Panorama

Trauer in der Musikwelt Colin Davis gestorben

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Das Londoner Symphonierorchester trauert um seinen Präsidenten.

(Foto: dpa)

Der britische Dirigent Colin Davis, der lange das Londoner Symphonieorchester leitete, ist tot. Er starb am Sonntag im Alter von 85 Jahren, wie das Orchester mitteilte. Davis habe einen großen Beitrag für die britische Musik geleistet. Seine Verdienste als Musiker und seine Menschlichkeit "wurden von Musikern und Zuhörern gleichermaßen geschätzt", hieß es in der Mitteilung. Der Dirigent fungierte zuletzt als Präsident des Orchesters.

Davis leitete während seiner jahrzehntelangen Karriere unter anderem auch das Bostoner Symphonieorchester und die New Yorker Philharmoniker. Von 1983 bis 1992 war er Chefdirigent des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks. Er wurde mit zwei Grammys ausgezeichnet. 1980 wurde Davis zum Ritter geschlagen.

Quelle: ntv.de, AFP

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