

Alter Schwede, woran gilt es in diesen Tagen unbedingt zu denken? An ...
... junge ...
... oder vielleicht ein wenig reifere Schwedinnen? An ...
... Pippi ...
... oder Kacka? An ...
... Roxette ...
... oder ABBA? Falsch! Alles ganz, ganz falsch. Obwohl ...
... wir uns mit ABBA natürlich bereits auf der richtigen Fährte befinden. Aber klar doch: Der ..
... Song Contest, kurz ESC, steht wieder einmal vor der Tür! Und das, ...
... dem euphorischen Einsatz von Loreen im vergangenen Jahr in Baku sei Dank, ...
... diesmal im schönen schwedischen Malmö. Nun ja, zumindest der Parkplatz vor der Arena, in der der Contest stattfinden wird, kann sich doch schon mal sehen lassen. Loreen ...
... hat nach ihrem fulminanten Sieg im Vorjahr erst einmal ausgetanzt und, keine Sorge, ...
... auch die Babuschkas haben ihre Plätzchen inzwischen verputzt ...
... und heizen nun wieder ausschließlich dem russischen Hinterland ein. Stattdessen ...
... werden ab dem 14. Mai 2013 - zunächst in zwei Semifinalen und dann im großen Finale am 18. Mai - auf dieser Bühne wieder zahlreiche ...
... neue, junge, knackige, heißblütige und rattenscharfe Talente aus insgesamt 39 Ländern ...
... um das heilige Gesangszepter der Eurovision kämpfen. Okay, ...
... Moderatorin Petra Mede wird natürlich auch ...
... die eine ...
... oder andere etwas ältere Häsin präsentieren dürfen. Aber so oder so wird das in Malmö sicher eine geile Sache - nicht wahr, Frau Horler?! Wer aber ...
... sind bloß die wackeren Kombattanten, die glauben, unserer Natalie, Cascada und ihrem musikalischen Geniestreich "Glorious" das Wasser reichen zu können? Der ...
... Eurovision sei Dank, wissen wir nicht nur, wer und was uns in der Vergangenheit schon alles beim Song Contest beglückt hat, sondern auch, worauf wir uns demnächst freuen dürfen. Schließlich sind die Videos ...
... sämtlicher Teilnehmer, die in Malmö ins Rennen gehen werden, bei YouTube bereits abrufbar. Wer es wagt, Prognosen auf den Ausgang des Gesangswettbewerbs abzugeben, ...
... muss bekanntlich mit dem Klammerbeutel gepudert sein. Deswegen machen wir es uns an dieser Stelle mal ganz einfach ...
... und lassen Sie entscheiden! Sie! Wen? Uns? Ja, Sie! Nehmen wir zur Grundlage für das folgende Ranking doch einfach mal die Abrufe, die die Videos der verschiedenen Teilnehmer zum Zeitpunkt der Erstellung dieser Galerie - rund eine Woche vor dem ersten Semifinale - bei YouTube bereits hatten. Zugegeben, ...
... angesichts der höchst unterschiedlichen Größe und Bevölkerungszahl der Eurovisions-Länder kein wirklich repräsentatives Ergebnis, aber zumindest ein Anhaltspunkt. Legt man das Interesse an ihrer Darbietung bei YouTube zugrunde, ...
... dann landen PeR aus Lettland mit rund 62.000 Abrufen abgeschlagen auf dem letzten Platz. Und womit? Ja, ...
... stimmt, auch mit ihrem Song "Here We Go". Aber womit noch? Mit ...
... Recht! Nicht nur, dass das Lied eine grauenvolle Mischung aus Möchtegern-Rap, Anfänger-Beatbox und Grusel-Refrain ist, das dem für die Worte "Please explain the Rhythm" stehenden Bandnamen PeR alle Ehre macht. In ...
... ihrem Video machen sich die Jungs mit Glitzer-Strampelanzügen, Umhänge-Keyboard und Krabbelgruppen-Charme auch beim Zusehen nicht wirklich Freunde. Ja, so hat man sich in Lettland wohl Popmusik vorgestellt - ...
... zumindest zu Stalins Zeiten. » zum Video
Der Beitrag "Mižerja" von Klapa s Mora aus Kroatien weckte bei etwa 68.000 Youtube-Nutzern die Neugier. Das ...
