Panorama

Tödliches Kletterunglück Mädchen stürzt in die Tiefe

Beim Sturz von einer Kletterwand ist ein neunjähriges Mädchen in München ums Leben gekommen. Das Kind fiel in einer Kletterhalle 18 Meter tief zu Boden. Dabei zog es sich mehrere Brüche und ein offenes Schädel-Hirn-Trauma zu.

Das Mädchen konnte zunächst wiederbelebt werden, erlag aber wenig später in einer Kinderklinik seinen schweren Verletzungen, wie die Polizei mitteilte.

Die Schülerin war mit ihrer gleichaltrigen Freundin und deren Vater zum Klettern in einer Indoor-Anlage. Der 41-Jährige hatte das Mädchen ins Klettern eingewiesen und sicherte es nach den Polizeiangaben ordnungsgemäß mit Gurt und Karabiner an einem Kletterseil.

Das Sicherungsseil sei von ihm beim Auf- und Abstieg gehalten worden. Beim Herunterklettern verlor das Mädchen auf einer Höhe von 20 Metern den Halt. Zunächst wurde es durch das Sicherungsseil gehalten, stürzte dann aber zu Boden.

Wie es trotz der Sicherung zu dem Unfall kommen konnte, ist nach Angaben der Polizei noch unklar. Die Hallenbetreiber schlossen jedoch Materialversagen aus.

Quelle: ntv.de

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