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(Foto: Universum Film)
Die Serengeti – sie erstreckt sich vom Norden Tansanias bis nach Kenia über eine Fläche von rund 30.000 Quadratkilometern.
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(Foto: Universum Film)
Über ihre Ebenen und Buschländer ziehen jedes Jahr etwa zwei Millionen Antilopen, Gazellen, Gnus und Zebras – auf dem Weg zu Wasser- und Weideplätzen, im Takt der Jahreszeiten.
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(Foto: Universum Film)
Schon vor mehr als 50 Jahren waren deutsche Naturfilmer von der Serengeti fasziniert, …
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(Foto: picture-alliance/ dpa)
… Bernhard Grzimek gewann 1960 mit seiner engagierten Dokumentation "Serengeti darf nicht sterben" einen Oscar. Das Bild zeigt Grzimek 1985 im Frankfurter Zoo, dessen Direktor er war.
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(Foto: Universum Film)
Jetzt ist Regisseur Reinhard Radke dem Lockruf der Serengeti gefolgt. Er arbeitet seit 30 Jahren in Afrika und ist mit der Tierwelt dort vertraut.
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(Foto: Universum Film)
Viel mehr als ein visuell bisweilen durchaus spektakulärer Bilderbogen ist bei seinem "Serengeti"-Film aber nicht herausgekommen.
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(Foto: Universum Film)
Die Filmemacher haben bewusst auf kritische Anmerkungen zur ökologischen Situation und Bedrohung …
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(Foto: REUTERS)
… des UNESCO-Weltnaturerbes Serengeti durch den Tourismus verzichtet, …
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(Foto: Universum Film)
… weil sie die "andächtige Ergriffenheit", die ihr Film erzeugen soll, ...
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(Foto: Universum Film)
... nicht zerstören wollten.
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(Foto: Universum Film)
Neunzig Minuten schöne heile Tierwelt, ...
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(Foto: picture alliance / dpa)
... und Schauspieler Hardy Krüger Jr. spricht den weihevollen Kommentar dazu.
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(Foto: Universum Film)
In zweijähriger Drehzeit haben Radke und seine Kameramänner sich ...
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(Foto: Universum Film)
… auf die Spur von abertausenden Gnus, Zebras und Antilopen gemacht, …
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(Foto: Universum Film)
… die alljährlich vom Kraterhochland im Süden der Serengeti nach Norden ziehen, … (Vulkan Ol Doinyo Lengai während der Trockenzeit)
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(Foto: Universum Film)
… immer auf denselben Routen, fast immer auf der Suche nach Wasser.
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(Foto: Universum Film)
Die Herden überwinden reißende Flüsse, wandern durch endlose Graswüsten …
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(Foto: Universum Film)
... und müssen sich dabei vor Löwen, Leoparden, Geparden ...
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(Foto: Universal Film)
… und anderen hungrigen Wegelagerer in Acht nehmen.
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(Foto: Universum Film)
So schön der Film anzusehen ist: er hat leider so einige Längen.
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(Foto: Universum Film)
Die bekannte, genretypische Dramaturgie von Jagen und Gejagtwerden dominiert.
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(Foto: Universum Film)
Alle paar Minuten taucht der Jäger auf, ein Löwe oder eine Löwin mit niedlichem Nachwuchs, …
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(Foto: Universum Film)
... oder ein regungslos im Schlamm liegendes Krokodil, das dann in Zeitlupe sein Maul aufreißt.
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(Foto: Universum Film)
Dann liegt wieder ein Gnu am Boden, und den Rest besorgen die Geier.
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(Foto: Universum Film)
Der ewige Kreislauf von Fressen und Gefressenwerden wirkt auf Dauer ermüdend.
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(Foto: Universum Film)
Da helfen dann romantische Sonnenuntergänge ...
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(Foto: Universum Film)
... und malerische Luftaufnahmen dem Film auch nicht mehr.
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(Foto: Universum Film)
"Serengeti" kommt am 3. Februar 2011 in die deutschen Kinos. (abe/dpa)
Naturdokumentation ohne Flecken Schöne, heile Serengeti
In zweijähriger Drehzeit haben Kamerateams die Tierwanderung in der Serengeti beobachtet. Eine wunderschön anzusehende, aber dann doch ermüdende Fleißarbeit mit einigen Längen, die auf kritische Untertöne verzichtet.
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