... bedeutet in dieser Auflistung den vorletzten Platz für den Herren-Chor, der mit seinem traditionellen "Klapa"-Gesang ein wenig wie eine Balkan-Variante von Adoro daherkommt. Ihr ...
... klassisch beeinflusster Schmachfetzen käme sicher auch in einer Weihnachtsausgabe des "Musikantenstadls" gut an. Wer's mag. » zum Video
Bei lediglich 74.000 Abrufen könnte Natália Kelly - nicht verwandt oder verschwägert mit der Kelly Family - eigentlich gleich wieder heimfliegen. Doch ...
... wir müssen unseren lieben österreichischen Nachbarn zugestehen: Der 37. Platz wird der 18-Jährigen nicht gerecht. Ihr Song "Shine" ...
... ist schließlich eine passable Rock-Pop-Nummer, die zumindest westlichen Ohren zu schmeicheln vermag. » zum Video
Um einiges schnulziger kommt der Beitrag aus Estland daher, vorgetragen von Birgit Õigemeel. Begleitet ...
... von Akustikgitarre und Streichern singt sie uns mit "Et Uus Saaks Alguse" in ihrer Landessprache in den Schlaf. Und nicht nur uns, sondern auch 84.000 YouTube-Nutzer ...
... und das ungeborene Kind in ihrem Bauch, das sie in Malmö mit auf die Bühne bringt. » zum Video
Aufwecken wollen uns dagegen die Dorians aus Armenien. Mit Textzeilen wie "We can stop it" und "For the world" geriert sich ihr Rocksong "Lonely Planet" als Weltrettungs-Hymne. Praktisch "Ein bisschen Frieden" - in der armenischen Variante von 2013. Die Musik dazu schrieb übrigens kein Geringerer ...
... als Black-Sabbath-Gitarrist Tony Iommi. Eine gewisse äußerliche Ähnlichkeit zwischen ihm ...
... und Dorians-Frontmann Gor Sujyan lässt sich auch nicht von der Hand weisen, wenngleich der Armenier den Augenbrauen-Trend beim diesjährigen Song Contest zementiert. Vergessen Sie den ganzen Quatsch von Androgynie und Metrosexualität. Mann darf wieder haaren - auch wenn es in diesem Fall nur zu 88.000 YouTube-Klicks und Rang 35 in diesem Ranking reicht. » zum Video
Wo wir es gerade mit Ähnlichkeiten hatten: Ein bisschen erinnert der irische Sänger Ryan Dolan ...
... an unseren guten, alten Zlatko, finden Sie nicht? Sein Song ...
... "Only Love Survives" ist dabei ähnlich dumm-dreist wie Sladdis einstige Frage, wer denn eigentlich Shakespeare sei. Mit anderen Worten: Der irische Beitrag ...
... ist ein reichlich nerviger Synthie-Pop-Stampfer, den sich nicht ohne Grund bisher nur 89.000 Menschen bei YouTube antun wollten. » zum Video
Sorry, aber der selbstredend komplett taktlose Witz, dass das Geld in Zypern offenbar nicht mal mehr für Klamotten langt, drängt sich bei Despina Olympiou leider nur allzu sehr auf. So heiß ...
... wie sie sich uns optisch präsentiert (wir empfehlen bei der Durchsicht ihres Videos insbesondere einen längeren Blick auf den Mittelteil!), ...
... so träge ist ihre mit Akustikgitarre, Streichern und Klavier versetzte Ballade "An Me Thimáse". Gähn! 91.000 Klicks und Platz 33. » zum Video
Da blicken wir doch lieber in das schöne Antlitz der Diktatur, das es mit 93.000 Abrufen auf Rang 32 schafft. Aljona Lanskaja hat in der Vergangenheit schon zwei Anläufe unternommen, ihr duftes Weißrussland beim Song Contest zu vertreten, ...
... doch erst in diesem Jahr hat es geklappt. Es wäre aber auch zu jammerschade gewesen, wenn wir ihr "Solayoh", das - "Cha Cha" - klingt wie ein osteuropäisches "Bailando", nie zu Gehör bekommen hätten. "We can make it ...
... into a hot night" verspricht die Blondine im Text. Aber sicher, liebe Aljona - wenn du das Singen lässt. » zum Video
Vielleicht nehmen wir aber auch mit Aliona Moon aus Moldau Vorlieb. Ihre ...
