Panorama

Beschränkungen in Deutschland Diese Geschäfte bleiben offen

Bund und Länder beschließen weitere Maßnahmen, um die Infektionsrate einzudämmen. Doch Supermärkte bleiben weiterhin offen.

Bund und Länder beschließen weitere Maßnahmen, um die Infektionsrate einzudämmen. Doch Supermärkte bleiben weiterhin offen.

(Foto: picture alliance / dpa)

Die meisten Geschäfte in Deutschland werden bald geschlossen. Doch einige Ausnahmen bleiben, damit die tägliche Versorgung beispielsweise mit Lebensmitteln gesichert ist. Was wird geschlossen - und was bleibt auf? Ein Überblick.

Deutschland wird aufgrund des hohen Infektionsrisikos durch Sars-CoV-2 die meisten Geschäfte schließen. Heute hat das Robert-Koch-Institut (RKI) das Risiko auf "hoch" eingestuft. Deshalb sind die Maßnahmen von Bund und Ländern nun umso wichtiger, um die weiteren Infektionsraten einzudämmen.

Doch wer besorgt ist, dass er nun keine Lebensmittel einkaufen darf, kann beruhigt sein. Denn es gibt Ausnahmen, damit alle Bürgerinnen und Bürger versorgt sind:

Supermärkte sind weiterhin geöffnet. Noch dazu können sie nun auch sonntags öffnen, damit die Kundenströme entzerrt und das Infektionsrisiko niedrig gehalten werden können. Ausgenommen sind auch:

  • Wochenmärkte

  • Apotheken

  • Sanitätshäuser

  • Drogerien

  • Tankstellen

  • Banken und Sparkassen, Poststellen

  • Friseure, Reinigungen, Waschsalons

  • Zeitungsverkauf

  • Bau-, Gartenbau- und Tierbedarfsmärkte

  • Großhandel

Restaurants dürfen nur zwischen 6 und 18 Uhr öffnen und müssen zwischen den Gästen einen Mindestabstand einhalten. Darüber hinaus sollen sie Gästelisten führen, damit in einem Verdachtsfall die Kontaktpersonen ermittelt werden können.

Bund und Länder haben die Schließungen am Montagabend bekannt gegeben. Noch sind die Maßnahmen nicht überall umgesetzt.

Quelle: ntv.de, sgu

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