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Normalerweise umkreist der Mond die Erde in etwa 384.000 Kilometern Entfernung.Bild 1 von 45 | Foto: dpa
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Ein Funkspruch über diese Strecke ist rund 1,3 Sekunden unterwegs.Bild 2 von 45 | Foto: dpa
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Doch gerade kam der Trabant der Erde besonders nahe und sorgte für ein beeindruckendes Schauspiel.Bild 3 von 45 | Foto: AP
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Denn gleichzeitig war am 6. Mai auch Vollmond, …Bild 4 von 45 | Foto: AP
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… und so erleuchtete der hellste Vollmond des Jahres 2012 den Nachthimmel, …Bild 5 von 45 | Foto: AP
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… wenn nicht gerade Wolken aufzogen.Bild 6 von 45 | Foto: AP
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Der Grund, weshalb der Mond uns so nah kam, ist seine elliptische Umlaufbahn.Bild 7 von 45 | Foto: AP
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So rückte er auf nur 363.104 Kilometer an die Erde heran.Bild 8 von 45 | Foto: AP
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Das waren etwa 20.000 Kilometer weniger Abstand als im Jahresdurchschnitt.Bild 9 von 45 | Foto: AP
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Diesen erdnächsten Punkt nennen Astronomen und Wissenschaftler das Perigäum.Bild 10 von 45 | Foto: AP
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Als Folge erschien der Erdtrabant um 14 Prozent größer und 30 Prozent heller als sonst.Bild 11 von 45 | Foto: AP
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Besonders bei Mondauf- und -untergang wirkte das eindrucksvoll.Bild 12 von 45 | Foto: AP
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Die Vollmondphase trat um 5.35 Uhr ein.Bild 13 von 45 | Foto: dpa
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Der Mond stand dann im Sternbild Waage.Bild 14 von 45 | Foto: AP
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Die Umlaufbahn des Erdtrabanten ist ein eiförmig verbogener Kreis, eine Ellipse.Bild 15 von 45 | Foto: AP
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Wenn der Mond der Erde sehr nahe kommt und zugleich Vollmond ist, führt das zu stärkeren Gezeiten.Bild 16 von 45 | Foto: AP
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Experten erwarteten Springfluten an den Küsten, und tatsächlich ereignete sich eine Springflut in Nepal.Bild 17 von 45 | Foto: AP
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Seinen erdfernsten Punkt erreicht der Mond am 19. Mai.Bild 18 von 45 | Foto: AP
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406.450 Kilometer ist er dann von der Erde entfernt.Bild 19 von 45 | Foto: AP
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Kaum einem Himmelskörper wird so viel Macht über die Menschen zugeschrieben wie dem Mond.Bild 20 von 45 | Foto: AP
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Viele Menschen klagen bei Vollmond über Schlaflosigkeit …Bild 21 von 45 | Foto: dpa
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… und auf den Polizeirevieren häufen sich die Anrufe der "Mondsüchtigen".Bild 22 von 45 | Foto: AP
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In nahezu allen alten Kulturvölkern spielte der Mond im magischen und im bildhaft-religiösen Denken eine bedeutende Rolle.Bild 23 von 45 | Foto: AP
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Entscheidend ist dabei wohl, dass der Erdtrabant aufgrund seiner ständig wechselnden Gestalt fast zu leben scheint.Bild 24 von 45 | Foto: AP
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Darüber hinaus wurde der Mond zu einem wichtigen Faktor in der Zeitmessung und Zeitrechnung.Bild 25 von 45 | Foto: dpa
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Da er selbst "vergeht" und "wächst", betrachtete man den Mond bereits sehr früh als das höchste Symbol für Fruchtbarkeit, Wachstum und Gedeihen.Bild 26 von 45 | Foto: AP
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Sein Einfluss auf den weiblichen Organismus, auf Ebbe und Flut verschaffte ihm Ansehen und Respekt.Bild 27 von 45 | Foto: AP
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Und das, obwohl der Mond deutlich kleiner ist als die Erde.Bild 28 von 45 | Foto: AP
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Er hat nur 1/81 ihrer Masse und ein Sechstel ihrer Schwerkraft.Bild 29 von 45 | Foto: AP
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Der vom Mond erzeugte Flutberg der Weltenmeere bremst die Erdrotation.Bild 30 von 45 | Foto: AP
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In einer Million Jahren wird der Tag dadurch um 16 Sekunden länger. So dauerte ein Tag vor 400 Millionen Jahren nur 22 Stunden und das Jahr hatte 400 Tage.Bild 31 von 45 | Foto: AP
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Die Abbremsung der Erdrotation treibt den Mond von der Erde weg.Bild 32 von 45 | Foto: dpa
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Weil er den Drehimpuls von der Erde übernimmt, entfernt sich der Mond jedes Jahr um rund vier Zentimeter von uns.Bild 33 von 45 | Foto: AP
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In einer Million Jahren wird er dadurch 40 Kilometer weiter von der Erde entfernt sein.Bild 34 von 45 | Foto: AP
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Durch einen kosmischen Zufall erscheinen Mond- und Sonnenscheibe am Himmel gleich groß.Bild 35 von 45 | Foto: AP
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Dadurch kann der Mond die Sonnenscheibe bei einer Sonnenfinsternis genau verdecken.Bild 36 von 45 | Foto: dpa
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Der Mondregeln gibt es viele, …Bild 37 von 45 | Foto: dpa
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… doch bei alten wie bei neueren ist eine gute Portion Aberglaube mit im Spiel.Bild 38 von 45 | Foto: dpa
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Die bäuerliche Bevölkerung ging einst davon aus, dass Pflanzen besser wuchsen, ..Bild 39 von 45 | Foto: dpa
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… wenn sie in bestimmten Mondphasen ausgesät oder gepflanzt wurden.Bild 40 von 45 | Foto: dpa
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In dieser Nacht überwog jedoch die Faszination.Bild 41 von 45 | Foto: dpa
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Überall auf der Welt schauten die Menschen auf den Erdtrabanten.Bild 42 von 45 | Foto: dpa
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Der Anblick war aber auch wirklich spektakulär.Bild 43 von 45 | Foto: dpa
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Der Mond spendete nahezu märchenhaftes Licht.Bild 44 von 45 | Foto: dpa
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Viele verbrachten die Nacht unter freiem Himmel, weil sie sich nicht satt sehen konnten.Bild 45 von 45 | Foto: dpa

Der Erde so nahHimmelsschauspiel mit Supermond

07.05.2012, 07:26 Uhr

Der Mond sorgt immer wieder für spektakuläre Erscheinungen am Himmel. Am Wochenende war er besonders groß und beeindruckend, denn zwei astronomische Ereignisse fielen zusammen. Der Trabant erreichte seinen erdnächsten Punkt und es war Vollmond.