... spektakuläre Frisur ist jedenfalls ein echter Hingucker. Doch musikalisch weiß sie mit ihrem pianobegleiteten Schmachtfetzen "O Mie" auch nicht vom Hocker zu reißen. "I gave you all that I had but you broke my heart instead. I built the future for us but you betrayed all my trust" ...
... schreit sie uns zum Ende geradezu vorwurfsvoll entgegen. Hilfe! Schnell weg! Da lassen wir Fräulein Moon doch gerne auf Platz 31 mit 96.000 Klicks zurück. » zum Video
Und noch eine Ballade. Diesmal aber im Duett. Und aus Georgien. Nodi Tatishvili und Sophie Gelovani ...
... muten ein wenig wie die georgische Ausgabe von Nica & Joe an. "Waterfall" heißt ihr Song, der sich zu einem dramatischen Finale steigert und zu dem ...
... uns nicht mehr viel einfällt außer: Platz 30, 99.000 Klicks. » zum Video
ByeAlex nennt sich dieser Herr, der im wahren Leben Alex Márta heißt und aus Ungarn stammt. Auch wenn ...
... sich das Video zu seinem Lied "Kedvesem" erst rund 115.000 Leute angesehen haben, würden wir ...
... den entspannt vor sich hin groovenden Song jedem weiterempfehlen. Ein ungewöhnlicher Beitrag für den Song Contest - gut, aber vermutlich chancenlos. » zum Video
Mit dem Sekretärinnen-Charme von Moran Mazor versucht Israel in diesem Jahr sein Glück. Im Vergleich zu dem Ausschnitt, den sie im Video präsentiert, ...
... sind Bilder wie dieses ...
... oder dieses ...
... oder dieses schon eher harmlos. War da noch was? Aber natürlich - Frau Mazor singt ja auch! Und zwar die bedeutungsschwangere Ballade "Rak bishvilo". Ach ja, mit 124.000 Abrufen und dem 28. Platz ist sie eigentlich ganz gut bedient. » zum Video
Diese Kombination aus Mazedonien verstehe, wer will. Da wäre zum einen ...
... Vlatko Lozanoski, dem man jederzeit seine Steuererklärung zur Bearbeitung überlassen würde, ...
... und zum anderen die Reinkarnation von Witwe Bolte namens Esma Redžepova Teodosievska. Zusammen ...
... nennen sie sich Esma & Lozano und präsentieren mit "Pred Da Se Razdeni" eine von Streichern und Klavier getragene Ballade, bei der er singt ...
... und sie dazu wie ein weiblicher Muezzin (was natürlich ein No-Go ist) jodelt. Für westeuropäische Gehörgänge definitiv schwer zu verkraften. Rang 27 mit 132.000 Klicks. » zum Video
Abgesehen von der Brille sieht er Vlatko Lozanoski nicht ganz unähnlich. Doch Cesar ist kein Mazedonier, sondern Rumäne. Und was für einer, quasi ...
... das Supertalent aus den Karpaten. Wie einst Stimmen-Kanone Freddy Sahin-Scholl schmettert Cezar sein "It's My Life" in verschiedenen Lagen, die von Tenor bis Sopran reichen dürften. Dumm nur, ...
... dass er dabei eine Ausstrahlung hat, die irgendwo zwischen Menderes Bağcı und einem abgehalfterten Las-Vegas-Entertainer pendelt. Das reicht nur für 141.000 Klicks und Position 26. » zum Video
Das ist Krista Siegfrids. Woher soll man mit so einem Namen schon stammen? Aus Finnland natürlich. Doch ihr großes Vorbild scheint aus den USA zu kommen. Ihr Auftreten erinnert schon ziemlich an Ke$ha. Doch statt Tic Toc ...
... macht es im Text zu Siegfrids' Song "Marry Me" Ding Dong. Für alle, die sich das nicht merken können, hat die Finnin bei genauerer Betrachtung eine kleine Gedächtnisstütze parat. Ob wir ...
... bei lediglich rund 143.000 Klicks für den Party-Song wirklich schon die Hochzeitsglocken läuten hören wollen? Wir bitten noch um ein klein wenig Bedenkzeit. » zum Video
Puh, nachdem wir dem Traualtar gerade noch mal knapp entkommen sind, haben wir ja nun Zeit, einen Blick auf diesen jungen Herrn zu werfen: Andrius Pojavis aus Litauen. Er singt ...
