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Mit dem Hirsch ging alles los. Eintracht Braunschweig war Vorreiter beim Trikotsponsoring. Vor 50 Jahren ...
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... ist Jägermeister-Chef Günter Mast der Erste, der einen Deal mit einem Bundesligisten eingeht. 100.000 Mark zahlt er ...
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... dem Klub damals pro Saison. So kommt unter anderem Paul Breitner in den Genuss des so umstrittenen Trikots.
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Längst nicht allen gefällt, dass Firmen jetzt im größeren Stil mitwirtschaften. Doch der Zug ist abgefahren - fünf Jahre später haben alle Vereine Werbung auf der Brust.
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Die Bundesliga ist Projektionsfläche für kräftigen Sprit: Ob Campari auf der Brust des Hamburger SV, ...
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... oder auch als Aperitif beim 1. FC Kaiserslautern, ...
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... oder die knackigen Spirituosen des spanischen Familienunternehmens Osborne. Geworben wird für alles, was Geld bringt.
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Aber nicht nur Hochprozentiges, auch Bier geht - die Löwen werben naheliegend für Löwenbräu.
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Ein wahrer Mr. Softy? Von wegen! Duisburgs Dietmar Schacht (r.) im Duell mit Schalkes Mathias Schipper.
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Der MSV wirbt damals für Milch, ...
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... Jahre später macht es der SC Freiburg genauso. Womöglich ist die Milch ...
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... verpackt in Tetra Pak? Der Lebensmittelverpackungs-Hersteller krallt sich bereits in den 90er-Jahren die Brust von Eintracht Frankfurt.
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"Das Hemd des Anstoßes." Werbung für Atomkraft ist nicht erst aus heutiger Sicht fragwürdig.
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Ebenfalls Energie liefert Erdgas. Stolz auf seine Gladbacher Brust? Der Jupp Heynckes gibt sich jedenfalls Mühe.
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Thematisch passt da auch der Ölkonzern bp rein. Dieser sponsert den Hamburger SV erstmals im Jahr 1979 - damals als amtierender Deutscher Meister.
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Parallel dazu wirbt der FC Bayern für den Nutzfahrzeughersteller Magirus Deutz.
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Heraus kommt bei der Partnerschaft unter anderem dieses formschöne Werbefoto.
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In die Sparte passt auch dieser Sponsor des BVB: Prestolith - Autolacke und Dichtungsmaterialien. Voll überzeugt wirkt Manfred Burgsmüller nicht.
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Apropos BVB, der Klub liefert gleich zwei Highlights der Bundesliga-Geschichte. Für Sponsor Samson, einen holländischen Tabakhersteller, wird ...
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(Foto: imago images/Rust)
... in den 70er-Jahren sogar das Klub-Logo geändert. "Sambo" heißt kurzerhand ein Löwe, der das neue Vereinsmaskottchen darstellen soll. Noch besser aber wird's Anfang der 80er-Jahre - ...
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... da übernimmt der US-amerikanische Ausstatter Pony die Brust der Schwarzgelben. Und lädt zu einem der vermutlich passendsten Fotoshootings der Geschichte ein.
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(Foto: imago sportfotodienst)
Apropos Frisur: Der VfL Bochum in der Saison 1997/98 hätte den Pudel eigentlich gar nicht nötig gehabt, das Trikot ist auch so auffällig genug.
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Mit Understatement - oder Größenwahn? - wird es übrigens auch versucht: Der FC Schalke 04 bewirbt sich in der Saison 1976/77 einfach selbst.
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(Foto: imago/Pressefoto Baumann)
Schöne Aktion der Stuttgarter in der Saison 1992: mal nichts Kommerzielles, dafür eine starke Botschaft!
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Ebenfalls eine Botschaft für Liebhaber ist das Trikot von Fortuna Düsseldorf in der Saison 2001/02: Der stolze Klub-Fan Campino trägt das Leibchen, das sein eigenes Bandlogo der "Toten Hosen" ziert.
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Da kommt nicht einmal das Duell der Fernsehzeitungen gegen an. (tno/ara)
Alles begann mit Jägermeister Wofür sich die Fußball-Bundesligisten alles verkauften
Seit 50 Jahren gibt es nun schon die Trikotwerbung in der Fußball-Bundesliga. Alles beginnt mit einem Hirsch in Braunschweig. Für was im Fußball-Oberhaus sonst noch so geworben wurde.
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