsrichter-Zoff, zehn sieglose Bundesliga-Partien in Serie: Hinter FCA-Coach Manuel Baum liegen harte Woche. Umso schöner und regelrecht furios war, was seine Spieler gegen Mainz veranstalteten.
50 / 60 (Foto: imago/Philippe Ruiz)

Spieler-Rebellionen, Schiedsrichter-Zoff, zehn sieglose Bundesliga-Partien in Serie: Hinter FCA-Coach Manuel Baum liegen harte Woche. Umso schöner und regelrecht furios war, was seine Spieler gegen Mainz veranstalteten.

Angeführt von Dreifach-Torschütze Alfred Finnbogason überrollte der FCA die Mainzer - und Baum schwärmte: "Es ist ein Wahnsinn, dass meine Mannschaft nach einer so turbulenten Woche so eine Leistung bringt. Das spricht für den Charakter der Mannschaft."
51 / 60 (Foto: imago/kolbert-press)

Angeführt von Dreifach-Torschütze Alfred Finnbogason überrollte der FCA die Mainzer - und Baum schwärmte: "Es ist ein Wahnsinn, dass meine Mannschaft nach einer so turbulenten Woche so eine Leistung bringt. Das spricht für den Charakter der Mannschaft."

Nicht ursächlich für den Augsburger Erfolg: das Wetter, sagte zumindest der Isländer Finnbogason. Der befand zwar: "Das war ein bisschen isländisches Wetter." Er fügte freilich an: "Aber in Island spielt man bei so einem Wetter in der Halle - und nicht draußen."
52 / 60 (Foto: dpa)

Nicht ursächlich für den Augsburger Erfolg: das Wetter, sagte zumindest der Isländer Finnbogason. Der befand zwar: "Das war ein bisschen isländisches Wetter." Er fügte freilich an: "Aber in Island spielt man bei so einem Wetter in der Halle - und nicht draußen."

Das das spricht natürlich für den Jens-Lehmann-Effekt. Der Ex-Nationaltorhüter saß erstmals als Co-Trainer auf der FCA-Bank - und sah prompt einen Sieg.
53 / 60 (Foto: imago/ActionPictures)

Das das spricht natürlich für den Jens-Lehmann-Effekt. Der Ex-Nationaltorhüter saß erstmals als Co-Trainer auf der FCA-Bank - und sah prompt einen Sieg.

Der Mainzer Trainer Sandro Schwarz vor dem Spiel.
54 / 60 (Foto: imago/DeFodi)

Der Mainzer Trainer Sandro Schwarz vor dem Spiel.

Nach dem Spiel war die gute Laune verpufft, Schwarz erkannte an: "Es war ein hochverdienter Sieg für Augsburg und für uns ein gebrauchter Tag. Wir sind nicht an die Leistungen der ersten beide Spiele der Rückrunde rangekommen. Wir hatten auch kaum gute Aktionen bei eigenem Ballbesitz und kaum Möglichkeiten, zurück ins Spiel zu kommen."
55 / 60 (Foto: imago/DeFodi)

Nach dem Spiel war die gute Laune verpufft, Schwarz erkannte an: "Es war ein hochverdienter Sieg für Augsburg und für uns ein gebrauchter Tag. Wir sind nicht an die Leistungen der ersten beide Spiele der Rückrunde rangekommen. Wir hatten auch kaum gute Aktionen bei eigenem Ballbesitz und kaum Möglichkeiten, zurück ins Spiel zu kommen."

VfB Stuttgart - SC Freiburg 2:2 (0:1)
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VfB Stuttgart - SC Freiburg 2:2 (0:1)

In der 94. Minute erzwangen die Freiburger gegen zehn Stuttgarter noch das Remis - und zwar gerechterweise, wie SC-Kultcoach Christian Streich fand: "Am Ende ist der Punkt ok und die Moral hat gestimmt. Wir waren auf dem Weg zum Sieg, es wäre brutal gewesen, dieses Spiel zu verlieren."
57 / 60 (Foto: imago/Hartenfelser)

In der 94. Minute erzwangen die Freiburger gegen zehn Stuttgarter noch das Remis - und zwar gerechterweise, wie SC-Kultcoach Christian Streich fand: "Am Ende ist der Punkt ok und die Moral hat gestimmt. Wir waren auf dem Weg zum Sieg, es wäre brutal gewesen, dieses Spiel zu verlieren."

Nicht ganz d'accord ging Stuttgarts Trainer Markus Weinzierl, der nach dem späten Ausgleichsschock zunächst "zweimal durchatmen" musste: "In der letzten Minute so ein Tor zu bekommen, war natürlich sehr bitter. Wir waren auch nicht die Bombenmannschaft und haben sie an die Wand gespielt, aber wir waren trotzdem mit siebzig Prozent Ballbesitz überlegen."
58 / 60 (Foto: dpa)

Nicht ganz d'accord ging Stuttgarts Trainer Markus Weinzierl, der nach dem späten Ausgleichsschock zunächst "zweimal durchatmen" musste: "In der letzten Minute so ein Tor zu bekommen, war natürlich sehr bitter. Wir waren auch nicht die Bombenmannschaft und haben sie an die Wand gespielt, aber wir waren trotzdem mit siebzig Prozent Ballbesitz überlegen."

Bitter fand Weinzierl auch die Spielleitung von Schiedsrichter Deniz Aytekin, der VfB-Kapitän Mario Gomez mit zwei harten Gelben Karten vom Platz stellte und fünf Minuten nachspielen ließ. Warum, wollte er Weinzierl allerdings auf Nachfrage nicht darlegen: "Ich habe höflich beim Schiedsrichter nachgefragt, warum es fünf Minuten Nachspielzeit gab und warum er die Gelb-Rote Karte gegeben hat. Er hat gesagt, ich soll ihn in Ruhe lassen."
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Bitter fand Weinzierl auch die Spielleitung von Schiedsrichter Deniz Aytekin, der VfB-Kapitän Mario Gomez mit zwei harten Gelben Karten vom Platz stellte und fünf Minuten nachspielen ließ. Warum, wollte er Weinzierl allerdings auf Nachfrage nicht darlegen: "Ich habe höflich beim Schiedsrichter nachgefragt, warum es fünf Minuten Nachspielzeit gab und warum er die Gelb-Rote Karte gegeben hat. Er hat gesagt, ich soll ihn in Ruhe lassen."

Ruhe fand Weinzierl aber nicht, er fand nämlich mit Blick auf Gomez' Fouls: "Da zweimal Gelb zu zeigen ist für mich definitiv zu hart. Das war heute spielentscheidend. Elf gegen Elf hätten wir das Spiel heute definitiv gewonnen."
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Ruhe fand Weinzierl aber nicht, er fand nämlich mit Blick auf Gomez' Fouls: "Da zweimal Gelb zu zeigen ist für mich definitiv zu hart. Das war heute spielentscheidend. Elf gegen Elf hätten wir das Spiel heute definitiv gewonnen."

Sonntag, 03. Februar 2019

Die Bundesliga in Wort und Witz "Wäre brutal gewesen, dieses Spiel zu verlieren"

Der 20. Spieltag der Fußball-Bundesliga bringt Schmerzen und Freude in Nürnberg, was zu mächtig Frust in Bremen führt. Noch viel frustrierter: der FC Bayern, der in Leverkusen einen Jagd-Kollaps erleidet. Auch nicht richtig froh: Tabellenführer BVB trotz Punkt-Spektakels in Frankfurt. Einst Monster, jetzt Vorturner: Hertha-Coach Pal Dardai. Willkommen zur Bundesliga in Wort und Witz!
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