... viel "Yeah" und "Hey", gleichwohl ist sein "Something" ein geradliniger und durchaus kommerzieller Popsong, der nicht weh tut. Nur ...
... an seinem Englisch und seiner Bühnenpräsenz sollte er noch ein wenig arbeiten. Im Video, das es ebenfalls auf etwa 143.000 Abrufe bringt, wirkt er ungefähr so professionell wie ein Sechsjähriger bei der Einschulung. » zum Video
So sieht doch mal ein Rocker aus: lange Haare, Bart, männlich, markant, rrr. Von wegen! Der Isländer Eyþór Ingi Gunnlaugsson schmachtet sich zu Akustikgitarre, Flöte und musikalischen Momenten, die - da ist sie wieder - an die Kelly Family erinnern, dermaßen einen ab, ...
... dass man vom Glauben abfallen könnte. Dabei ist seine Ballade "Ég À Lif" aber sicher nicht die schlechteste im Rennen. In dieser Auflistung reicht es mit 148.000 Videoabrufen dennoch nur für Platz 23. » zum Video
Was Island optisch verspricht, hält Albanien. Mit "Identitet" schickt das Land astreine Hardrock-Klänge nach Malmö. Vorgetragen wird der Song von einem Duo. Die ...
... eine Hälfte: Adrian Lulgjari. Er sieht nicht nur aus wie Sylvester Stallones kleiner, dicker Bruder, er steuert auch einen stimmlichen Heavy-Hochtöner zu dem Stück bei. Sein ...
... Counterpart: Bledar Sejko. Man könnte meinen, bei ihm handele es sich um Reinhard Mey auf dem Weg nach Wacken. Doch spätestens wenn er seine Reibeisenstimme hervorholt, ist klar, dass er nicht der verkleidete Liedermacher ist. Mit 152.000 Klicks landet das albanische Pärchen hier auf Rang 22 - und wohl auch in Malmö nicht viel weiter vorne. » zum Video
Eliza Todorowa aus Bulgarien scheint ein gewisses Faible ...
... für traditionelles Styling zu haben. Auch ihr Gesang beim Lied "Samo Shampioni" lässt ihre osteuropäische Herkunft erahnen. Dabei ...
... steht sie nicht allein auf der Bühne, sondern wird von Stojan Jankulow unterstützt, der mit seiner Vokuhila-Frisur in gewisser Weise ebenfalls ein traditionsbewusstes Aussehen pflegt. Zusammen geben sich die beiden als eine Art bulgarisches Safri Duo, dem jedoch trotz Dudelsack und Marschtrommeln der rechte Durchschlag fehlt. 155.000 Abrufe, Platz 21. » zum Video
Roberto Bellarossa gewann die erste belgische Ausgabe von The Voice und ist somit in seiner Heimat bereits ein kleiner "Star". Möglicherweise deshalb lässt sich sein Eurovisions-Video - danke, liebe Gema - bei YouTube hierzulande nicht abrufen (aber die Klicks sind ersichtlich: 161.000). Stattdessen ...
... haben wir eine andere Aufnahme seines Beitrags "Love Kills" an dieser Stelle verlinkt. Es lohnt sich allerdings ohnehin nur bedingt, den Durchschnitts-Popsong anzuhören. Lenken wir ...
... ihre Aufmerksamkeit also lieber noch kurz auf ein anderes Thema: die Augenbrauen! » zum Video
Wow! Nach - sha-la-lie sha-la-la - eher peinlichen Auftritten beim Song Contest in den vergangenen Jahren schicken die Niederlande mit Anouk diesmal eine gestandene und herausragende Sängerin ins Rennen. Ihr akustischer, ...
... nur von ihrer Stimme getragener Song "Birds" lullt einen samt-wohlig ein. Auf YouTube wollten das jedoch bisher nur etwa 162.000 Menschen sehen und hören. » zum Video
Der Beitrag aus Spanien ist wie der aus Frankreich, Deutschland, Italien, Großbritannien und dem Gastgeberland Schweden für das Finale gesetzt. In diesem Jahr kommt er von der Formation ESDM, kurz für "El Sueño De Morfeo" (Morpheus' Traum). Mit Dudelsackklängen zu Beginn ...
... scheinen sie einen zunächst in das Land von Braveheart und dem Highlander entführen zu wollen, doch dann schwingt sich "Hasta El Final" (With You Until The End) zu einem von Gitarren getragenen Pop-Fetzer auf. Gar nicht mal so schlecht - Platz 18 mit etwa 163.000 Klicks. » zum Video
Die französische Vertreterin, die uns im Finale erwartet, ist Amandine Bourgeois. Sie hat ...
... ebenso Soul wie Rock in ihrer Stimme und gibt mit "L'Enfer Et Moi" ein Stück mit mystisch-bedrohlicher Stimmung zum Besten. In ihrer musikalischen Karriere hat sie schon einiges hinter sich gebracht - Coverbands, Casting-Show und ...
... sogar ein Duett mit den Scorpions. Den Sieg beim Song Contest kann sie jedoch nicht in diese Reihe aufnehmen - jedenfalls nicht gemessen an den ebenfalls nur etwas mehr als 163.000 YouTube-Aufrufen, die ihr an dieser Stelle Rang 17 bescheren. » zum Video
"Ahaha" und "Hey Hey" singen Takasa, die für unsere Schweizer Nachbarn die Reise nach Schweden antreten - im Kleinwagen, wenn man den Szenen in ihrem Video glauben darf. "You And Me" ...
... lautet der Titel ihres Pop-Rock-Songs mit Bläser-Unterstützung, der tatsächlich ganz schön verflixtes Ohrwurm-Potenzial hat. 178.000 Menschen hatten sich den Ausflug der Eidgenossen in den hohen Norden zum Stichtag bei YouTube bereits angesehen. » zum Video
Sie heißt Hannah. Doch Musik und Auftreten zufolge wäre sie wohl gerne so etwas wie eine weiße, slowenische Ri-Hanna(h). Mit ...
... Techno-Disco-Klängen und Stampf-Beats hofft die Sängerin ebenso beim Song Contest zu punkten ...
... wie bei den Sixpack-Typen, die in ihrem Video herumstreunen. Die "Diamonds" von Rihanna gibt es dafür nicht unbedingt, aber 182.000 Klicks und Platz 15. » zum Video
Gianluca Bezzina aus Malta fühlt sich von Michael Bublé ebenso beeinflusst wie von Mumford and Sons oder aber christlicher Popmusik. Klar, ...
... dass dabei nur ein Gute-Laune-Song herauskommen kann. Mit viel "Oh oh oh" bietet sein "Tomorrow" Musik ...
... der Marke Schrammel-Pop. Mit 198.000 Abrufen schrammelt er damit aber noch ordentlich an den Top Ten vorbei. » zum Video
Ob Valentina Monetta aus San Marino wohl gerade ein Licht aufgeht? Wenn man ihr "Crisalide" hört, ...
... das sich wie eine schon tausendmal gehörte Grand-Prix-Ballade zum Ende hin mächtig aufplustert, leuchtet einem jedenfalls sehr schnell ein, dass dafür nur einer verantwortlich zeichnen kann. Ja, es ist wahr, ...
... Ralph Siegel kann es nicht lassen und mischt auch in diesem Jahr wieder beim Song Contest mit. Wie schon 2012 erneut für San Marino. Und trotz des Reinfalls im vergangenen Jahr, bei dem man mit dem hochnotpeinlichen "Social Network Song" bereits im Semifinale ausschied, ...
... auch wieder mit der gleichen Sängerin. Warum Frau Monetta ihre Hoffnungen abermals auf unseren Ralle setzt, wird wohl für immer ihr Geheimnis bleiben. Genauso wie wir nie erfahren dürften, weshalb 225.000 Menschen sich den Song bei YouTube angesehen haben. » zum Video
Ach du Schreck! Muss man sich um die Volksgesundheit im gebeutelten Griechenland etwa ernsthaft Sorgen machen? "Alcohol Is Free" lautet jedenfalls der Titel, ...
... mit dem die Gruppe Koza Mostra, unterstützt von dem Sänger Agathon Iakovidis, den Gesangs-Olymp erstürmen will. Zwar streifen sich die Herren vom Peloponnes schon mal Schottenröcke über, doch anders als es der Song-Name vermuten ließe, präsentieren sie ihre Ska-Nummer weitgehend in Landessprache. Auf ...
... 247.000 Video-Abrufe und Platz 12 in unserem Ranking ein lautstarkes Jámas! » zum Video
Jedwards dritter Zwillingsbruder? Götz Alsmann in jungen Jahren? Emeli Sandé mit falschem Bart? Nein, nein und nochmals nein! Dieser nette Herr ist Marco Mengoni aus Italien. Geboren wurde er ...
... am ersten Weihnachtsfeiertag 1988. Vielleicht liefert er mit "L'Essenziale" deshalb eine so besinnliche Nummer in bester Italo-Schlager-Manier ab. In jedem Fall ...
... hat es der für das Finale gesetzte Sänger faustdick hinter den gepiercten Ohren und verpasst mit 248.000 Klicks nur knapp den Sprung in die Top Ten. » zum Video
Mmh! Lecker, lecker! "I Feed You My Love", singt Margaret Berger für Norwegen. Da lassen wir uns ...
... doch gerne füttern, zumal ihr Electro-Pop-Song, den sie à la Ting Tings nur mit einem Schlagzeuger auf der Bühne zum Besten gibt, ziemlich gut ins Ohr geht. Kein Grund ...
... für Magenkrämpfe nach diesem Mahl also. Stattdessen gibt es 268.000 Klicks. » zum Video
Nach dem Triumph der mystischen Loreen setzt Gastgeber Schweden in diesem Jahr auf einen ganz und gar unmystischen Kerl. Sein Name: Robin Stjernberg. Der ...
... Castingshow-erfahrene Bub geht mit "You" mit einem ziemlichen Allerwelts-Popsong an den Start. "Isn't it crazy, it's all because of you", will er uns glaubhaft machen. Wegen ihm wiederum haben 299.000 Menschen zumindest schon mal bei YouTube ihre Maustaste gedrückt. » zum Video
Ja, schau mal einer an. Die kennen wir doch! Und wenn wir gehässig wären, ...
... dann würden wir sagen, dass wir auch Cascadas Song "Glorious" aus dem vergangenen Jahr schon kennen. Aber ...
... natürlich sind wir das nicht, sondern rufen Natalie Horler für Malmö zu: Natalie vor, mach ein Tor ... Nun ja, oder so ähnlich halt. Platz 8 wie in diesem Ranking mit 337.000 Video-Abrufen wäre ja durchaus in Ordnung. » zum Video
Die russische Babuschka bringt es in diesem Jahr auf lediglich 22 Lenze. Dina Garipowa tut es den Armeniern gleich ...
... und präsentiert mit "What If" eine Weltverbesserungs-Hymne im Gewand einer Pop-Arie, die durchaus das Zeug hat, in Schweden weit vorn zu landen. "Together we can change the world ...
... forever", ist sich die russische Vertreterin sicher. Wie wäre es, man finge in ihrer Heimat zum Beispiel mit der Freilassung der Pussy-Riot-Mitglieder an? 339.000 Klicks und Platz 5 für die friedensbewegte Nicole namens Dina aus dem Osten. » zum Video
Und da haben wir doch schon die nächste alte Bekannte. Nach dem Totalausfall mit Engelbert im vergangenen Jahr hofft Großbritannien darauf, ...
... dass es mit der 61-jährigen Bonnie Tyler in diesem Jahr besser läuft. "We need a hero. We're holdig out for a hero til' the end of the night", werden die Briten womöglich am Finalabend gemeinschaftlich anstimmen. Doch ...
... mit ihren alten Hits wird Tyler in Malmö nicht punkten können. Stattdessen ruhen die Hoffnungen auf dem Balladen-Popsong "Believe In Me". Immerhin: 349.000 Menschen haben sich den schon einmal angehört. » zum Video
So, jetzt machen wir einen großen Sprung. Nicht nur den in die Top 5, weshalb die auf diesem Bild zu sehende 23 natürlich völlig fehl am Platz ist, sondern auch mit Blick auf den bisherigen Erfolg der diesjährigen Eurovisions-Teilnehmer. Mit 617.000 Video-Abrufen interessierten sich für das Mädchentrio Moje 3 aus Serbien ...
... und ihren Song "Ljubav Je Svuda" schließlich beinahe doppelt so viele Menschen wie für Bonnie Tyler. Das dürfte nicht zuletzt an der Unterstützung aus den benachbarten Balkan-Staaten liegen. Und daran, dass sie bei "The First Voice Of Serbia" mitgemacht haben. Oder ...
... könnte womöglich ihr Bühnen-Outfit damit zu tun haben? Natürlich nicht! Denn selbstredend sind die drei ...
... ganz brave, ...
... liebe ...
... und züchtige Mädels. Wie dem auch sei: An ihrer Musik, ...
... die klingt, als stünde man 1983 an einem verrosteten Autoscooter in einem osteuropäischen Freizeitpark, liegt die Neugier der YouTube-Nutzer auf Moje 3 sicher nicht. » zum Video
Spätestens jetzt wird es Zeit, sich ein Augenbrauen-Toupet zuzulegen. Mädchenschwarm Farid Mammadov tritt mit einer bedeutungsschwangeren Ballade für Aserbaidschan in Malmö an. Gegen den Song ...
... hätte wahrscheinlich auch ein Ronan Keating nichts einzuwenden. Aber vielleicht gerade deshalb klingt er, als hätte man ihn schon x-mal gehört. Nichts Herausragendes und Weltbewegendes, doch offenbar massenkompatibel. 773.000 Klicks und Platz 4. » zum Video
Trommelwirbel! Wir begeben uns aufs Siegertreppchen. Die Bronze-Medaille mit 841.000 Video-Abrufen geht an Dänemark. Die 20 Jahre junge Emmelie de Forest ...
... ist nicht nur blond wie Shakira, sie wälzt sich auch mindestens genauso schön auf dem Boden und ist stimmlich nicht allzu weit entfernt von der Kolumbianerin. "Only Teardrops" heißt ihr Titel, ...
... doch Grund, über ihren Song zu weinen, hat sie nicht wirklich. Mit Flöten-Klängen und Trommel-Beats unterlegt, handelt es sich vielmehr um eine reichlich schmissige Nummer, die man schon nach dem ersten Hören nur noch schwer aus dem Kopf bekommt. Das hat auch in Malmö durchaus Chancen, weit vorne zu landen. » zum Video
Auf Platz 2 sprengen wir ziemlich genau die magische Marke von einer Million Klicks. "Gravity" von Zlata Ohnewitsch aus der Ukraine ...
... basiert auf einem simplen Beat, zu dem die Sängerin lasziv haucht, ...
... ehe ihre Stimme zunehmend explodiert. Das zugehörige Video inklusive galoppierender Einhörner könnte kitschiger kaum sein. Doch ...
... die Nummer mit den Tierchen scheint die Blicke auf sich zu ziehen. Hallo! Sie sollen ...
... auf die Tierchen schauen! Auf den Hund gekommen, ...
... scheint Zlata Ohnewitsch jedenfalls nicht zu sein. Mit ihr ist wohl in Malmö zu rechnen. » zum Video
Täterätä! Kein Witz - das ist die Nummer 1. Und zwar mit Abstand. 1,3 Millionen Nutzer ...
... haben sich bereits den Beitrag "Igranka" von Who See aus Montenegro angesehen. Eigentlch ...
... sind Who See ein aus Dejan Dedović und Mario Đorđević bestehendes Duo, doch beim Song Contest ...
... werden sie von Sängerin Nina Žižić unterstützt. Ihr Lied ist ein wilder Mix aus Hip-Hop, Reggae und Techno-Pop. Man könnte auch sagen, Seeed treffen auf Sean Paul und die Atzen. Dass Who See ...
... in ihrer Heimat bereits auf MTV rauf und runter laufen und 2012 gar den MTV Award als beste Künstler aus der Adria-Region gewonnen haben, trägt sicher zu ihrer Popularität bei. Ob das jedoch auch wirklich beim Song-Contest-Publikum ankommt? Man darf gespannt sein. » zum Video
Fazit: Wie jedes Jahr erwartet uns auch in Malmö wieder eine kunterbunte, schräge und schrille Auswahl unterschiedlichster Machart und Stilrichtungen. Erfreulich dabei: Der Trend, grundsätzlich in Englisch zu singen, scheint ein wenig gebrochen zu sein. Auffallend viele Titel werden in der Landessprache vorgetragen. Bleibt ...
... nur noch die Frage, ob auch wir uns am Ende "glorious" fühlen werden. Wir zittern in jedem Fall mit.